Hustentropfen
Husten kann harmlos, ernst, akut oder chronisch sein. Als Husten (lat. Tussis), bezeichnet man das explosionsartige Ausstoßen von Luft, aufgrund eines Hustenreizes ausgelöst über den Hustenreflex. Mehr lesen










Hustentropfen — Linderung von Erkältungssymptomen
Die klassische Erkältung geht meistens mit Schnupfen und Husten einher. Recht unangenehm und zuweilend sehr störend steigert sich dieses typische Beschwerdebild in den ersten drei Tagen. Den weiteren Verlauf bestimmt mitunter unser körpereigenes, gut oder schlecht trainiertes Immunsystem. Stoßen Erkältungsviren auf wenig Widerstand, können sich die Plagegeister schnell vermehren. Der Körper reagiert auf den Angriff und erhöht seine Temperatur. Reagiert unser Körper mit Fieber (über 38 Grad Celsius), nehmen Husten und Schnupfen zu, rauben sie uns gar den Schlaf, sollten wir dringend Gegenmaßnahmen ergreifen. Neben Bettruhe, gesunder Ernährung und reichlicher Flüssigkeitszufuhr können Hustentropfen und Inhalationen helfen, die lästige Erkältung einzudämmen. Reichen diese Maßnahmen nicht aus oder verschlimmert sich der Zustand, sollte ein Arzt kontaktiert werden. Gerade ältere Menschen, immungeschwächte Personen oder Kleinkinder bzw. Babys sind häufig anfälliger für erkältungsbedingte Erkrankungen als andere Altersgruppen, da sich das Immunsystem bei Kindern erst am Aufbauen und bei älteren oder chronisch kranken Menschen geschwächter zeigt.
Hustentropfen — Schleimlösend und hustenreizstillend
Husten. Wer kennt ihn nicht? Viele verschiedene Auslöser wie zum Beispiel Allergien, Rauchen, weitere Atemwegserkrankungen wie etwa Asthma oder eine Erkältung können die Symptomatik "Husten" hervorbringen. Auch nervös bedingter Husten, zum Beispiel als Verlegenheitsgeste oder bei hoher Aufregung, ist relativ häufig zu beobachten. Verschlucken wir uns, kann es ebenfalls zu einer ungewollten heftigen Hustenattacke kommen, da unser Körper den "Fremdkörper" so schnell wie möglich beseitigen möchte. Meistens ist Husten harmlos und klingt innerhalb von etwa zwei Wochen ohne Komplikationen ab. Ist dies nicht der Fall, sollte der Arzt konsultiert werden, um herausfinden, woher der Husten rührt und dementsprechend die Therpaie einzuleiten. Antibiotika kommen nur bei bakteriellen Infektionen zum Tragen. Handelt es sich bei dem Infekt um eine leichte Bronchitis oder allgemein um leichte bis mittelstarke Husten- und Schnupfensymptome, sind Viren meistens ursächlich beteiligt. Hier reichen in den meisten Fällen wohltuende Hustentropfen, -tee, ein Bad und Ruhe vollkommen aus. Spezielle Arzneimittel gegen quälenden Hustenreiz blockieren den Reiz im Hustenzentrum beziehungsweise wirken oberflächlich beruhigend auf die gereizte Hals- sowie Bronchialschleimhaut. Schleimlöser verflüssigen durch Verringerung der Viskosität in Zusammenhang mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr den Schleim und forcieren in günstiger Form den schnellen Abtransport von infiziertem Schleim. Einige Hustentropfen basieren auf natürlichen, aber hoch wirksamen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Thymian und Efeu. Gerne dürfen Hustentropfen als Alleinmittel bei leichten Beschwerden oder als unterstützende Therapie bei zum Beispiel auch fiebrigen Infekten angewandt werden. Bei bestimmungsgerechtem Gebrauch und insgesamt achtsamer Lebensweise sollte einer zügigen Gesundung nichts im Weg stehen. Hustentropfen sind in verschiedenen Darreichungsformen und von unterschiedlichen Herstellern erhältlich.