
Produkte für Muskeln, Knochen & Gelenke
In Deutschland leiden knapp 40% der Menschen an Schmerzen im Rückenbereich. Die häufigsten Ursachen sind hierbei Fehlhaltungen aber auch Arthrose. Mehr lesen















Was sind die Auslöser für Schmerzen in Muskeln, Knochen & Gelenken?
Gelenk-, Muskel- und Knochenbeschwerden haben oft unterschiedliche Auslöser. Zu den wohl häufigsten Schmerzverursachern gehören entzündliche, aber auch nichtentzündliche Erkrankungen sowie natürlich Abnutzungserscheinungen oder Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Gicht, welche in Schüben verläuft.
Zu den weniger spektakulären aber gleichwohl deutlich spürbaren Bewegungsschmerzen zählt unter anderem der Muskelkater. Jeder, der Sport treibt, oder auch gerade derjenige, welcher das so gut wie nie tut, kennt das unangenehme, ziehende, brennende oder auch stechende Gefühl nach einem untrainierten oder gar übertriebenen Einsatz des beteiligten Bewegungsapparates. Weitere Bewegungshemmer machen sich nicht gerade selten nach einem (Sport-) Unfall bemerkbar wie zum Beispiel ein "verknackstes" Gelenk, überdehnte Sehnen oder ein schmerzender Muskelfaserriss. Die Schmerzqualität ist in der Regel sehr unterschiedlich. Von einem noch erträglichen, leichten Ziehen, Brennen oder Stechen bis hin zum rasenden Dauerschmerz, welcher die Beweglichkeit massiv einzuschränken weiß, ist alles dabei. Kühlung oder Wärme, Umschläge oder kleine sanfte Bewegungsübungen oder Massagen helfen, kleinere Schmerzen zu lindern. Wichtig ist, dass Sie den Schmerz nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn Schmerzen sind ein sinnvolles Alarmsignal unseres Körpers, wenn etwas nicht stimmt. Ein Besuch beim Hausarzt, Orthopäden oder Rheumatologen ist definitiv anzuraten, wenn ein Schmerz zum Dauerschmerz wird und auch noch Fieber hinzutritt. Nach eingehender Untersuchung erhalten Sie neben guten Ratschlägen selbstverständlich auch schmerzlindernde Medikamente und Salbenpräparate, welche dem anhaltenden Schmerz den Kampf ansagen.
Was hilft gegen diese Schmerzen?
Ob Rückenschmerzen, Ischias, Verstauchungen, Prellungen oder Rheuma. Das Leid ist groß und möchte möglichst zeitnah und achtsam gelindert werden. In Ihrer Internetapotheke mycare finden Sie Produkte, welche gezielt den Schmerz bekämpfen und dadurch unterstützen, Ihre Beweglichkeit, so gut es geht, wieder herzustellen. So werden vom Arzt oft Physiotherapien in Kombination mit Medikamenten verschrieben, welche Ihnen zusammen den Weg zur Schmerzfreiheit ebnen können. Zu den erwähnten Arzneimitteln zählen unter anderem entzündungshemmende, schmerzlindernde Mittel zum Einnehmen oder äußerlichem Auftragen auf die Haut. In diesem Zusammenhang werden unter anderem Wirkstoffe aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) eingesetzt. Zur äußeren Behandlung von Muskel-, Sehnen-, Knochen- und Gelenkerkrankungen haben sich Rheumasalben und schmerz- und entzündungshemmende Cremes oder Gels bewährt, welche positiv wohltuend und entspannend auf die jeweilige Schmerzregion einwirken.
Wie wirkt sich das Wetter auf unsere Gelenke aus?
Das Wetter kann auf verschiedene Weise Einfluss auf den menschlichen Körper nehmen. Veränderte Wetterlagen können zur Gesundheit beitragen, aber auch Schmerzen verstärken oder sogar hervorrufen. Speziell ältere Menschen mit Rheuma oder Arthrose beklagen sich oft bei kaltem Wetter über stärker auftretende Gelenkschmerzen.
Ein Grund dafür kann der verlangsamte Stoffwechsel sein, der bei Kälte einsetzt. Kalte Luft mindert nämlich die Durchblutung, wodurch die Muskulatur verkrampft und die betroffene Person dumpfe Schmerzen verspürt. Kälte sorgt außerdem bei Arthrose dafür, dass die Zähflüssigkeit der Gelenkflüssigkeiten reduziert wird, wodurch bei Bewegung, Reibung und Stößen, die Gelenke weniger gut gedämpft werden.
Ein anderer Grund ist, dass sich mit dem Wetter auch die Druckverhältnisse in der Luft ändern. Experten vermuten, dass Menschen eine Art „Druckfühler“ im Körper besitzen. Diese Fühler reagieren empfindlich auf die Druck- und Temperaturschwankungen.
