Schon vor über zweitausend Jahren haben die alten Griechen um die heilende Wirkung des Fastens gewusst. Heute versuchen die Menschen durch Fasten Stress, Hektik und eine ungesunde Ernährungsweise auszugleichen. Aber was bringt Fasten wirklich für Körper und Seele und für wen ist es geeignet?
Nicht selten bestimmen Stress und Hektik unseren Alltag. Und auch in der Freizeit nimmt sich kaum jemand die Zeit, etwas für sich zu tun. Kein Wunder, dass sich viele Menschen schlapp und ausgelaugt fühlen. Hinzu kommen häufig falsche Ernährungsgewohnheiten, die auf den Magen schlagen, die Verdauung beeinflussen oder sich als ungewollte Kilos an den Hüften niederschlagen. Höchste Zeit etwas zu ändern. Um hier Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen, kann beispielsweise eine Fastenkur helfen, bei der kurzzeitig die Nahrungsaufnahme völlig oder zumindest teilweise eingestellt wird. Denn als Folge des Fastens verändert sich der Stoffwechsel. Ob es dadurch tatsächlich zu einer Entschlackung und Entgiftung des Körpers kommt, ist zwar bislang noch nicht bewiesen. Sicher ist allerdings, dass nach einer anfänglichen Umstellungsphase der Körper seine Fettreserven angreift und so Energie zur Selbstheilung von Körper und Geist bereitstellt. Zudem werden durch das Fasten vermehrt stimmungsaufhellende Hormone produziert, die für seelisches Wohlbefinden sorgen. Trotzdem sollte niemand von heute auf morgen mit einer Fastenkur beginnen, denn um diese durchzuhalten, sollten vorher einige Dinge geklärt werden. Fastentees wirken unterstützend bei Fastenkuren. Sie haben einen günstigen Einfluss auf die Verdauung und den Flüssigkeitshaushalt.
Fasten in drei Phasen
Wer sich nicht für eine medizinisch begleitete Fastenkur in einer Klinik oder einem speziellen Hotel entscheidet, sondern zu Hause seinen Körper und Geist wieder in Einklang bringen möchte, der muss sich zunächst für eine der zahlreichen Fastenmethoden entscheiden. Außerdem muss der Körper langsam auf das Fasten vorbereitet werden. Dazu gehören neben Schonkost und dem Verzicht auf Nikotin, Alkohol, Kaffee und Fleisch auch reinigende Darmspülungen. Nach diesen Vorbereitungstagen beginnt das eigentliche Fasten, bei dem nach anfänglichen unangenehmen Begleiterscheinungen bald ein positives Körpergefühl einsetzt. Den Abschluss bildet schließlich das sogenannte Fastenbrechen, eine Zeit, in der der Körper langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt wird. Diese Phase ist deshalb besonders für eine Umstellung auf gesündere Ernährungsgewohnheiten geeignet.
Fasten nicht für jeden geeignet
Fasten darf grundsätzlich jeder, der sich gesund fühlt. Kinder und Kranke sollten dagegen nur nach Rücksprache mit einem Arzt fasten. Zwar soll sich Fasten auf eine Reihe von Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Depressionen, Erschöpfungszustände, Wechseljahrbeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Übergewicht positiv auswirken, manche Erkrankungen können durch Fasten jedoch verschlimmert werden. So sind sowohl eine fortgeschrittene Herzschwäche als auch Tuberkulose, Krebs, fortgeschrittene Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Diabetes-Typ-1 oder die Einnahme bestimmter Medikamente wie beispielsweise Blutverdünner Kontraindikationen für eine Fastenkur, da sich die Erkrankungen verschlechtern beziehungsweise lebensbedrohliche Situationen eintreten können.
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