IBUPROFEN PUREN 400MG FTA, 50 St

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Produktbeschreibung

IBUPROFEN PUREN 400 mg Filmtabletten

Darreichung:
Filmtabletten
Inhalt:
50 St
PZN:
13816660
Hersteller:
PUREN Pharma GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformationen zum Artikel IBUPROFEN PUREN 400MG FTA


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
        - Kopfschmerzen
- Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
        - Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
        - Zahnschmerzen
        - Regelschmerzen
        - Zahnschmerzen
        - Regelschmerzen
- Fieber
        - Regelschmerzen
- Fieber
- Fieber
- Rheumatische Erkrankungen, wie:
        - Akute Gelenkentzündungen
        - Gichtanfall
        - Chronische Gelenkentzündungen, wie:
        - Chronische Gelenkentzündungen, wie:
                - Chronische Polyarthritis
                - Chronische Polyarthritis
        - Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)
        - Entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden, wie:
- Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen
                - Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
        - Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)
        - Weichteilrheumatismus (schmerzhafte Veränderungen z.B. an Sehnen, Sehnenscheiden, Bändern etc.)
- Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder von 6-9 Jahren
(mit 20-29 kg Körpergewicht)
1/2 Tablette
1-3 mal täglich (max. 1 1/2 Tabletten pro Tag)
im Abstand von 6 Stunden, nach der Mahlzeit

Kinder von 10-11 Jahren
(mit 30-39 kg Körpergewicht)
1/2 Tablette
1-4 mal täglich (max. 2 Tabletten pro Tag)
im Abstand von 6 Stunden, nach der Mahlzeit

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
(über 40 kg Körpergewicht)
1/2-1 Tablette
3-4 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag)
im Abstand von 6 Stunden, nach der Mahlzeit

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
(über 40 kg Körpergewicht)
1/2-1 Tablette
1-3 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag)
im Abstand von 6 Stunden, nach der Mahlzeit

Erwachsene
1-2 Tabletten
3-mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)
im Abstand von 6 Stunden, nach der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
        - Hirnblutungen
        - Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
        - Morbus Crohn
        - Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
        - Lupus erythematodes
        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Größere Operation, kurz zuvor stattgefunden

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Sodbrennen
        - Blähungen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
        - Blutungen im Magen-Darm-Bereich
        - Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
        - Magenschleimhautentzündung
        - Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Wassereinlagerungen (Ödeme), v.a. bei Patienten mit Bluthochdruck oder Nierenschwäche
- Nierenfunktionsstörungen (nephrotisches Syndrom)
- Nierenentzündung, die zu einem Ausfall der Niere führen kann
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffIbuprofen400 mg
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffMaisstärke, vorverkleistert+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffStearinsäure+
HilfsstoffPoly(vinylalkohol)+
HilfsstoffMacrogol 3350+
HilfsstoffTitandioxid+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.


Aufbewahrung:



Handelsformen:

Anbieter: PUREN PHARMA, München, www.actavis.com Bearbeitungsstand: 23.11.2020

Martin, Apotheker bei mycare.de

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei

Telefon: 0800-8770120
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
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Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze

Postanschrift:
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