Vor kleinen oder auch größeren Verletzungen ist eigentlich niemand von uns vollkommen gefeit. Eine winzige Unachtsamkeit beim Fahrradfahren, Kochen oder bei sportlichen Aktivitäten reicht aus, um Kratzer, Schürfwunden oder gar Verbrennungen davonzutragen. Nicht jede Wunde ist gleich lebensbedrohlich. Dennoch sollte sie gereinigt und achtsam versorgt werden, um Schlimmeres zu vermeiden. Denn dringen Keime, Viren oder Bakterien aus Sand, Erde oder Pfütze erst einmal tief in die Wunde ein, kann diese sich leicht entzünden und weiter zu unliebsamen Komplikationen führen. Wunddesinfektionsmittel aus der Apotheke töten Keime und Bakterien nachhaltig ab und machen Sie für unseren Körper unschädlich.
Wunddesinfektionsmittel — Zuverlässige Hilfe bei Wunden und Verletzungen
Minimale Kratzer oder Schrammen lassen sich meist schnell und einfach selbst versorgen. Schnittverletzungen, Platzwunden, aufgeschlagene Knie – sofern diese erkennbar harmlos sind — dürfen zunächst ebenfalls in Eigenregie gereinigt und desinfiziert werden. Die Basis-Maßnahmen einer Wunddesinfektion gestalten sich wie folgt:
Weist die Wunde starke Verschmutzungen auf, blutet nicht oder nur gering, können Sie die Schmutzpartikel mit lauwarmem Leitungs- oder Trinkwasser sanft ausspülen. Nach dem Trockentupfen tragen Sie bitte ein Wunddesinfektionsmittel (sollte in jeder Hausapotheke vorhanden sein) auf. Ein Pflaster schützt die Wunde vor Krankheitserregern und lässt die Verletzung ungestört abheilen.
Hat sich ein Fremdkörper in der Wunde festgesetzt, ist der Weg zum Arzt anzuraten. Keinesfalls sollten Sie hier selbst Hand anlegen. Glas- oder Holzsplitter könnten beim Herausziehen abbrechen oder sich noch tiefer in die Wunde bohren und neue Verletzungen verursachen. Decken Sie in diesem Fall die Wunde mit einem sterilen Verband behutsam ab und suchen Sie Ihren Hausarzt auf. Generell sollte jede Verletzung von Ihnen beobachtet werden. Schlecht heilende oder eiternde Wunden sind ein Zeichen dafür, dass sich Keime in der Wunde verbreiten konnten. Bedenken Sie bitte: Schmerzen und Fieber in Zusammenhang mit einem Unfall können erste Anzeichen für eine durchaus gefährliche Wundinfektion sein — welche sofort einer medizinischen Behandlung bedarf. Auch muss die Tetanus-Impfung regelmäßig aufgefrischt werden. Wunddesinfektionsmittel enthalten zum Beispiel Antiseptika (Octenidin, Chlorhexidin), Alkohole (Ethanol, Isopropanol), Peroxide (Wasserstoffperoxid), Oxidationsmittel (Kaliumpermanganat) und zeichnen sich durch gute Verträglichkeit, Schmerzfreiheit (kein unnötiges Brennen) und ein breites Wirkspektrum aus.
Für weitere Informationen zum Thema Wunddesinfektion stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wunddesinfektionsmittel
Zum Schutz vor Infektionen ist es immer ratsam Wunden zu desinfizieren. Einerseits werden Schmutzpartikel in der Wunde entfernt. Andererseits die Wunde optimal für den Verband oder ein Pflaster vorbereitet. In dieser Kategorie finden finden Sie eine Vielzahl von Produkten zur Desinfektion von Wunden. Mehr Produkte rund um das Thema Desinfektion finden Sie hier: