Schnupfenspray
Die Nase ist verstopft, die Schleimhäute schmerzen und man muss oft niesen. Ein Schnupfen wird durch verschiedene Viren ausgelöst. Symptome beginnen einige Stunden, bis drei Tage nach der Ansteckung. Mehr lesen






















Schnupfenspray — Befreit die oberen Atemwege
Schnupfen oder auch Rhinitis genannt, gehört zu den häufigsten Erkältungserscheinungen. Bemerkbar macht sich die Rhinitis durch ein nachhaltiges Nies- und Brenngefühl in der Nase. Je nach Veranlagung oder auch je nach Ausprägung der Rhinitis kann es sich um einen festsitzenden Schnupfen mit verstopfter Nase oder um eine "laufende" Nase mit erhöhter Schleimsekretion handeln. Ist es erst einmal zu einer Ansteckung mit Schnupfenviren gekommen, ist der Griff zum Taschentuch nicht mehr weit. Durch häufiges Naseputzen wird die Nasenschleimhaut zusätzlich gereizt, schwillt an und rötet sich. Aber auch der äußere Nasenbereich, vornehmlich um die Nasenflügel herum, zeigt leichte Entzündungszeichen (typische Schnupfennase). Ist unser körpereigenes Immunsystem stark genug, klingt der "harmlose" Schnupfen innerhalb weniger Tage ohne weitere Folgen ab. Schaffen es die Schnupfenviren, unser Abwehrsystem auszutricksen, können sie sich in den höher angesiedelten Bereichen wie zum Beispiel Nebenhöhlen oder Stirnhöhle ausbreiten. Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündungen oder sogar Vereiterungen dieser Bereiche sind dringend mit entsprechenden ärztlich verordneten Medikamenten zu behandeln. Ein fast sicheres Warnsignal für ein Fortschreiten der Krankheit ist das plötzliche Auftreten von bohrenden Augen- oder Kopfschmerzen, Fieber und Mattigkeit. Besonders hier ist ein Gang zum Arzt dringend anzuraten.
Schnupfenspray — Abschwellend, lindernd, wohltuend
Niesreiz, Probleme beim Durchatmen — so mancher Betroffene kann ein Klagelied davon singen. Gerade nachts oder in überheizten Büroräumen hat die berühmte Schnupfennase die Nase bis zum Anschlag voll. Trockenheit, geschwollene Schleimhäute und die schwelende Entzündung — oft fällt es der Atemluft schwer, die irritierten, verengten Nasenschleimhautkanäle ordentlich zu passieren. Betroffene empfinden diesen Zustand des "Nicht-richtig-durchatmen-könnens" als sehr unangenehm. Genau an dieser Stelle fällt uns auf, wie sehr wir doch gewohnt sind, hauptsächlich durch die Nase ein- und auszuatmen. Aber auch eine krankheitsbedingte Triefnase ist alles andere als angenehm. Tatsächlich schränkt auch sie durch den ständigen Schleimabtransport die normale bzw. gesunde Nasenatmung ein. Des Weiteren haben Allergiker (zum Beispiel Pollenallergiker) mit einer erhöhten Sekretion der Nase und brennenden Augen zu kämpfen.
Ein bewährtes Mittel gegen die auftretenden Symptome einer Rhinitis ist das abschwellende Schnupfenspray, welches in verschiedenen Varianten für Kinder und Erwachsene in Apotheken erhältlich ist. Das Schnupfenspray sorgt für das Abschwellen der gereizten Nasenschleimhaut, lässt festsitzendes Sekret schneller abfließen und sorgt außerdem für eine bessere Belüftung der Nebenhöhlen. Wenn nicht vom Arzt anders verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben, erfolgt die Behandlung mit dem entsprechenden Schnupfenspray dreimal täglich. Hierzu erfolgt je nach Gebrauchsanweisung meist 1 Sprühstoß in jeden der beiden Nasenkanäle. Kleinkinder und Säuglinge werden vorzugsweise mit Schnupfenlösungen zum Einträufeln in die Nase behandelt. Schnupfensprays sind rein für den kurzfristigen Gebrauch gedacht. Betroffene, welche nachhaltig (auch nach der Erkältung) unter einer verstopften Nase leiden, sollten sich von ihrem HNO-Arzt diesbezüglich beraten lassen. Weiterführende Informationen zum Thema "Schnupfenspray" erhalten Sie gerne hier bei uns.