INFANRIX HEXA, 10 St

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Produktbeschreibung

INFANRIX hexa Fertigspr.Plv.u.Susp.z.H.e.Inj.Susp.

Darreichung:
Injektionssuspension
Inhalt:
10 St
PZN:
03297199
Hersteller:
EMRA-MED Arzneimittel GmbH

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Gebrauchsinformationen zum Artikel INFANRIX HEXA


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Diphtherie, zur Vorbeugung
- Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung
- Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung
- Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung
- Erkrankungen durch Haemophilus influenzae Typ b, zur Vorbeugung
- Hepatitis B, zur Vorbeugung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Säuglinge und Kinder von 6 Wochen - 3 Jahren
1 Fertigspritze
2-3 Fertigspritzen
unabhängig von der Tageszeit

Säuglinge und Kinder von 6 Wochen - 3 Jahren
1 Fertigspritze
1 Fertigspritze
unabhängig von der Tageszeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Grundimmunisierung: Säuglinge und Kinder von 6 Wochen - 3 Jahren erhalten 2-3 Impfdosen in einem Abstand von mindestens 1 Monat (bei 3 Impfdosen) bzw. mindestens 2 Monaten (bei 2 Impfdosen) zwischen den Impfungen.
Auffrischimpfung nach Grundimmunisierung mit 2 Impfdosen: frühestens 6 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung, vorzugsweise im Alter zwischen 11 und 13 Monaten. Auffrischungsimpfung nach Grundimmunisierung mit 3 Impfdosen: frühestens 6 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung, vorzugsweise bis zu einem Alter von 18 Monaten.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen
- Fieber
- Erhöhte Blutungsneigung
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 6 Lebenswochen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 3 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Appetitlosigkeit
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
        - Hautrötung
        - Wassereinlagerungen (Ödeme)
        - Schmerzen am Applikationsort
- Reizbarkeit
- Unruhe
- Erregung
- Schläfrigkeit
- Husten
- Fieber
- Abgeschlagenheit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffDiphtherie-Adsorbat-Impfstoffmindestens 30 Internationale Einheiten
WirkstoffHaemophilus influenzae B-Polysaccharid-T-Konjugat-Impfstoff, monovalent0,035 mg
WirkstoffHaemophilus influenzae B-Polysaccharid-Tetanus-Toxoid-KonjugatPolysaccharidanteil: 0,01 mg
WirkstoffTetanus-Toxoid0,025 mg
WirkstoffHepatitis-B-Impfstoff, rekombiniert, monovalent0,01 mg
WirkstoffPertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff0,058 mg
WirkstoffHämagglutinin, filamentöses0,025 mg
WirkstoffPertussis-Toxoid0,025 mg
WirkstoffPertactin0,008 mg
WirkstoffPoliomyelitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); trivalent80 Einheiten
WirkstoffPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ I; Stamm Mahoney40 Einheiten (D-Antigen-Einheiten)
WirkstoffPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ II; Stamm MEF18 Einheiten (D-Antigen-Einheiten)
WirkstoffPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ III; Stamm Saukett32 Einheiten (D-Antigen-Einheiten)
WirkstoffTetanus-Adsorbat-Impfstoffmindestens 40 Internationale Einheiten
HilfsstoffAluminiumhydroxid+
HilfsstoffAluminiumphosphat+
HilfsstoffAluminium-Ioninsgesamt 0,82 mg
HilfsstoffLactose+
HilfsstoffNatriumchlorid+
HilfsstoffMedium 199+
HilfsstoffPhenylalanin0,0298 Mikrogramm
Hilfsstoff4-Aminobenzoesäure0,057 Nanogramm
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+
HilfsstoffFormaldehyd+
HilfsstoffNeomycin+
HilfsstoffPolymyxin B+

Wirkungsweise:

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist eine Impfstoffkombination und wird zur Vorbeugung gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten), Poliomyelitis (Kinderlähmung), Hepatitis B und gegen Erkrankungen die durch das Bakterium Haemophilus influenzae hervorgerufen werden, gegeben. Er enthält inaktivierte Bestandteile der Krankheitserreger. Diese inaktivierten Gifte, Bakterienteile und Viren im Impfstoff haben keine krankmachenden Eigenschaften mehr. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper körpereigene Schutzstoffe (sogenannte Antikörper) gegen die Viren, Bakterien bzw. die von ihnen produzierten Giftstoffe aus. Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und die Impfung muss aufgefrischt werden.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Neomycin!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - im Kühlschrank
        - vor Frost geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!


Handelsformen:

Anbieter: EMRA MED, Trittau, www.emramed.de Bearbeitungsstand: 25.05.2022

Martin, Apotheker bei mycare.de

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei

Telefon: 0800-8770120
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de

 

Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze

Postanschrift:
mycare.de Versandapotheke
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