IKERVIS 1MG/ML ATR EMULS, 90X0.3 ml

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Produktbeschreibung

IKERVIS 1 mg/ml Augentropfen Emuls.Einzeldosispip.

Darreichung:
Einzeldosispipetten
Inhalt:
90X0.3 ml
PZN:
11130792
Hersteller:
Santen GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel IKERVIS 1MG/ML ATR EMULS


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Schwere Hornhautentzündung mit trockenen Augen

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
1 Tropfen
1-mal täglich
vor dem Schlafengehen

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des betroffenen Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie diese vor der Anwendung des Arzneimittels d.h. vor dem Schlafengehen entfernen. Sie können die Kontaktlinsen nach dem Aufwachen wieder einsetzen.
Vor Gebrauch vorsichtig schütteln.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind Überdosierungserscheinungen unwahrscheinlich. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung jedoch umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Augeninfektion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schmerzen am Verabreichungsort
- Rötung des Augenlids
- Tränende Augen
- Augenrötung
- Verschwommenes Sehen
- Lidödem
- Rötung der Bindehaut des Auges
- Augenreizung
- Augenschmerzen
- Reizung an der Stelle des Einträufelns
- Rötung und Tränenbildung an der Anwendungsstelle
- Bakterielle Hornhautinfektion am Auge
- Gürtelrose (Herpes zoster-Infektion) am Auge
- Bindehautödem
- Tränenbildungsstörung
- Augensekret
- Juckende Augen
- Bindehautreizung
- Bindehautentzündung
- Fremdkörpergefühl im Auge
- Ablagerungen am Auge
- Hornhautentzündung (Auge)
- Lidentzündung
- Hornhautveränderung
- Entzündung von Talgdrüsen am Augenlidrand
- Weißliche Flecken auf der Hornhaut
- Hornhautnarbe
- Juckreiz am Augenlid
- Entzündung der Augen-Vorderkammer (Iridozyklitis)
- Reaktion an der Anwendungsstelle
- Beschwerden am Verabreichungsort
- Juckreiz und Fremdkörpergefühl an der Anwendungsstelle

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffCiclosporin0,3 mg
HilfsstoffTriglyceride, mittelkettige+
HilfsstoffCetalkonium chlorid0,015 mg
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffTyloxapol+
HilfsstoffPoloxamer 188+
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Ciclosporin gehört zur Gruppe der Immunsuppressiva. Ciclosporin verhindert die Freisetzung von entzündungsfördernden Botenstoffen (sogenannte Zytokine) und unterdrückt so das körpereigene Immunsystem.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Das Arzneimittel enthält einen Konservierungsstoff, der sich in weichen Kontaktlinsen anreichern kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gebrauchsinformation.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - vor Frost geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!


Handelsformen:

Anbieter: SANTEN, München, www.santen.de Bearbeitungsstand: 04.05.2022

Martin, Apotheker bei mycare.de

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei

Telefon: 0800-8770120
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 8-13 Uhr)
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Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze

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