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Abführmittel zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung.
- Darreichung:
- Tabletten magensaftresistent
- Inhalt:
- 240 St
- PZN:
- 00777496
- Hersteller:
- Recordati Pharma GmbH
- Information:
- Packungsbeilage als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Tirgon
Tirgon® 5 mg magensaftresistente Tabletten. Wirkstoff: Bisacodyl. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Warnhinweis: Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Produkteigenschaften:
Was ist Tirgon und wofür wird es angewendet?
Tirgon enthält den Wirkstoff Bisacodyl und gehört zur Gruppe der Abführmittel (Kontaktlaxanzien).
Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern.
Im Allgemeinen wird eine Behandlung mit Tirgon erst dann empfohlen, wenn mit langfristigen Maßnahmen, wie der Veränderung der Ernährung (ballast- und quellstoffreiche Kost sowie ausreichende Flüssigkeitszufuhr) und des Lebensstils (z. B. ausreichende körperliche Bewegung), kein oder noch kein ausreichender Erfolg erzielt werden konnte.
Tirgon wird angewendet bei Kindern über 6 Jahren und Erwachsenen.
Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wie ist Tirgon einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung:
Die empfohlene Dosis beträgt soweit nicht anders verordnet:
Erwachsene und Kinder über 6 Jahre nehmen abends je nach Bedarf 1 bis 2 Tabletten ein.
Die Dosis sollte 0,3 mg Bisacodyl pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten. Der Wirkungseintritt erfolgt nach 6 bis 10 Stunden.
Art der Anwendung:
Die Einnahme von Tirgon erfolgt am besten abends, nüchtern und unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit.
Eine gleichzeitige Einnahme mit Milch sowie neutralisierenden Magenmitteln (Antazida) wird nicht empfohlen (siehe auch Abschnitt 2 unter "Einnahme von Tirgon zusammen mit anderen Arzneimitteln" und "Einnahme von Tirgon zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol").
Dauer der Anwendung:
Die Anwendung von Tirgon ist in der Regel eine Einmalanwendung.
Generell sollten Sie eine chronische Verstopfung vor der ersten Anwendung von Bisacodyl durch Ihren Arzt abklären lassen. Auch eine längere Anwendung von Bisacodyl sollte nicht ohne ärztliche Anweisung erfolgen, da eine über eine kurzdauernde Anwendung hinausgehende Einnahme von Bisacodyl zu einer Verstärkung der Darmträgheit führt.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tirgon bei Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen.
Tirgon Tabletten dürfen nicht zerdrückt, zermahlen oder zerbrochen werden, weil der Überzug der Tablette den vorzeitigen Abbau im Magen und Dünndarm verhindert.
Wie ist Tirgon aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25 °C lagern.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall.
Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 03/2020
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung - Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaften Analleiden oder nach Operationen
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder über 6 Jahren und Erwachsene 1-2 Tabletten 1-mal täglich morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Bauchschmerzen
        - Blähungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Saccharin natrium | + |
Wirkstoff | Bisacodyl | 5 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Natriumhydroxid | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 173,4 mg |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Triethylcitrat | + |
Hilfsstoff | Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1) | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Stearinsäure (pflanzlich) | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Vorsicht bei Allergie gegen Zitronensäure (z.B. in Zitrusfrüchten, Johannisbeeren, Äpfel)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954) oder gegen Sulfonamide!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Anbieter: MCNEIL, Neuss, www.mcneil-pharma.de Bearbeitungsstand: 15.11.2017
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.