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FAMPRIDIN STADA 10MG RET, 56 St
- 133,96 €
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inkl. MwSt. Gratis-Versand innerhalb D.
FAMPRIDIN STADA 10 mg Retardtabletten
- Darreichung:
- Retard-Tabletten
- Inhalt:
- 56 St
- PZN:
- 17975272
- Hersteller:
- STADAPHARM GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel FAMPRIDIN STADA 10MG RET
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Multiple Sklerose mit Gehbehinderung, zur Verbesserung der Gehfähigkeit
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, im Abstand von 12 Stunden, auf nüchternen Magen Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Tablette darf nicht geteilt, zerdrückt, aufgelöst, gelutscht oder zerkaut werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Ihr Arzt wird den Erfolg der Behandlung 2-4 Wochen nach Behandlungsbeginn bewerten.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Verwirrtheit, Zittern, Schwitzen, Krampfanfällen, Gedächtnisverlust, Schwindelgefühl, Bewegungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzfrequenzstörung der Herzkammer und Bluthochdruck kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Gleichzeitige Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die den Wirkstoff Fampridin enthalten
- Krampfanfälle, auch in der Vorgeschichte
- mittelschwere oder schwere Nierenfunktionsstörung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Infektion der Harnwege
- Grippe
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Virusinfektion
- Schlaflosigkeit
- Angst
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Gleichgewichtsstörung
- Drehschwindel
- Missempfindungen
- Zittern
- Herzklopfen
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Kehlkopfschmerz
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Rückenschmerzen durch Medikamente
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Überempfindlichkeit
- Krampfanfälle
- Verschlimmerung einer Trigeminus-Neuralgie (Gesichtsschmerz)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Beschwerden im Brustkorb
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Fampridin | 10 mg |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Hypromellose 2910 | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Macrogol 400 | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Fampridin gehört zur Gruppe der so genannten Kaliumkanalblocker und wird zur Verbesserung der Gehfähigkeit bei Gehbehinderungen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. Fampridin verhindert den Austritt von Kalium aus den durch MS geschädigten Nervenzellen. Vermutlich basiert die Wirkung auf einer Normalisierung der Signalübertragung der Nerven, so dass die Gehfähigkeit in der Folge verbessert wird.
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Anbieter: STADAPHARM, Bad Vilbel, www.cellpharm.com Bearbeitungsstand: 10.02.2023
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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