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Schmerzen sind ein überlebenswichtiges Warnsignal des Körpers. Funktionsstörungen des Bewegungsapparates führen zu Muskel- und Gelenkschmerzen, sowie Verspannungen. Der Muskelschmerz kann krampfartig, stechend, ziehend, brennend oder drückend sein. Zu unterscheiden ist auch zwischen chronischem und akutem Verlauf. Muskelschmerzen entstehen häufig als ein Schutzreflex auf mechanische, thermische, elektrische oder chemische Reize. Bei Fehlhaltung oder Fehlbelastung versucht der Körper, die belastete Muskelgruppe vor weiterer Schädigung zu schützen und reagiert mit einer erhöhten Muskelspannung. Dies kann dann in der entsprechenden Muskelgruppe zu einer schmerzhaften Daueranspannung führen. Um den Schmerz zu vermeiden wird dann meistens eine ungünstige, unnatürliche Schonhaltung eingenommen. Diese Haltung verstärkt die Verspannung und damit werden neue Muskelschmerzen ausgelöst. Daraus kann ein Teufelskreis zwischen Schmerz, Verspannung und Schonhaltung entstehen.
Muskelschmerzen treten häufig als Symptome auf bei:
Muskelkrämpfen
rheumatischen Erkrankungen
stumpfen Verletzungen nach Sport- oder Haushaltsunfällen
Um Muskelschmerzen vorzubeugen können auch einige nichtmedikamentöse Maßnahmen beitragen, wie zum Beispiel ausreichend trinken, ausgewogene Ernährung, aufwärmen vor dem Sport oder Wechselbäder. Neben einer Behandlung mit Schmerzmitteln, Magnesium, Massagen oder Krankengymnastik stehen auch pflanzliche Arzneimittel zur innerlichen und äußerlichen Anwendung bei Rheuma und Muskelschmerzen zur Verfügung.
Chininsulfat
Dieser Wirkstoff wird aus der Rinde des Chinarindenbaums gewonnen und wirkt gegen Muskelkrämpfe jeglicher Ursache, besonders gegen Wadenkrämpfe. Unabhängig davon, was die Krämpfe auslöst, setzt Chininsulfat am Ort des Geschehens an, also direkt an den Verbindungsstellen zwischen Nerven und Muskelfasern. Chinin wirkt krampflösend und schmerzlindernd an der Muskulatur, ohne die Muskelfunktion zu beeinträchtigen.
Die pflanzlichen Wirkstoffe zur äußerlichen Anwendung bei schmerzhaften Muskel- und Gelenkbeschwerden werden hauptsächlich von Beinwell und Arnika geliefert.
Arnika
Arnika ist seit Ende des Mittelalters als Heilpflanze bekannt. Sie wirkt entzündungshemmend, antiseptisch und durchblutungsfördernd. Der Arnika-Extrakt wird meist in Salben oder Tinkturen zur äußerlichen Anwendung bei Zerrungen von Muskeln und Sehnen, Faserrissen, Blutergüssen sowie bei Rheuma eingesetzt.
Beinwell
Beinwell wurde bereits in der Antike zur Behandlung von Knochenbrüchen, Gelenkbeschweden und Geschwüren eingesetzt. Der Pflanzenextrakt wirkt schmerzlösend, entzündungshemmend und abschwellend und wird nur äußerlich angewendet bei Muskel- und Gelenkbeschwerden, infolge stumpfer Verletzungen, Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen.