Diabetikersocken & Einlagen
Diabetes mellitus zählt zu der Gruppe der weit verbreiteten Stoffwechselerkrankungen. Ein erstes Anzeichen einer solchen Erkrankung ist zum Beispiel die Ausscheidung von Zucker im Urin. Mehr lesen
Was sind Diabetikersocken?
DFS (Diabetisches Fußsyndrom) steht in enger Verbindung mit der Erkrankung "Diabetes mellitus". Häufig wird der diabetische Fuß bei Betroffenen mit Diabetes Typ 2 beobachtet.
Im Laufe vieler Jahre und Jahrzehnte kommt es bei knapp 15 Prozent aller Diabetiker zu schlecht heilenden, meist schmerzlosen Wunden an den Füßen. So sind zum Beispiel Verletzungen an Füßen und Unterschenkeln, welche auch nach Wochen nicht wirklich heilen wollen, ein markantes Warnzeichen, welches man immer ernst nehmen sollte. Schuld an den nicht heilen wollenden Wunden sind unter anderem Durchblutungsstörungen der Extremitäten oder eine Polyneuropathie aufgrund der Diabetes-Erkrankung. Bei bereits geschädigten Nerven geht das gesunde Schmerzempfinden nahezu ganz verloren — Betroffene verletzen sich oft, ohne es anfangs zu bemerken. Wird eine Wunde oder Hautreizung nicht direkt entdeckt, besteht nicht selten die Gefahr einer Wundinfektion. Um weiteren Verletzungen, Reizungen oder Stößen vorzubeugen und besonders auch aus hygienischen Gründen sollte der diabetische Fuß tagtäglich besondere Pflege und Schutz erfahren. Diabetikersocken und Einlagen wurden speziell für die druckempfindlichen Diabetikerfüße entwickelt. Superweich und druckfrei, aus hochfeiner Qualität mit sanftem Bund, verstärkter Ferse und geschlossener Komfort-Fußspitze versehen, schenken diese Hilfsmittel dem Diabetiker-Fuß ein Stückchen mehr Freiheit und Wohlgefühl. Schauen Sie sich gerne in unserem Online-Shop um. Hier finden Sie verschiedene Diabetiker-Hilfsmittel in Form von Socken, Einlagen und mehr.
Socken und Einlagen — spezial für diabetische Füße
Diabetes lässt sich in zwei Hauptgruppen einteilen: Typ-1-Diabetes mellitus: führt zu chronischem Insulinmangel, und Typ-2-Diabetes mellitus: reicht von einer nicht selten genetisch bedingten Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel bis hin zu einem kompletten Insulinmangel. Während eine Vielzahl der Diabetiker just auf eine achtsame Ernährung setzen oder Insulin in Form von Tabletten zu sich nehmen müssen, benötigen Typ-1-Diabetes-Typen vermehrt eine oftmals lebenslange Insulin-Spritzenkur, um den Blutzucker-Spiegel nachhaltig zu senken. Betroffene haben im Laufe der manchmal chronisch verlaufenden Krankheit mit weiteren körperlichen Irritationen zu kämpfen. Denn Diabetes kann unbehandelt zur Entstehung vieler Folgeerkrankungen beitragen. Dazu gehören Erkrankungen der Retina, auch der Koronar-Arterien sowie der peripheren Gefäße der Extremitäten und der Nieren. Bei Früherkennung und rechtzeitig eingeleiteter Therapie können solche Folgeerkrankungen hinausgezögert beziehungsweise sogar verhindert werden. Dies hängt jedoch jeweils vom Schweregrad der Erkrankung und deren aktuellem Stadium ab. Auch der diabetische Fuß bzw. das diabetische Fußsyndrom zählt zu den etwaigen Beeinträchtigungen, mit denen ein Diabetiker im Laufe der Erkrankung konfrontiert werden könnte.