Fluoretten 0,25 mg Tabletten, 300 St

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Produktbeschreibung Zentiva

Arzneimittel zur Kariesvorbeugung mit dem Wirkstoff Natriumfluorid.

Darreichung:
Tabletten
Inhalt:
300 St
PZN:
02477924
Hersteller:
Zentiva Pharma GmbH
Information:
Packungsbeilage als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Fluoretten 0,25 mg Tabletten

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Fluoretten 0,25 mg
. Wirkstoff: Natriumfluorid Anwendungsgebiete: Arzneimittel zur Kariesvorbeugung mit dem Wirkstoff Natriumfluorid.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Produkteigenschaften:

Was sind Fluoretten 0,25 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet?
Fluoretten 0,25 mg sind ein Arzneimittel zur Kariesvorbeugung mit dem Wirkstoff Natriumfluorid.

Wie werden Fluoretten 0,25 mg Tabletten angewendet?
Wenden Sie Fluoretten 0,25 mg immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die Dosierung ist abhängig vom Lebensalter Ihres Kindes und soll unter Berücksichtigung der sonstigen Fluoridaufnahme festgelegt werden. Um sicherzugehen, dass nur eine orale Form der Fluoridzufuhr zur Anwendung kommt, sollte der Kinderarzt oder der Zahnarzt die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz, fluoridhaltigen Tabletten (einschließlich der täglichen Dosis), fluoridhaltigen Gelen/Lacken, fluoridreichem Mineralwasser und den Fluoridgehalt des Trinkwassers bei der Dosierungsempfehlung berücksichtigen. Das folgende Dosierungsschema gibt Richtwerte für eine ergänzende Fluoridzufuhr an. Wenn die Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser mehr als 0,7 mg/l beträgt, ist eine zusätzliche Gabe von Fluoridtabletten nicht erforderlich. In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Fluoridgehalt des Trinkwassers – von Ausnahmen abgesehen – unter 0,3 mg/l. Über das zuständige Wasserwerk können Sie den Fluoridgehalt in Erfahrung bringen. Soweit nicht anders verordnet, ist folgende Dosierung regelmäßig einzuhalten, je 1 Lutschtablette täglich der entsprechenden Stärke:

  • Alter 0 bis unter 3 Jahre: Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 mg/l = 0,25 mg Flourid pro Tag
  • Alter 0 bis unter 3 Jahre: Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 – 0,7 mg/l = 0,00 mg Flourid pro Tag
  • Alter 3 bis unter 6 Jahre: Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 mg/l = 0,5 mg Flourid pro Tag
  • Alter 3 bis unter 6 Jahre: Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 – 0,7 mg/l = 0,25 mg Flourid pro Tag
  • Alter ab 6 Jahre: Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 mg/l = 1,0 mg Flourid pro Tag
  • Alter ab 6 Jahre: Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 – 0,7 mg/l = 0,5 mg Flourid pro Tag
Art der Anwendung:
Die Lutschtabletten sollten langsam gelutscht werden, da ein Teil der Wirkung durch die lokal höheren Fluoridkonzentrationen im Mund zustande kommt. Säuglingen und Kleinkindern kann die zerdrückte Lutschtablette auf einem Löffel mit Nahrung, Wasser oder Tee verabreicht werden. Eine Beigabe zur Flaschennahrung kann erfolgen, wenn zu erwarten ist, dass die Flasche vollständig ausgetrunken wird. Der beste Anwendungszeitpunkt ist abends nach dem Zähneputzen, da hierbei die hohen Fluoridkonzentrationen an den Zähnen besonders lange erhalten bleiben.

Dauer der Anwendung:
Die Anwendung sollte so früh wie möglich beginnen und zumindest während der ersten 12 Lebensjahre konsequent durchgeführt werden. Eine Fortsetzung der Prophylaxe bis in das Erwachsenenalter hinein ist empfehlenswert.

Wenn Sie eine größere Menge von Fluoretten 0,25 mg angewendet haben, als Sie sollten:
Bei einer leichten Überdosierung kann das Präparat in Abhängigkeit von der eingenommenen Dosis und der Einnahmedauer für einige Tage abgesetzt werden.

Akute Überdosierung:
Bei akuter Einnahme größerer Mengen Fluorid können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. Bei Fluoridmengen bis zu 100 mg oder 5 mg/kg Körpergewicht wird die Gabe von Kalzium (viel Milch, Kalziumtabletten) empfohlen. Über weitere Behandlungsmaßnahmen entscheidet der Zahnarzt oder Arzt. Eine akute Überdosierung ist unbedingt zu vermeiden (Vergiftungsgefahr).

Chronische Überdosierung:
Bei längerfristiger Überdosierung muss das Präparat abgesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit einer SchmeIzfleckenbildung an den bleibenden Zähnen, und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung können sich Störungen des Knochenaufbaus entwickeln. Über weitere Behandlungsmaßnahmen entscheidet der Arzt in Abhängigkeit vom Krankheitsbild.

Wie sind Fluoretten 0,25 mg Tabletten aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Was Fluoretten 0,25 mg Tabletten enthalten
Der Wirkstoff ist Natriumfluorid.
1 Lutschtablette enthält 0,553 mg Natriumfluorid (entsprechend 0,25 mg Fluorid).

Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, sprühgetrocknetes Arabisches Gummi, Macrogol 4.000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Saccharin-Natrium, Himbeeraroma.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2021


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Anwendungsgebiete:

- Vorbeugung gegen Karies

Dosierung und Anwendungshinweise:

Säuglinge und Kleinkinder bis 3 Jahre
1 Lutschtablette
1-mal täglich
abends nach dem Zähneputzen

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auf einem Löffel zerdrücken und mit Wasser, Tee oder Nahrung verabreichen. Wenn Sie das Arzneimittel der Flaschennahrung beifügen, achten Sie darauf, dass die Flasche vollständig ausgetrunken wird.

Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel sollte längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle sowie zur Beeinträchtigung der Herzfunktion kommen. Setzen sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Bei ständiger Überdosierung von Fluorid in den ersten Lebensjahren kann sich eine Zahnfluorose (Zahnschmelzverfärbungen) entwickeln.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Wachstumsstörungen, bedingt durch chronische Erkrankungen

Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden, wenn bereits eine Fluoridzufuhr durch z.B. Speisesalz, Mineralwasser oder Flaschennahrung erfolgt.

Bei Kindern unter 3 Jahren, die dieses Arzneimittel einnehmen, soll keine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffNatriumfluorid0,553 mg
WirkstoffFluorid-Ion0,25 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffArabisches Gummi, sprühgetrocknet+
HilfsstoffMacrogol 4000+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffSaccharin natrium+
HilfsstoffHimbeer-Aroma+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Über den Wirkmechanismus liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Folgende Mechanismen werden diskutiert: Hemmung von säureproduzierenden Mikroorganismen im Zahnbelag, Einbau in den Zahnschmelz und dadurch eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, sowie eine Verbesserung des Mineralhaushaltes des Zahnschmelzes.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.


Aufbewahrung:



Handelsformen:

Anbieter: ZENTIVA PHARMA, Berlin, www.winthrop.de Bearbeitungsstand: 03.11.2017

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.