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Barfuß im Schwimmbad – Vorsicht Fußpilz!
Mal eben barfuß von einem Schwimmbecken zum anderen und wenig später fangen die Füße an zu brennen oder jucken. Fast jeder dritte Deutsche hat schon einmal unter lästigem und hartnäckigem Fußpilz gelitten. Dabei lässt sich eine Infektion fast immer mit einfachen Mitteln vermeiden.
Fußpilz liebt es feucht und warm, also genau die Bedingungen, wie sie im Schwimmbad, in der Sauna aber auch in Gemeinschaftsduschen herrschen. Kein Wunder, dass sich viele Menschen vor einer Infektion fürchten. Dabei ist für eine Infektion viel mehr als nur ein kurzer Kontakt mit den zu den Fadenpilzen gehörenden Dermatophyten, so der Fachausdruck notwendig. Denn die menschliche Haut wird durch ihren Säureschutzmantel und die Hautflora, eine natürliche Schutzschicht aus Bakterien, vor Angriffen geschützt. Ist die Haut allerdings geschädigt oder angegriffen beispielsweise durch Verletzungen, ein geschwächtes Immunsystem oder nach längerem Aufenthalt im Wasser, können die Pilzsporen die natürliche Hautschutzbarriere überwinden und sich in der Haut einnisten.
Jucken, Brennen und sich schuppende Füße sind typische Fußpilz Symptome
Meist sind zunächst die Zehenzwischenräume von einer Fußpilzinfektion betroffen, da die Haut hier optimale Wachstumsbedingungen für den Fußpilz bietet. Dazu tragen neben dem natürlichen Schweiß auch luftundurchlässige Schuhe und Socken aus synthetischen Fasern bei, die die Atmung der Füße behindern und die Feuchtigkeit nicht aufsaugen. Zudem können zu enge Schuhe Druckstellen verursachen und damit die für den Fußpilz nötigen Eintrittspforten schaffen. Aber auch nach einem längeren Schwimmbadbesuch ist die Haut besonders empfindlich für Fußpilz, vor allem wenn sie anschließend nicht richtig getrocknet wird. Ist es dem Fußpilz erst einmal gelungen mit seinen Hyphen im wahrsten Sinne des Wortes Fuß zu fassen, kann er sich unbehandelt von den Zehenzwischenräumen über die Fußsohle und sogar bis an den Knöchel ausbreiten. Neben Brennen und Juckreiz kann sich Fußpilz dabei auch durch eine verstärkte Schuppung der Haut, Einrisse und nässende Bläschen bemerkbar machen. Spätestens jetzt sollte mit der Behandlung mit Mitteln gegen Fußpilz aus der Versandapotheke begonnen werden, die konsequent über den empfohlenen Zeitraum durchgeführt werden muss, um zuverlässig alle Pilze abzutöten.
Mit geeigneten Mitteln Fußpilz vorbeugen und bekämpfen
Nach dem Schwimmbadbesuch schnell die Füße unter die Desinfektionsdusche halten und schon ist die Gefahr gebannt. Aber solche Duschen, wie sie früher in Schwimmbädern Pflicht waren, helfen nur bedingt. Denn um Pilzsporen zuverlässig abzutöten, müsste die Dusche mehrere Minuten benutzt werden. Durch eine kurzfristige Benutzung wird dagegen nur die Haut belastet. Sicherer ist es, in Bereichen, in denen viele Menschen barfuß unterwegs sind wie im Schwimmbad Badeschuhe zu tragen. Zudem sollten die Füße und vor allem die Zehenzwischenräume nach dem Baden gründlich abgetrocknet werden, natürlich nur mit dem eigenen Handtuch. Vorbeugend wirken außerdem sorgfältige Fußhygiene und das Tragen nicht zu enger, atmungsaktiver Schuhe sowie Baumwollsocken.