Erkältungsbalsam — wohltuende Hilfe bei Erkältungen
Erkältungen bzw. grippale Infekte sind höchst unangenehm und manchmal leider unvermeidbar. Selbst ein noch so starkes Immunsystem tut sich oftmals schwer mit den recht cleveren Schnupfen- und Hustenviren. Anders als bei anderen Krankheiten wie zum Beispiel Windpocken, Röteln oder Masern, existiert für die typische Erkältung kein dauerhaft wirksamer Schutz. Grund: Erkältungsviren haben sozusagen den Plan im Sack. Nicht ganz — aber tatsächlich fällt es ihnen relativ leicht, das menschliche Immunsystem auszutricksen. Das aus Erbmaterial und schützender Eiweißhülle bestehende Virus heftet sich an die Wirtszelle und bringt die Erbinformation ins Zellinnere. Von dort aus startet die Vermehrung der Viren. Somit nimmt die Erkältung ihren Lauf und kann nur noch mit entsprechenden Mitteln gemildert werden. Die Erfahrung lehrt: Eine Erkältung nimmt etwa drei Tage Anlauf, bleibt drei Tage bestehen und klingt etwa drei Tage ab. In dieser Zeit ist auf genügend Flüssigkeitszufuhr und Wärme zu achten. Als Zusatztherapie eignet sich ein wohltuender Erkältungsbalsam, welcher das Abhusten forciert und somit das Durchatmen erleichtern kann.
Husten, Schnupfen, Halsweh. Gefühlt, ereilen sie uns über Nacht. Plötzlich verspüren wir das dringende Gefühl uns auszuruhen. Und dies ist auch gut und richtig so. Denn der Körper braucht nun alle Kraft, um mit den Eindringlingen fertig zu werden. Bei leichten bis mittelstarken Erkältungsbeschwerden helfen sanfte Mittel wie zum Beispiel (Meer-) Salz-Inhalationen, Erkältungstees und warme Bäder. Gerade das sanfte Einreiben von Brust und Rücken mit einem Erkältungsbalsam, der ätherische Öle enthält, hat sich bei Husten und Schnupfen besonders bewährt. Übrigens ist der Erkältungsbalsam, sowie die klassische Erkältungssalbe mitunter auch für Inhalationszwecke sehr gut geeignet. Sowohl beim Einreiben, als auch beim Inhalieren dringen schleimlösende Wirkstoffe (wie zum Beispiel Menthol, Eucalyptus-Öl, Campfer) zu den irritierten Bronchien, aber auch zu den oft verstopften Nasennebenhöhlen vor. Hier können die ätherischen Öle den Schleim lösen und so zur Verbesserung des Allgemeinzustands nachhaltig beitragen. Da Kinder manchmal empfindlich auf bestimmte Substanzen reagieren können, ist Vorsicht geboten. Es wurden spezielle Mittel für die jüngere Altersklasse kreiert. Bei diesen Medikationen wird bewusst auf starke Zusätze wie zum Beispiel Campfer und Menthol verzichtet. Wichtig ist, wegen des Alters die jeweilige Packungsbeilage zu beachten bzw. bei Unsicherheit den Kinderarzt zu befragen.
Weiterführende Informationen zu dem Thema Erkältungsbalsam erhalten Sie hier bei uns in Ihrer Apotheke online.