Guter Vorsatz: Mehr Bewegung
Zum Ende eines jeden Jahres blicken wir gern auf das Vergangene zurück. Meist starten wir mit guten Vorsätzen in das neue Jahr. Grund genug, künftig auch auf mehr Bewegung im Alltag zu achten. Mehr lesen




Mehr Bewegen?
Wir alle kennen das: Die Pflichten des Alltags lassen oft wenig Zeit für andere Dinge. Ist das Tagewerk am Ende eines langen Tages geschafft, fällt man müde ins Bett. Allenfalls bleibt am Abend vielleicht noch ein wenig Zeit, um das Fernsehgerät einzuschalten, um sich über die Neuigkeiten des Tages von den Nachrichten informieren zu lassen oder einen Film zu schauen. Dabei kommen Hobbys häufig zu kurz, gemütliches gesellschaftliches Beisammensein mit Freunden oder der Familie muss sorgsam mit dem Terminkalender abgestimmt werden. Daneben Zeit für den bewussten Umgang mit dem Körper zu finden, fällt vielen sehr schwer. Dabei ist es besonders wichtig, mit Bewegung den Körper in Schwung zu bringen und fit zu halten.
Warum benötigt der gesamte Körper Bewegung?
Aktive Bewegung fördert die Durchblutung und das Atemverhalten verändert sich: Man atmet automatisch tiefer und intensiver. Darüber hinaus kann eine der individuellen körperlichen Verfassung angepasste Bewegung Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen oder lindern. Tägliches Treppensteigen kann sogar das Risiko eines Herzinfarktes erheblich mindern. Das Stärken der Muskulatur ist eine weitere positive Wirkung körperlicher Bewegung. Der gesamte Körper profitiert von einer starken Muskulatur, besonders der Bewegungsapparat. Daneben fühlt man sich nach gezielter körperlicher Bewegung sehr wohl. Hat man doch den „inneren Schweinehund“ überwunden. Ein Grund mehr, den guten Vorsatz für das neue Jahr zu treffen und künftig ausreichend Bewegung in den Alltag einzuplanen.
Bewegung – mit Bedacht und Ausdauer
Ertappen Sie sich auch hin und wieder, dass Sie sich kaum während des Tages bewegt haben? Wie viele Stunden sitzen wir am Tag? Eindeutig zu viel, denn überwiegend sitzt oder liegt der Mensch. Doch je weniger er sich bewegt, umso schwerer fallen körperliche Bewegungen. Allerdings ist Bewegung nicht gleich Bewegung. Auch wenn man den Körper mit häuslichen Tätigkeiten durchaus in Schwung bringen kann, ist dies nicht unbedingt als bewusstes Körpertraining zu verstehen. Dabei muss man kein Fitnessstudio aufsuchen. Verzichten Sie zum Beispiel auf den Fahrstuhl und nehmen Sie die Treppe. Treppensteigen lässt sich mühelos in den Alltag integrieren. Auch das Laufen auf der Stelle ist eine gute Möglichkeit, zwischendurch die Durchblutung anzukurbeln. Werden dabei die Knie abwechselnd angehoben, wirkt sich dies zudem günstig auf die Wadenmuskulatur aus. Kreisen Sie mit den Schultern, heben Sie die Arme und führen Sie sie über dem Kopf zusammen. Verspannungen können so gelindert werden.