Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Anaemodoron Dilution. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung der Eisenverwertung bei Blutarmut (anämischen Zuständen) mit Erschöpfungszuständen.
Warnhinweis: Enthält 21 Vol.-% Alkohol und Sucrose (Saccharose).Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender
Anaemodoron Dilution
Wirkstoffe: Auszüge aus Fragaria vesca, Fructuarium und Urtica dioica, Planta tota; Mel.
Liebe Patientin, lieber Patient,
bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und sollte deshalb nicht an Dritte weitergegeben werden.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Anaemodoron und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Anaemodoron beachten?
3. Wie ist Anaemodoron einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Was ist sonst noch wichtig?
1. WAS IST ANAEMODORON UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Anaemodoron ist ein anthroposophisches Arzneimittel zur Anregung der Eisenverwertung bei Blutarmut.
Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung der Eisenverwertung bei Blutarmut (anämischen Zuständen) mit Erschöpfungszuständen.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON ANAEMODORON BEACHTEN?
Anaemodoron darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich gegen Erdbeeren (Fragaria vesca), Honig (Mel) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- bei Kindern unter 1 Jahr wegen des Bestandteils Mel (Honig).
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Die Anwendung des Arzneimittels bei Blutarmut sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Arzneimittel. Bei anhaltenden Schwächezuständen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wie alle Arzneimittel sollte Anaemodoron in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Keine bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Anaemodoron:
Dieses Arzneimittel enthält 21 Vol.-% Alkohol.
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose). Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. WIE IST ANAEMODORON EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Anaemodoron immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes ein.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Als Einzeldosis erhalten
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 - 20 Tropfen,
Kinder von 6 - 11 Jahren: 5 - 10 Tropfen,
Kleinkinder von 1 - 5 Jahren: 3 - 5 Tropfen.
Die Tropfen werden 1 - 3 mal täglich vor den Mahlzeiten eingenommen.
Nehmen Sie die Tropfen am besten mit Wasser verdünnt ein.
Bei Anaemodoron ist eine eventuelle Trübung der Flüssigkeit ohne Belang. Um eine gleichmäßige Verteilung bei der Einnahme zu gewährleisten, sollte die Flasche vor Gebrauch geschüttelt werden.
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Anaemodoron vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Anaemodoron Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Setzen Sie in diesem Fall das Arzneimittel ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WAS IST SONST NOCH WICHTIG?
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Zusammensetzung:
10 g (= 9,3 ml) enthalten: Wirkstoffe: 2,7 g ethanol. Auszug aus Fragaria vesca, Fructuarium rec. [Früchte zu Auszugsmittel = 1:0,9; Auszugsmittel: Ethanol 66 % (m/m), Saccharose (3:2)] / 5,4 g ethanol. Auszug aus Urtica dioica, Planta tota rec. [Frischpflanze zu Auszugsmittel = 1:0,9; Auszugsmittel: Ethanol 66 % (m/m), Saccharose (3:2)] / Mel 0,5 g.
Sonstige Bestandteile: Ethanol 96 %, Arabisches Gummi, Gereinigtes Wasser.
Darreichungsform und Packungsgröße:
50 ml Dilution.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200, E-Mail: dialog@weleda.de
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2013.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2020
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.