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Magno Sanol Uno 245 mg Kapseln, 50 St

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Produktbeschreibung

Wird bei nachgewiesenem Magnesiummangel angewendet, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Darreichung:
Hartkapseln
Inhalt:
50 St
PZN:
00953792
Hersteller:
APONTIS PHARMA Deutschland GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformationen zum Artikel Magno Sanol Uno 245 mg Kapseln

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

magno sanol uno 245 mg Kapseln.
Wirkstoff: Magnesiumoxid. Anwendungsgebiete: wird bei nachgewiesenem Magnesiummangel angewendet, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

magno sanol uno 245 mg Kapseln für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Wirkstoff: Magnesiumoxid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST MAGNO SANOL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MAGNO SANOL BEACHTEN?
  3. WIE IST MAGNO SANOL EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST MAGNO SANOL AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST MAGNO SANOL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

magno sanol ist ein orales Magnesiumsubstitutionspräparat gegen Magnesiummangel. magno sanol wird bei nachgewiesenem Magnesiummangel angewendet, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MAGNO SANOL BEACHTEN?

magno sanol darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Magnesiumoxid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • bei schweren Nierenfunktionsstörungen.
  • bei Myasthenia gravis (ausgeprägte Muskelschwäche).
  • bei Unterbrechung des Reizleitungssystems im Herzen (AV–Block).
  • wenn Sie eine Veranlagung haben, Nierensteine zu bilden.
  • wenn Sie an einem Wassermangel Ihres Körpers leiden (Dehydratation).


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie magno sanol einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von magno sanol mit folgenden Arzneimitteln wird nicht empfohlen:
  • Dicumarol (Arzneimittel zur Behandlung thrombotischer Erkrankungen)
  • Glibenclamid (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit)
  • Glipizid (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit)
  • Mefenaminsäure (Arzneimittel zur Behandlung akuter oder chronischer Schmerzen)
  • Tacrolimus (Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Transplantatabstoßungen), da deren Aufnahme in den Körper erhöht ist.
  • Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder zur Vorbeugung einer Malariaerkrankung) Da eine erhöhte Wiederaufnahme von Chinidin durch die Nieren beobachtet wurde.
  • Aminoglykoside (Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Erkrankungen) Die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosiden wurde mit einer verminderten Acetylcholin–Freisetzung und neuromuskulärer Blockade in Zusammenhang gebracht. Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Magnesium sollte Ihr Arzt Sie auf Störungen der Atemfunktion und auf Atemstillstand überwachen. Wenn eine neuromuskuläre Blockade auftritt, sollte das Aminoglykosid abgesetzt werden und Sie sollten Ihren Arzt aufsuchen, damit in Absprache mit Ihrem Arzt auf ein anderes Antibiotikum gewechselt werden kann.
  • Natriumpolystyrolsulfonat (Arzneimittel zur Behandlung eines Kaliumüberschusses). Die gleichzeitige Anwendung mit Natriumpolystyrolsulfonat wurde in Zusammenhang mit systemischer Alkalose (Überlaugung des Blutes) beobachtet.
  • Herzglykoside (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche), da die Wirkung von Herzglykosiden vermindert sein kann.


Wenn Sie an einer leichten oder mittelschweren Einschränkung der Nierenfunktion leiden, sollte Ihr Arzt Ihren Elektrolythaushalt engmaschig überwachen (Überprüfungen des Wasserhaushalts und der Nierenfunktion). Darüber hinaus sollte Ihr Arzt regelmäßig Ihren Elektrolythaushalt kontrollieren, vor allem sind Untersuchungen auf erhöhte Kalium- und Magnesiumwerte im Blut empfohlen.

Einnahme von magno sanol zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Aminoglykosid-Antibiotika, Cisplatin und Cyclosporin A beschleunigen die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren. Magnesium reduziert die Aufnahme von Eisen, Fluoriden und Tetrazyklinen (Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Erkrankungen). Zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen-, Fluorid- oder Tetrazyklin-Präparaten sollte ein Abstand von 2 bis 3 Stunden eingehalten werden. Die Verfügbarkeit von Gabapentin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) kann herabgesetzt sein, wenn es gleichzeitig mit magnesiumoxidhaltigen Medikamenten verabreicht wird. Daher wird empfohlen, Magnesiumoxid mindestens zwei Stunden vor der Verabreichung von Gabapentin einzunehmen. Es wurde berichtet, dass magnesiumhaltige Arzneimittel die Resorption von Biphosphonaten (Arzneimittel zur Diagnose oder Behandlung von Knochen- und Calciuhnerkrankungen) und Kortikosteroiden (Arzneimittel zur Behandlung von Immunerkrankungen) reduzieren, magno sanol sollte daher nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die diese Wirkstoffe enthalten. Auch Aminochinoline (Arzneimittelgruppe zur Vorbeugung oder Behandlung einer Malariaerkrankung), Chinidin und Chinidinderivate, Nitrofurantoin (Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Harnwegsinfektionen) und Penicillamin (Arzneimittel zur Behandlung von Rheuma und Gegenmittel bei Schwermetallvergiftungen) sollten nicht gleichzeitig mit Magnesiumpräparaten angewendet werden, weil sich die Aufnahme gegenseitig beeinflusst. Magnesium sollte bei Patienten, die gleichzeitig magnesiumsalzhaltige Antazida (Arzneimittel zur Neutralisierung der Magensäure) oder Abführmittel benutzen, mit Vorsicht angewendet werden (dies gilt vor allem bei Vorliegen einer Nierenschwäche). Bei gleichzeitiger Anwendung aluminiumhaltiger Präparate (beispielsweise Antazida) kann die Aluminiumaufnahme erhöht sein. Die gleichzeitige Anwendung von Magnesium und Aminoglykosid-Antibiotika kann zu einer Verschlechterung der neuromuskulären Funktionen (z.B. einer Atemfrequenzverminderung) führen. Magnesiumsalze können die Aktivität neuromuskulärer Blocker (z B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid) erhöhen. Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Calcium schwächt die Wirkung von Magnesium ab. Bei gleichzeitiger Anwendung von Calcium und Phosphat muss mit einer verringerten Magnesiumaufnahme gerechnet werden. Die Wirkung von Herzglykosiden kann durch eine gleichzeitige Magnesiumeinnahme herabgesetzt sein. Niedrige Magnesiumspiegel können die Folge einer Langzeitanwendung von Protonenpumpenhemmern (Arzneimittel, die die Bildung von Magensäure unterdrücken) sein.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene auf Anzeichen von Toxizität (neurologische Depression mit Atemdepression, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen) überwacht werden. Weitere Berichte über schädliche Auswirkungen während der Schwangerschaft/Stillzeit oder auf die Zeugungs-/Gebärfähigkeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden. Systematische Untersuchungen liegen jedoch nicht vor.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt. Nach Anwendung hoher Dosen über einen längeren Zeitraum kann Müdigkeit auftreten und die Aufmerksamkeit kann dadurch beeinflusst werden (siehe Abschnitt 4).

