Baby-& Kindernahrung
Ein Säugling braucht in den ersten Lebensmonaten Mutterwärme und -milch. Mit hochwertiger Flüssignahrung, bereitgestellt von Mutter Natur, erhält das Baby optimale, seinen Bedürfnissen entsprechende Kost. Mehr lesen















Ab wann sollte ich meinem Baby feste Nahrung geben?
Ab dem fünften, jedoch spätestens ab dem siebten Monat steigt auch der Nährstoffbedarf. Es ist an der Zeit, feste Nahrung langsam in den Tagesablauf zu integrieren. Die Muttermilch wird sukzessive ersetzt. Es beginnt die Zeit der Umstellung auf weitere Energielieferanten, wie zum Beispiel Milchbrei-, Gemüsebrei und Obstbrei-Produkte. Abwechselnd kombiniert mit Fisch oder Fleisch bekommt das Baby alle Vitamine, Eiweißstoffe, sowie Mineralstoffe, welches es für eine gesunde Entwicklung benötigt. Neue Lebensmittel dürfen jedoch nur langsam dem Speiseplan hinzugefügt werden. Bekommt dem Baby eine Kost nicht, reagiert es eventuell sogar allergisch darauf, dann sollte diese Irritation auf jeden Fall mit dem behandelnden Kinderarzt besprochen werden. Ein Wechsel der Nahrung unter ärztlicher Kontrolle wird in solchen Fällen immer hilfreich sein.
Natürliche Kindernahrung – Achten Sie auf Qualität!
Allergien gegen bestimmte Eiweiß- oder Getreidestoffe sind gerade bei Babys und Kleinkindern leider keine Seltenheit mehr. So leiden etwa 4 Prozent aller Babys und Kleinkinder unter den Beschwerden einer allergischen Reaktion. Diese kann sich in anhaltenden Verdauungsproblemen (Blähungen, Krämpfe sowie Durchfall) äußern oder Hautausschläge hervorrufen. Ursache ist das noch unreife Verdauungssystem, sowie zu einem Teil die natürlichen Reaktionen auf die Nahrungsumstellung. Manche Kinder reagieren teilweise recht empfindlich, zum Beispiel auf Soja-, Nuss-, Hühnereiweiß-, Weizen- und Fisch-Produkte. Sofern es sich nicht um eine handfeste, organisch oder sogar krankhaft begründete Unverträglichkeitsreaktion handelt, verbessern sich oder verschwinden diese Probleme sogar mit Beginn der Grundschulzeit. Jetzt kommt fast alles auf den Speiseplan, was auch den Erwachsenen gut schmeckt. Die Mahlzeiten im Kreise der Familie sollten vollwertig und abwechslungsreich gestaltet werden, der Schwerpunkt auf möglichst frischem Obst und Gemüse, sowie vitaminhaltiger Rohkost liegen. Zur Deckung des täglichen Energiebedarfs dienen kohlehydrathaltige Speisen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot. Diese enthalten auch wichtige Baustoffe für das Wachstum. Fleisch- und Wurstwaren ergänzen den Bedarf an Eiweißen. Milchprodukte sind immer noch sehr wichtig, nun allerdings in Form von Quarkspeisen und Käse. Mit Süßspeisen und Zucker, auch wenn dieser für die Kleinen natürlich eine der größten Versuchungen darstellt, sollte dagegen lieber gespart werden. Besser ist es, den natürlichen Zuckerbedarf durch Früchte und Obst abzudecken. Kinder in der Entwicklung haben einen recht hohen Energiebedarf, deshalb sind die Kalorien eher von untergeordneter Bedeutung. Vorausgesetzt, das Nahrungsangebot ist abwechslungsreich, ausgewogen und nicht zu fett- oder zuckerlastig, darf gegessen werden, so lange der Appetit reicht und ein gesundes Verhältnis zwischen Größe, Gewicht, Bewegung und Ruhe im Fokus sind.