Kinderzahnbürsten & Kinderzahnpasta für die Kinderzahnpflege
Kariöse Kinderzähne und früher Zahnausfall müssen heutzutage wirklich nicht sein. Um dies zu erreichen, sollte die richtige Zahnpflege bereits mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes beim Baby beginnen. Mehr lesen










Was muss ich bei der Zahnpflege von Kindern beachten?
So lange das Baby noch nicht selbst für die Zahnreinigung sorgen kann, sind wir als Eltern dazu aufgerufen, ihm mit viel Achtsamkeit und Vermittlung der richtigen Putztechnik den Weg in eine zukünftig gute Zahngesundheit zu ebnen. Damit Kinderzähne die perfekte Pflege erfahren, sollte das "Putz-Werkzeug" von entsprechend guter Qualität sein. Kinderzahnbürste und Kinderzahnpasta haben hierbei die wichtige Aufgabe, sich behutsam den nach und nach wachsenden Bedürfnissen sensibler Kinderzähne anzupassen.
Tägliche Zahnhygiene ist der beste Kariesschutz
Zweimal täglich Zähneputzen lautet die Regel. Diese ist gerade Kleinkindern zunächst recht schwer zu vermitteln. Mit Geduld, Spaßfaktor und mit interessanten Hintergrundinformationen vom Zahnarzt oder der Schule, wächst langsam aber sicher auch bei unseren Kleinen das Bewusstsein für die Wichtigkeit des regelmäßigen Zähneputzens. Dass die tägliche Zahnhygiene keine wirkliche Qual sein muss, zeigen etliche kindgerechte Zahnbürstenmodelle und Zahnpasten mit Aromen. Häufig sind Fluoride in der Zahnpasta enthalten. Diese wirken auf vielfältige Weise der Zahnfäule entgegen und bieten daher einen wirksamen Schutz gegen Karies. Die dünne Fluoridschicht schützt gegen mikrobielle Säureattacken. Außerdem beschleunigt sie die Remineralisierung der durch Säureangriff entstandenen Lücken im Zahnschmelz.
Kinderzahnpasten sind häufig mit Fluorid angereichert. Beim Zähneputzen sollten wir bedenken, dass Fluorid eine bestimmte Einwirkungszeit braucht, um seine Wirkung zu entfalten. Um den Fluorid-Schutz länger zu nutzen, reicht es vollkommen aus, den Mund nach dem Zähneputzen mit nur wenig Wasser auszuspülen. Die zurückbleibenden Fluorid-Reste können danach weiterhin wirken.
Kinderzahnbürsten – kindgerecht, sanft und griffig
Welche Kinderzahnbürste darf es sein? Die Auswahl ist groß, dennoch sollten wir beim Kauf einer kindgerechten Zahnbürste besser genauer hinschauen. Folgende Details weisen eine gute Zahnbüste aus:
- kurzer Bürstenkopf mit vielen einzelnen, möglichst abgerundeten, nicht zu harten Büscheln
- Griffigkeit: Die Kinderzahnbürste sollte gut in der Hand des Kindes liegen. Der Griff sollte zudem rutschfest, flexibel und von eher dicklichem Format sein.
Auch elektrische Zahnbürsten ermöglichen eine gelungene Zahnreinigung. Nichtsdestotrotz gilt: Nur wer auch täglich 2-3 Mal gründlich Zähne – in kreisrunden, massierenden Bewegungen – putzt, darf auf ein schönes, gesundes Zahnbild bis ins hohe Alter hoffen.
Info: Für achtsames Zähneputzen wird uns der Zahnarzt loben. Hartes Putzen oder Schrubben der Zähne hingegen schadet Zahn und Zahnfleisch und kann mitunter zu Zahnfleischbluten oder Entzündungen führen.