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Fast jeder kennt das Gefühl, zu müssen aber nicht zu können. Und obwohl Verstopfung kein besonders angenehmes Gesprächsthema ist, wird es für viele Menschen zu einem Dauerzustand, der den Griff zu Abführmitteln zur Folge hat.
Kaum ist der Darm aus dem Tritt fühlen sich etliche Menschen unwohl und voll, sodass sie auf Abführmittel zurückgreifen. Eigentlich sind diese jedoch nur in Ausnahmesituationen sinnvoll, beispielsweise bei Vorliegen einer echten Verstopfung oder Erkrankungen des Darms wie Geschwüren, Hämorrhoiden, Fisteln oder Fissuren. Gegen eine allgemeine Darmträgheit helfen dagegen häufig schon so einfache Mittel wie eine ballaststoffreiche Ernährung, Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Zusätzlich können natürliche Abführhilfen wie beispielsweise Sauerkrautsaft, Pflaumen, Trockenfeigen oder Hülsenfrüchte die Darmtätigkeit und den Stuhlgang unterstützen, und das ohne Nebenwirkungen.
Welche Arten von Abführmitteln gibt es?
Manchmal ist jedoch die Hilfe von Abführmitteln aus der Apotheke unverzichtbar. Dann kann zwischen pflanzlichen und chemischen Abführmitteln gewählt werden, die sich entsprechend ihrer Wirkung in unterschiedliche Gruppen einteilen lassen. So werden beispielsweise Gleitmittel wie Glycerin oder Paraffinöl direkt in den Darm eingeführt, weichen hier den verhärten Stuhl lokal auf und sorgen so für die Behebung der Verstopfung. Pflanzliche Quellmittel wie Leinsamen oder Flohsamen müssen dagegen oral mit viel Flüssigkeit eingenommen werden, denn nur so können sie im Darm aufquellen, ohne eine Verstopfung hervorzurufen, und durch die Volumenzunahme den Darm zu einer verstärkten Bewegung anregen. Im Gegensatz dazu binden osmotisch wirkende Abführmittel wie Lactulose, Milchzucker oder Glaubersalz Wasser im Darm und machen dadurch den Darminhalt weich und gleitfähig. Hydragogene Abführmittel wie Bisacodyl, Rizinusöl oder pflanzliche Mittel aus Sennesblättern, Rhabarber oder Faulbaumrinde verhindern indessen nicht nur das Eindicken des Stuhls, sondern regen zusätzlich auch die Eigenbewegung des Darms an. Bei falscher Dosierung oder längerfristiger Einnahme können sie allerdings Durchfälle sowie Elektrolyt- und Wasserverluste hervorrufen. Dadurch kann sich die Problematik verstärken.
Für mehr Informationen zum Thema "Abführmittel" und "Verstopfungen" sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.