Eichenrinde Quercus cortex, 1 g

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Produktbeschreibung

Synonyme: Eichelohe

Darreichung:
Tee
Inhalt:
1 g
PZN:
08001056
Hersteller:

Gebrauchsinformationen zum Artikel Eichenrinde Quercus cortex

Produkteigenschaften:

Stammpflanze:
Quercus robur

Stoff- oder Indikationsgruppe:
Pflanzliches Arzneimittel bei Durchfall.
Pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen im Mund und Rachenraum.
Pflanzliches Arzneimittel zur Wundbehandlung.

Anwendungsgebiete:
Innerliche Anwendung bei:
Unspezifischen, akuten Durchfallerkrankungen; leichten Entzündungen im Mund- und Rachenbereich sowie Genital- und Analbereich.

Äußerliche Anwendung:
Zur Förderung der Schorfbildung bei entzündlichen Hauterkrankungen.

Hinweise:
Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Durchfallerkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern erfordern grundsätzlich die Rücksprache mit einem Arzt.

Sollten die Beschwerden bei leichten Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum länger als 1 Woche andauern, wiederkehren oder unklare Beschwerden auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen.

Bei starker Rötung der Wundränder, bei großflächigen, nässenden oder eitrig infizierten Wunden ist die Rücksprache mit einem Arzt erforderlich.

Gegenanzeigen:
Innerliche Anwendung:
Keine bekannt.

Äußerliche Anwendung:
Großflächige Hautschäden.

Bäder:
Vollbäder sind nicht anzuwenden bei:
- nässenden, großflächigen Ekzemen und Hautverletzungen
- fieberhaften und infektiösen Erkrankungen
- Herzinsuffizienz Stadium 3 und 4 (NYHA)
- Bluthochdruck Stadium 4 (WHO)

Zur Anwendung von Eichenrinde in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Zubereitungen aus Eichenrinde dürfen daher von diesem Personenkreis nicht angewendet werden.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Innerliche Anwendung:
Das Trinken von Zubereitungen aus Eichenrinde kann die Aufnahme anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel im Darm verzögern; es sollte daher ein Abstand von 1\2 bis 1 Stunde vor und nach der Einnahme von Arzneimitteln eingehalten werden.

Äußere Anwendung:
Keine bekannt.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, wird bei Durchfallerkrankungen 2-mal täglich eine Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses getrunken:

1\2 Teelöffel voll (ca. 1,5 g) Eichenrinde oder die entsprechende Menge in einem oder mehreren Aufgussbeutel(n) wird mit ca.150 ml Wasser übergossen, für etwa 10 bis 15 Minuten zum Sieden erhitzt und anschließend gegebenenfalls durch ein Teesieb gegeben.

Zum Spülen, Gurgeln und zur Bereitung von Umschlägen wird ein Aufguss in der angegebenen Menge oder dem benötigten Vielfachen wie folgt hergestellt:
2 g Eichenrinde werden mit ca. 100 ml Wasser übergossen, für etwa 10 bis 15 Minuten zum Sieden erhitzt und anschließend durch ein Teesieb gegeben.

Zur Bereitung von Voll- und Teilbädern werden 5 g Eichenrinde auf 1 Liter Wasser oder ein Vielfaches davon eingesetzt.


Übrige Anwendungsgebiete:
Nicht länger als 2-3 Wochen.

Nebenwirkungen:
Keine bekannt.

Hinweis:
Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.

Quelle: Wortlaut der Packungsbeilage laut Standardzulassung
Stand: 12/2004
Auszug aus der Monographie der Kommission E
(BAnz Nr.22a vom 01.02.1990)
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Anonym  aus Markranstädt
08.08.2012
Wir haben mit dem Teeaufguß sehr gute Erfahrung bei der äußerlichen Wundheilung gemacht und können ihn sehr weiterempfehlen. Vom Krankenhaus nach einer OP mit nach Hause gegeben, hat sich der Teeaufguß mehrfach bewährt.

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.