Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten. Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Ausfluss, bedingt durch Pilze (meist Candida); Entzündung der Scheide durch Pilze, Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Produkteigenschaften:
Was ist Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten und wofür wird es angewendet?Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten ist ein Antimykotikum. Clotrimazol ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der sogenannten Breitspektrum-Antimykotika und wird zur Behandlung von Pilzinfektionen (Mykosen) eingesetzt.
Anwendungsgebiete: Ausfluss, bedingt durch Pilze (meist Candida); Entzündung der Scheide durch Pilze, Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien.
Wie ist Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Einmal täglich – und zwar abends – wird an 3 aufeinander folgenden Tagen eine Vaginaltablette möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dies geschieht am besten in der Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen (siehe hierzu auch "Anweisung zur Anwendung des Mehrfachapplikators").
Im Allgemeinen ist bei einer Scheidenentzündung, verursacht insbesondere durch Hefepilze, eine 3-Tage-Behandlung ausreichend. Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise bei der Anwendung von Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten.
Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.
Während und bis zwei Tage nach der Behandlung sollte nur mit Kondom geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden.
Bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei den Partnern eine zusätzliche lokale Behandlung mit dafür geeigneten Anwendungsformen (Mykomed 1% Creme ) erfolgen.
Anweisung zur Anwendung des Mehrfachapplikators:
1) Ziehen Sie das Stäbchen des Applikators aus dem Applikatorröhrchen bis es stoppt.
2) Setzen Sie die Tablette in das breite Ende des Applikators und führen Sie den Applikator so tief wie möglich in die Vagina ein (am besten im Liegen durchzuführen).
3) Drücken Sie nun vorsichtig das Applikatorstäbchen in das Röhrchen bis es stoppt; so wird die Tablette in der Vagina platziert. Entfernen Sie anschließend den Applikator.
4) Damit sich die Tablette vollständig auflösen kann, empfiehlt es sich, weitere 15 min liegen zu bleiben.
5) Zur Reinigung nach Benutzung des Applikators spülen Sie ihn gründlich mit warmem (nicht kochendem) Wasser; ziehen Sie dazu das Applikatorstäbchen komplett aus dem Röhrchen.
6) Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine zusätzliche Behandlung mit Mykomed 1 % Creme notwendig ist. Sie wird 2 - 3 mal täglich äußerlich aufgetragen.
7) Während der Behandlungsdauer sollte besonders auf Hygiene geachtet werden.
Wie ist Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2019
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.