Homöopathische Reiseapotheke
Die homöopathische Reiseapotheke ist vielen Anhängern der sanften Medizin noch unbekannt. Dabei gibt es unzählige Mittel, die helfen können, Beschwerden auf Reisen zu lindern. Mehr lesen












Was sind die wichtigsten Homöopathika für unterwegs?
Da nehme ich dann Kügelchen". So beschreiben viele Freunde der Homöopathie ihre Vorgehensweise bei leichten bis mittleren Beschwerden. Mit den Kügelchen ist aber nur die Darreichungsform gemeint. Homöopathische Arzneimittel gibt es auch in Tropfen- oder Tablettenform. Als Streukügelchen (Globuli) lassen sie sich aber leicht dosieren und enthalten zudem keinen Alkohol. Dennoch ist es möglich, die nachfolgend vorgestellten Mittel in anderer Form einzukaufen und zu verwenden. Je nach Erkrankung oder Verletzung sind aber auch Salben sinnvoll, die die Heilung beschleunigen können.
Allgemein empfohlen für die homöopathische Reiseapotheke werden u.a. folgende Mittel:
- Arnica (Verletzungen)
- Apis (Insektenstiche)
- Belladonna (Infekte)
- Nux Vomica (Verdauungsbeschwerden)
- Ferrum phosphoricum (beginnender Infekt; Fieber)
- Eupatorium (Kopf- und Gliederschmerzen)
Bei dieser Auflistung handelt es sich um sogenannte Einzelmittel. Alternativ stehen Kombinationspräparate zur Auswahl, die aus verschiedenen homöopathisch potenzierten Wirkstoffen bestehen, die die Symptomatik für das jeweilige Krankheitsbild wiederspiegeln. Sie sind meistens ebenfalls als Tropfen, Globuli oder Tabletten erhältlich. Wer ganz sicher gehen will, entscheidet sich für eine bereits zusammengestellte homöopathische Reiseapotheke, die in unserer Versandapotheke als Fertigset angeboten wird. Alternativ wird die homöopathische Reiseapotheke auch individuell zusammengestellt. Ergänzt werden solche Angebote durch kleine Ratgeber, die den Benutzern helfen, das richtige Mittel zu finden. Dabei lässt sich eine solche praktische Heilmittelsammlung auch leicht durch persönliche homöopathische Mittel ergänzen.
Was sind die richtigen Präparate für den Urlaub?
Natürlich werden bei einem Karibik-Urlaub im Ernstfall andere Medikamente benötigt, als bei einem Skikurs in der Schweiz. Das sollte bei der Auswahl der Mittel berücksichtigt werden. Homöopathische Mittel gegen Fieber, Durchfallerkrankungen, Kopfschmerzen und Muskelverletzungen gehören zwar zur Standardausrüstung, doch die Naturheilkunde hat noch mehr zu bieten und leistet auch Unterstützung gegen Viruserkrankungen, Sonnenbrände und bei Schlafstörungen. Wichtig ist, dass die Mittel sachgerecht transportiert und gelagert werden. Wie alle Medikamente reagieren auch homöopathische Arzneimittel empfindlich auf Sonneneinstrahlung. So besteht die Gefahr, dass die Wirkung nicht mehr gegeben ist. Wer bei hohen Temperaturen Tagestouren plant und einzelne Mittel mitnehmen will, kann sich mit Phiolen aus Kunststoff behelfen, die mit einem Steckverschluss verschlossen sind. Dort hinein passt mehr als eine Tagesration an Globuli. Wichtig ist nur, die Phiolen auch zu beschriften. Homöopathische Mittel reagieren außerdem auf andere Substanzen, die ihre Wirkung nachteilig beeinflussen können. Folgendes sollte daher berücksichtigt werden:
Wer mit diesen Präparaten in den Urlaub startet und die Tipps berücksichtigt, ist gut gerüstet.
- Einnahme nicht mit Metalllöffel
- nicht gleichzeitig essen
- Koffein und Alkohol meiden
- nicht kauen (stattdessen im Mund auflösen lassen)