3. WIE IST MAGNO SANOL EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Bei Erwachsenen und Jugendlichen 1-mal täglich 1 Hartkapsel, bei Bedarf auch 2-mal täglich 1 Hartkapsel einnehmen. Bei Kindern ab 6 Jahren 1-mal täglich 1 Hartkapsel einnehmen.

Art der Anwendung:
Die Hartkapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) eingenommen. Eine zeitliche Begrenzung der Einnahme ist nicht vorgesehen. Eine Behandlungsdauer von mindestens 3 Monaten ist empfehlenswert. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von magno sanol zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von magno sanol eingenommen haben, als Sie sollten:
Bei intakter Nierenfunktion sind keine besonderen Maßnahmen zu treffen. Informieren Sie jedoch in jedem Fall Ihren Arzt. Wenn Sie magno sanol in einer höheren Dosierung anwenden, als der Arzt es Ihnen verordnet hat oder als es in der Packungsbeilage aufgeführt ist, können Müdigkeitserscheinungen und Durchfall auftreten. In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: Übelkeit, Erbrechen, zentralnervöse Störungen, verminderte Atmung (Atemdepression), Reflexabschwä-chung, Muskelschwäche und Herz-Kreislauf-Effekte wie Gefäßerweiterung, starker Blutdruckabfall und Herzstillstand.

Wenn Sie die Einnahme von magno sanol vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von magno sanol abbrechen:
Die Anwendung kann jederzeit beendet werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben von Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Während der Anwendung mit magno sanol können folgende Nebenwirkungen beobachtet werden:
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:
Selten: Bei höherer Dosierung weicher Stuhl oder Durchfall.

Erkrankungen des Nervensystems:
Bei hochdosierter und längerer Anwendung des Präparates können Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesiumkonzentration im Blut erreicht ist.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST MAGNO SANOL AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Blisterstreifen und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. In der Originalverpackung aufbewahren. Nicht über 30°C lagern.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was magno sanol enthält:
Der Wirkstoff ist schweres Magnesiumoxid. 1 Hartkapsel enthält 403 mg schweres Magnesiumoxid, entsprechend 243 mg (10 mmol) Magnesium. Die sonstigen Bestandteile sind Povidon K25, Poly(O-carboxymethyl)-stärke, Natriumsalz (2,8 - 4,2 % Na), mikrokristalline Cellulose, Magnesium-stearat (Ph.Eur.); Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisen(ll, lll)-oxid (E 172).

Wie magno sanol aussieht und Inhalt der Packung:
magno sanol wird als Hartkapsel mit dunkelgrauem Oberteil und weißem Unterteil angeboten. Die Hartkapseln enthalten ein weißliches bis cremefarbenes Pulver. magno sanol ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Hartkapseln sowie in Klinikpackungen mit 500 (10 x 50) Hartkapseln erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer:
UCB Pharma GmbH
Alfred-Nobel-Straße 10
40789 Monheim
Telefon: 02173/48-4848
Telefax: 02173/48-4841

Mitvertrieb:
SANOL GmbH Alfred-Nobel-Straße 10
40789 Monheim
Telefon: 02173/48-4848
Telefax: 02173/48-4841

Hersteller:
Aesica Pharmaceuticals GmbH
Alfred-Nobel-Straße 10
40789 Monheim

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2014.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2016

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Neuromuskulären Störungen und Wadenkrämpfe durch Magnesiummangel
- Neuromuskuläre Störungen und Wadenkrämpfe durch Magnesiummangel

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder ab 6 Jahren
1 Kapsel
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Jugendliche und Erwachsene
1 Kapsel
1-2 mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Austrocknung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- weicher Stuhl
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Erschöpfung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffMagnesiumoxid, schweres403,04 mg
WirkstoffMagnesium-Ion243,05 mg
WirkstoffMagnesium-Ion10 mmol
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffEisen(II,III)-oxid+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magensium in seiner Funktion unterstützt.

Wichtige Hinweise:



Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: APONTIS PHARMA, Monheim am Rhein, www.ucb.de Bearbeitungsstand: 19.07.2019

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.