Vitamin B1 Hevert Ampullen, 10 St

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Produktbeschreibung Hevert

Vitaminpräparat. Zur Behandlung von durch Vitamin B1-Mangel bedingte Erkrankungen.

Darreichung:
Ampullen
Inhalt:
10 St
PZN:
03919956
Hersteller:
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Vitamin B1 Hevert Ampullen

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Vitamin B1 Hevert Ampullen, Injektionslösung
. Wirkstoff: Thiaminchloridhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Anfangsbehandlung schwerer Formen der WernickeEnzephalopathie (eine durch Vitamin B1-Mangel bedingte Erkrankung des Gehirns) und der Beri-Beri (Vitamin B1-Mangelkrankheit).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


WICHTIGE GEBRAUCHSINFORMATION. VOR ANWENDUNG AUFMERKSAM LESEN!

Vitamin B1 Hevert Ampullen
Injektionslösung
Wirkstoff: Thiaminchloridhydrochlorid 200 mg
Vitaminpräparat

Anwendungsgebiete:
Zur Anfangsbehandlung schwerer Formen der WernickeEnzephalopathie (eine durch Vitamin B1-Mangel bedingte Erkrankung des Gehirns) und der Beri-Beri (Vitamin B1-Mangelkrankheit).

Gegenanzeigen:
Wann dürfen Sie Vitamin B1 Hevert nicht anwenden?
Vitamin B1 Hevert darf nicht angewendet werden bei Verdacht auf Überempfindlichkeit gegen Vitamin B1 oder einen der sonstigen Bestandteile von Vitamin B1 Hevert.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Überempfindlichkeitsreaktionen mit Schockzuständen nach einer Vitamin B1-Spritze sind sehr selten aber möglich (siehe auch unter Nebenwirkungen). Bei Luftnot, Herzrasen, Auftreten von Quaddeln oder Kreislaufkollaps ist sofort ein Arzt zu verständigen.

Schwangerschaft und Stillzeit:
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte der tägliche Vitaminbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung sichergestellt werden. Dieses Arzneimittel ist (aufgrund seiner Wirkstoffmenge) nur zur Behandlung eines Vitaminmangels bestimmt und darf daher nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Systematische Untersuchungen zur Anwendung von Vitamin B1 Hevert in der Schwangerschaft liegen nicht vor.
Vitamin B1 geht in die Muttermilch über.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Vitamin B1 Hevert verliert bei gleichzeitiger Gabe des Krebsmittels (Zytostatikum) 5-Fluoruracil seine Wirkung.
Bei Langzeitbehandlung mit dem Entwässerungsmittel Furosemid kann ein Vitamin B1-Mangel entstehen, weil vermehrt Vitamin B1 mit dem Urin ausgeschieden wird.

Chemische Unverträglichkeiten (Inkompatibilitäten):
Vitamin B1 kann durch sulfithaltige Infusionslösungen vollständig abgebaut werden. Licht, Wärme und Oxidationsmittel können Thiaminchloridhydrochloridlösungen inaktivieren.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Die Gabe von Vitamin B1 Hevert ist nur in der Anfangsbehandlung schwerer Formen der Wernicke-Enzephalopathie und der Beri-Beri indiziert.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin B1 Hevert nicht anders verordnet hat.
Zur anfänglichen Vitamin B1-Therapie wird täglich 1/2 bis 1 Ampulle Vitamin B1 Hevert (entsprechend 100-200 mg Thiaminchloridhydrochlorid) injiziert.
Zur Weiterbehandlung nach Abklingen der akuten Beschwerden stehen Präparate mit einer niedrigeren Wirkstoffdosierung zur Verfügung.

Hinweis: Nach Anbruch einer Ampulle ist der Rest zu verwerfen.

Art der Anwendung:
Vitamin B1 Hevert wird von Ihrem Arzt oder anderem medizinischen Personal vorsichtig und langsam intramuskulär oder intravenös (in Muskel oder Vene) gespritzt.

Dauer der Anwendung:
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung und andere Anwendungsfehler:
Anwendung einer zu großen Menge:
Die Anwendung von Vitamin B1 Hevert wird unterbrochen.
Andere Maßnahmen sind im Allgemeinen nicht notwendig.
Bei extremen Überdosierungen von mehr als 10 g sind Curareähnliche Nervenlähmungen beobachtet worden.
Körperliche Beschwerden müssen nach den momentanen medizinischen Erfordernissen ärztlich behandelt werden.

Nebenwirkungen:
In Einzelfällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen (Schweißausbrüche, Herzrasen, Hautreaktionen mit Juckreiz und Quaddeln).
Nach einer Vitamin B1-Spritze können in Einzelfällen Schockzustände mit Kreislaufkollaps, Hautausschlägen oder Atemnot auftreten (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
Nicht über 25 °C lagern!
Ampullen im Umkarton aufbewahren!
Arzneimittel: Stets vor Kindern geschützt aufbewahren!

Zusammensetzung:
1 Ampulle zu 2 ml enthält:
Wirkstoff:
Thiaminchloridhydrochlorid 200 mg (entsprechend 100 mg Thiaminchloridhydrochlorid/ml)

Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxidlösung.

Darreichungsform und Packungsgrößen:
10und für den Sprechstundenbedarf 100 Ampullen zu 2 ml Injektionslösung.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
In der Weiherwiese 1
D-55569 Nussbaum
www.hevert.de

Stand der Information: September 2017

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2024


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Erkrankung des Gehirns durch Vitamin B1-Mangel (Wernicke-Enzephalopathie)
- Vitamin-B1-Mangel durch Mangel- oder Fehlernährung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Alle Altersgruppen
1/2-1 Ampulle
1-mal täglich
unabhängig von der Tageszeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei bestimmungsmäßigem Gebrauch sind bisher keine Überdosierungserscheinungen von Vitamin B1 bekannt. Bei wiederholter Injektion kann es jedoch zu starken allergischen Reaktionen mit Kreislaufkollaps kommen. Bei starker Überdosierung (über 10 g) kann es zu einer Unterdrückung der Reizübertragung des Nervensystems mit Nervenlähmungen kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeit
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Hautreaktion, mit:
        - Juckreiz (Pruritus)
        - Nesselausschlag (Urtikaria)
- Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall (Schock)
- Hautausschlag
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffThiamin hydrochlorid200 mg
WirkstoffThiaminium-Kation157,36 mg
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!


Handelsformen:

Anbieter: HEVERT, Nussbaum, www.hevert.de Bearbeitungsstand: 25.03.2021

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.