Krankheitserregern, mit denen wir in Kontakt kommen, werden durch unser körpereigenes Immunsystem bekämpft. Die Menschen besitzen ein angeborenes und erworbenes Immunsystem. Die angeborene Abwehr arbeitet unabhängig vom jeweiligen Krankheitserreger. Sie besteht aus Barrieren anatomischer und physiologischer Art, wie zum Beispiel die Haut, Schleimhaut und die Magensäure. Es umfasst zusätzlich eine Anzahl verschiedener im Blut gelöster oder an Zellen gebundener Proteine, die der Abwehr von fremden Organismen dienen. Die erworbene Abwehr reagiert hingegen auf spezielle Erreger. Nach der Erstinfektion verbleiben die gebildeten Antikörper in geringer Menge im Körper. Die erworbene Abwehr kann also auf Erreger, die es bereits kennt, besonders schnell und gut reagieren. Man bezeichnet dies auch als Immungedächtnis.
Das Immunsystem stärken
Unser Körper wird ständig mit Erkältungsviren konfrontiert, vor allem im Winter. Ein gutes Immunsystem ist wichtig um einer Erkältung vorzubeugen oder diese möglichst schnell zu überwinden. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen, regelmäßiger Sport und ausreichend Entspannung und Schlaf wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Das Immunsystem kann zusätzlich durch Einnahme verschiedener Vitamin- und Mineralstoffpräparate gestärkt werden. Zur Vorbeugung und Unterstützung der Therapie einer Erkältung kann auch das pflanzliche Arzneimittel Echinacea eingesetzt werden.
Der Erkältung den Kampf ansagen
Typische Symptome einer Erkältung sind Schnupfen, Niesen, Husten, Halsschmerzen, Schluckbeschweren, Heiserkeit, Fieber, Schmerzen und Abgeschlagenheit. Diese Symptome lassen sich mit verschiedenen Arzneimitteln behandeln. Ziel der Therapie ist es die Beschwerden zu mindern um so das Wohlbefinden zu verbessern und Folgeerkrankungen vorzubeugen.
Eine verstopfte Nase lässt sich durch Einsatz von bestimmten Nasensprays oder -tropfen wieder frei zum atmen bringen. Sie wirken abschwellend auf die Nasenschleimhaut. Begleitend können auch Sprays oder Tropfen mit Meerwasser zur Befeuchtung oder Dexpanthenol zur Förderung der Heilung eingesetzt werden.
Gegen Hals- und Rachenschmerzen gibt es desinfizierende, entzündungshemmende und schmerzstillende Lutschtabletten, Sprays oder Gurgellösungen.
Bei der Therapie von Husten unterscheidet man zwischen trockenen Reizhusten und produktiven Husten. Gegen Reizhusten werden hustendämpfende Arzneimittel, sogenannte Antitussiva eingesetzt, mit dem Wirkstoffen Dextromethorphan oder Pentoxyverin. Bei produktiven Husten kommen sogenannte Expektorantien zum Einsatz, welche das Abhusten des Schleims beschleunigen. Zu den Hustenlösern zählen Arzneimittel mit den Wirkstoffen Bromhexin, Ambroxol und Acetylcystein (ACC).
Gegen Schmerzen und Fieber haben sich die Wirkstoffe Paracetamol, Ibuprofen und Acetylsalicylsäure bewährt.
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