Zehenspreizer
Unsere Füße tragen uns durchs Leben. Dabei nimmt unser Laufwerkzeug tagtäglich teils recht große Lasten auf sich. Daher bedürfen unsere Füße einer besonderen Pflege um gesund zu bleiben. Mehr lesen
Was tun bei Fußbeschwerden?
Schmerzende Füße, brennende Zehen, Druckstellen und weitere unbequeme Fußbeschwerden gesellen sich meist erst im Alter oder bei steter Überbelastung hinzu. Jedoch können bereits bestehende, oder beispielsweise durch einen Unfall oder eine ernsthafte Erkrankung (wie etwa Rheuma, Arthrose) erworbene Fehlstellungen des Fußes und gerade der Zehen schon früh zu schmerzhaften Irritationen führen. In solchen Fällen kommt es vor, dass das Gehwohl-Gefühl sich entscheidend eingrenzt und die "Wanderlust" fast vollständig abhanden kommt. Viele Betroffene schieben anfängliche Beschwerden, wie zum Beispiel gerötete, schmerzende Zehen oder gar Wundstellen, auf falsches Schuhwerk oder das Alter. Diese Annahme mag zum Teil stimmen, sollte aber trotzdem von einem Orthopäden genau überprüft und zudem behandelt werden. Denn hält dieser empfindliche Zustand länger an, kommt es nicht selten zu einer gefährlichen Schonhaltung, welche die Beschwerden letztlich eher verschlimmern kann. Mit der vom Arzt ermittelten Therapie, dem passenden Schuhwerk und den optimalen medizinisch sinnvollen Hilfsmitteln macht Gehen, Laufen, Stehen plötzlich wieder richtig Spaß.
Zehenspreizer — Erleichtert das Gehen und Stehen
Abends die Füße hochlegen, die Zehen entspannen und zur Ruhe finden. Kleinere Zehen-Wehwehchen werden gerne verdrängt und "übersehen". Oft wird mit Pflaster und Mull herumgedoktert. Dass dieser hilflose Versuch nicht wirklich zum schmerzfreien Ziel führen wird, ist vielen Betroffenen schon irgendwie bewusst. Trotzdem scheuen Sie zunächst den Weg zum Arzt. Das Problem bleibt also vorläufig weiterhin bestehen, wird letztlich akut. So akut, dass der Patient die Hilfe des Orthopäden regelrecht annehmen muss, wenn er weiterhin gut zu Fuß sein möchte. Beim Facharzt angekommen, untersucht dieser Fuß- und Zehenstellung. Auch werden bildgebende Verfahren eingeleitet. Eine notwendige Blutentnahme (gerade bei dem Verdacht auf zum Beispiel eine rheumatische Erkrankung) trägt zur Abklärung der Beschwerden bei. Übereinanderliegende, schief stehende Zehen lassen häufig einen enormen Leidensdruck entstehen. Damit es erst gar nicht zum "Wundzeh" kommt, rät der Orthopäde gerne zu dem sogenannten Zehenspreizer. Dieser hält die betroffenen Zehen auseinander. Etwaige Druckstellen oder schmerzhafte Reibungen werden mittels dieses ausgeklügelten Hilfsmittels vermieden. Zehenspreizer sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Meist bestehen Zehenspreizer aus angenehmen, leicht zu reinigenden Materialien wie etwa Schaumstoff oder Gel. Einfach in der Anwendung sind diese Schutzeinlagen für den Dauergebrauch hervorragend geeignet. Sie sind mit einem charmanten Tragekomfort ausgestattet und erlauben somit ein nachhaltig gutes Geh- und Steherlebnis.