Wird das Wetter schlechter, fällt der Druck in der Umgebung. Ebenso sinkt der Druck auf die Gelenke und das Gewebe kann sich besser ausdehnen. Gesunde spüren dies unter Umständen überhaupt nicht. Bei chronisch Erkrankten sind die Schmerznerven meist jedoch empfindlicher, beispielsweise durch Verletzungen, Narben oder Verklebungen des Gewebes. Daher bekommen diese Menschen bei einem Wetterumschwung häufig Schmerzen an Knien oder Hüfte.
Was versteht man unter Wetterfühligkeit?
Unser Körper reagiert von Natur aus auf Wettereinflüsse und passt sich den jeweiligen Witterungsverhältnissen an. Das oberste Ziel unseres Körpers ist es, die Körpertemperatur von 37°C aufrecht zu erhalten. Herrscht um uns herum eine große Hitze, beginnt der Körper zu schwitzen und abzukühlen. Ist es kalt, beginnen wir zu frieren und unsere Muskeln zittern. Dadurch wird Wärme erzeugt. Unser Körper nimmt demnach Anpassungsreaktionen vor, um uns zu schützen.
Menschen, die besonders empfindsam gegenüber Wetterveränderungen sind, reagieren oft auf Temperatur- und Luftdruckschwankungen mit physischen und psychischen Beschwerden. Bei solchen Fällen spricht man im Allgemeinen von Wetterfühligkeit. Zu unterscheiden ist die Wetterfühligkeit von der sogenannten Wetterempfindlichkeit.
Wetterfühlige Menschen sind im Grunde gesund. Schmerzen werden bei Ihnen nur durch externe Faktoren hervorgerufen. Dahingegen leiden Wetterempfindliche Menschen bereits an einer Vorerkrankung wie Rheuma oder Migräne. Bei Wetterumschwüngen werden die Symptome beziehungsweise die Beschwerden verstärkt.
Wie zeigt sich Wetterfühligkeit?
Wetterfühligkeit kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Intensität und Dauer variieren dabei zwischen den Geschlechtern. So reagieren Frauen beispielsweise häufig sensibler auf Wetterwechsel als Männer. Die Reizschwelle wetterfühliger Menschen ist oft so niedrig, dass Wetteränderungen sich über Störungen des vegetativen Nervensystems in körperlichen Symptomen äußern. Das vegetative Nervensystem steuert viele lebenswichtige Körperfunktionen. Dazu gehören zum Beispiel die Atmung, Verdauung und der Stoffwechsel. Die am häufigsten auftretenden Symptome, die durch den Wetterwechsel auftreten, sind dabei:
- Kopfschmerzen und Migräne
- Schwindel, Müdigkeit und Abgeschlagenheit
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Schlafstörung und Reizbarkeit
Die Wetterlage nimmt auch Einfluss auf unseren Blutdruck. So kann starke Kälte dafür sorgen, dass sich unsere Blutgefäße verengen und der Blutdruck steigt. Im Gegensatz dazu führen rasch steigende Temperaturen zu Gefäßerweiterungen und einem niedrigem Blutdruck. Die Folge: bei niedrigem Blutdruck fühlt sich der Körper schlapp und müde. Bei empfindlichen Menschen kann schwüle Luft sogar dafür sorgen, dass das gesamte Herz-Kreislauf-System belastet wird. Die Wetterlage sorgt somit durch unterschiedliche Faktoren wie:
- Temperatur
- Feuchtigkeit
- UV-Strahlung
- Wind
dafür, dass sich unser Wohlbefinden verändert.
Was hilft gegen Wetterfühligkeit?
Gegen die Gelenkschmerzen hilft vor allem eines: sich warm halten. Dabei ist es wichtig, sich trotzdem weiterhin zu bewegen, um genügend Gelenkflüssigkeit zu produzieren. Schonung hat nämlich oft einen gegenteiligen Effekt und kann die Beschwerden intensivieren. Wer sich im Freien bewegt, sollte darauf achten nicht zu schwitzen, denn dann wird der Körper heruntergekühlt, was die Beschwerden wieder verstärken kann. Wenn man bereits an Schmerzen leidet, hilft es, die betroffenen Gelenke langsam warm zu duschen und dabei zu massieren. Bei entzündeten Gelenken sollte man allerdings keine warmen Bäder nehmen. Gegen Kopfschmerzen, Müdigkeit und Migräne können folgende Maßnahmen zur Gesundheit beitragen:
- ausgewogene Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme, sowie der Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol und Nikotin.
- Bewegung an der frischen Luft in Form von Spaziergängen oder auch Ausdauersport wie Joggen, Walken oder Radfahren bringen den Kreislauf in Schwung und stärken das allgemeine Wohlbefinden.
- Wechselduschen, Saunabesuche und kalte Armbäder regen die Durchblutung an, stärken Immunsystem und Kreislauf und fördern die Widerstandsfähigkeit gegenüber wechselnden Wetterreizen.
Um festzustellen, ob Sie tatsächlich nur unter Wetterfühligkeit leiden, sollten Sie Ihre Symptome mit einem Arzt besprechen.