Inkontinenzhosen, Slips & Co für Frauen
Schon ein einfaches Niesen, Lachen oder kurzes Hüsteln reicht manchmal aus, um den Harnfluss ungewollt in Gang zu setzen. Der unwillkürliche Harnverlust tritt meist vollkommen überraschend auf. Mehr lesen



Was hilft Frauen bei Inkontinenz?
Betroffene Personen fühlen sich in dieser ungewohnten Situation hilflos und peinlich berührt. Männer mit einer vergrößerten Prostata kennen dieses Beschwerdebild sehr gut, aber auch zunehmend mehr Frauen sehen sich mit dem plötzlich auftretenden „Einnässen" konfrontiert. Unkontrollierter Harnabgang reicht von leichtem Tröpfeln bis hin zu einem regelrechten Fluss. Bei einer leichten Inkontinenz hilft das Tragen von Slipeinlagen oder Damenbinden. Frauen, welche unter starker Inkontinzenz leiden, brauchen hingegen einen wesentlich stärkeren Schutz, um sich auch bei heftigem Harnverlust ein trockenes Gefühl von Sauberkeit zu bewahren.
(Belastungs-) Inkontinenz lindern und nachhaltig beheben
Inkontinenz. Ein sehr intimes Thema, welches Männer, sowie Frauen anfangs oft an sich selbst zweifeln lässt. Doch Blasenschwäche ist keine persönliche Schwäche, sondern eher eine Erscheinung, welche sich durch das Alter, mit einer Schwangerschaft, sogar durch Nervenkrisen bemerkbar macht. Wichtig für alle Betroffenen ist der Gang zum Hausarzt bzw. Urologen, denn nur er ist in der Lage der Ursache für eine vielleicht bereits bestehende Harninkontinenz möglichst schnell auf die Schliche zu kommen.
Denn Harnkontinenz hat verschiedene Gründe und wird deshalb vom behandelten Arzt in drei häufig auftretende Formen unterschieden: Belastungsinkontinenz (häufiges Frauenleiden), Dranginkontinenz, Mischinkontinenz. Zur Feststellung der genauen Herkunft des Harnverlustes, bittet der Arzt die Patientin ein Trink- und Toilettengangtagebuch anzulegen. Steht die Diagnose fest, weiß der Arzt eine Therapie, welche die aktuellen Beschwerden lindert und weiter den lästigen Harnverlust verringert oder im besten Fall schnellstmöglich stoppt. Solche Therapien können zum Beispiel – gerade bei Frauen (Belastungsinkontinenz aufgrund einer Beckenbodensenkung) – in einer einfachen Beckenbodengymnastik bestehen, die zum überwiegenden Teil nachhaltig von Erfolg gekrönt ist. Immer wiederkehrende Beschwerden, welche trotz guter Therapie zunächst scheinbar nicht zu lindern sind, lassen sich oftmals auch durch einen operativen Eingriff beheben oder wenigstens weitgehend in den Griff bekommen.
Frauen – Starke Inkontinenz und Inkontinenzhosen
Nässegefühl, Unsicherheit und unangenehme Geruchsbildung. Betroffene, welche noch keine eingehende ärztliche Beratung genossen, auch noch keine geeignete Therapie begonnen haben, nehmen nur noch ungern an Veranstaltungen, Festen oder längeren Ausflügen teil. Zu groß ist die Angst, nicht schnell genug die Toilette zu erreichen. Während der nachhaltigen Therapiemaßnahme lernen Betroffene jedoch besser mit ihrer „Blasenschwäche“ umzugehen, sowie die richtigen hygienischen Vorkehrungen zu treffen.
Für die tägliche Hygiene eignen sich Inkontinenzhosen mit recht hoher Saugkraft und Geruchschutz, welche der (Belastungs-) Inkontinenz den größten Schrecken nehmen. Inkontinenzhosen sind in verschiedenen Größen und Stärken erhältlich. Sie zeichnen sich durch eine komfortable Passform aus, sind zudem sehr zuverlässig und einfach in ihrer Handhabung – sprich, sie machen sich unter Hosen, Röcken oder Kleidern schier unsichtbar und lassen sich gerne auch während sportlicher Aktivitäten tragen. Alles in allem bieten Inkontinenzhosen diskreten Schutz zu jeder Zeit, an jedem Ort – so dass Frau von heute entspannt und sicher durchs Leben schreiten darf.