Regaine

Was bringt mir Regaine bei Haarausfall?

Ob bei Frau oder Mann – mit Regaine haben Sie eine Lösung in der Hand, die dickeres und kräftigeres Haar ermöglichen kann.


Was ist Regaine?

Das Arzneimittel mit dem Wirkstoff Minoxidil wurde speziell zur Behandlung des erblich bedingten Haarausfalls entwickelt. Es ist ein Mittel in Form einer Lösung oder eines Schaums, das gezielt dort eingesetzt wird, wo es wirken soll: äußerlich auf der Kopfhaut.

Täglich morgens und abends angewendet beeinflusst Regaine den Haarzyklus:

  • Verbesserte Blut- und Nährstoffversorgung des Haarfollikels.
  • Aktivierung der Haarfollikel in der Ruhephase.
  • Verlängerung der Wachstumsphase.

Damit sind die Voraussetzungen für das Nachwachsen gesunder Haare geschaffen und die neuen Haare können dicker und kräftiger werden. Regaine Männer enthält eine 5%ige Konzentration des Wirkstoffs Minoxidil. Regaine Frauen enthält eine 2%ige Konzentration Zufriedene Verwender bestätigen die Wirksamkeit* von Regaine.Durch die Behandlung kann der neue Haarwuchs dicker und dunkler werden, bis er in Farbe und Struktur dem vorhandenen Kopfhaar gleicht. Der Wirkungseintritt und der Grad der Verdichtung des Kopfhaares sind je nach Patient verschieden.

*Auswertung der Befragung von 688 Frauen und 7.424 Männern zur Wirksamkeit von Regaine nach 12 Monaten


Was ist Minoxidil?

Der Wirkstoff erweitert nach dem Auftragen auf der Kopfhaut die Blutgefäße. So wird die Nährstoffversorgung sowie auch die Blutversorgung der Haarfollikel angeregt. Vorhandenes Haar kann damit gestärkt werden und durchaus auch Haarausfall gestoppt werden. Ebenfalls kann es das Nachwachsen von neuem Haare fördern.

Was sollte bei Minoxidil beachtet werden?

Bei der Behandlung sollten wichtige Punkte beachten werden. Beim Auftragen von Minoxidil-Präparat Regaine sollten Sie darauf achten, dass das Arzneimittel nur auf der Kopfhaut aufgetragen wird. Dafür finden Sie unterschiedliche Applikatoren in der Verpackung. Ebenfalls sollte Minoxidil regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum angewendet werden. Zu guter Letzt können Sie Ihre Erfolge festhalten. Machen Sie ein Foto von sich bevor Sie mit der Anwendung starten. So können Sie Erfolge messen und sich motivieren.


Wirkt Regaine bei jedem?

Da jeder Mensch anders auf die Behandlung reagiert, kann kein Versprechen gegeben werden, ob Regaine bei Ihnen die gewünschte Wirkung zeigt. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Wirkung auf das Haarwachstum und entscheiden, ob die Therapie bei Ihnen wirkt oder nicht. Bedenken Sie bitte, dass Sie ein wenig Geduld brauchen, bis die Wirkung von Regaine sichtbar wird. Wie Sie auf die Behandlung ansprechen, lässt sich nach etwa 3 bis 4 Monaten beurteilen. Um dem Haarverlust entgegenzuwirken, muss Regaine regelmäßig und täglich angewendet werden.

Kann es bei Regaine zu Nebenwirkungen kommen?

Über viele Jahre hinweg hat sich die gute Verträglichkeit von Regaine bestätigt. Aus diesem Grund ist das Haarwuchsmittel ein freiverkäufliches Medikament in der Apotheke. Da die Therapie äußerlich auf die betroffenen Stellen der Kopfhaut aufgetragen wird, kann es in Ausnahmefällen zu Hautreizungen oder Trockenheit der Kopfhaut kommen. Der Hormonhaushalt sowie der Kreislauf werden dabei nicht beeinflusst, da Regaine nur lokal wirkt.

Wann tritt die Wirkung von Regaine ein?

Ein Therapieerfolg zeigt sich nach 3 bis 4 Monaten. Für einen langfristigen Erfolg muss das Serum täglich auf der Kopfhaut angewendet werden. Der Wirkstoff Minoxidil wirkt direkt an der Haarwurzel und sorgt dort für eine bessere Durchblutung. Die Haarfollikel werden stimuliert und die Lebensdauer der Haare somit verlängert. Die Anwendung beugt auf diese Weise weiterem Haarverlust vor. Bei unregelmäßiger Anwendung oder Abbruch der Behandlung kann das gewünschte Ergebnis nicht erzielt werden.

Sollte das Haar vor der Anwendung gewaschen werden?

Die Haare vor der Anwendung von Regaine zu waschen ist nicht notwendig. Da Regaine nur auf trockener Haut angewendet werden sollte, föhnen Sie die Haare im Falle einer Wäsche zunächst trocken. Für eine optimale Aufnahme des Wirkstoffs sollten Sie die Haare 4 Stunden nach dem Auftragen nicht waschen.

Was ist der Shedding Effekt und wie lange dauert er?

Der Effekt ist ein gutes Zeichen für das Ansprechen der Behandlung mit Regaine. Dabei bilden die Haarfollikel neue, kräftigere Haare. Die alten Haare werden herausgeschoben und durch meist stärker pigmentierte Haare ersetzt. Bei einigen Patienten wurde innerhalb von zwei bis sechs Wochen nach Behandlungsbeginn ein vorübergehender Anstieg des Haarverlustes beobachtet.


Habe ich Haarausfall?

Ob kurz oder lang, glatt oder lockig – glänzendes, dichtes Haar verkörpert Attraktivität und Vitalität und prägt unseren optischen Eindruck ganz entscheidend. Während splissige Haare oder Schuppen meist vorübergehend sind und sich mit der richtigen Pflege beseitigen lassen, ist der Verlust von Haaren häufig ein dauerhaftes Problem. Haarausfall liegt dann vor, wenn über einen längeren Zeitraum mehr als 100 Haare täglich ausfallen oder das Haar in bestimmten Bereichen der Kopfhaut sehr dünn wird.

Manche Betroffene führen ihren übermäßigen Haarverlust auf falsche Haarpflege, schlechte Ernährung, eine Krankheit oder Umweltverschmutzung zurück. Auch Stress wird häufig als Grund angenommen. Diese Gründe sind jedoch nur selten der Ursprung von Haarausfall. Und selbst wenn, ist der Haarverlust in diesen Fällen meist nur ein vorübergehendes Phänomen, das nach ein paar Monaten von selbst wieder verschwindet – auch ohne eine Behandlung.

Warum fallen die Haare aus?

Für Haarausfall oder schütteres Haar kommen ganz verschiedene Ursachen infrage. Hier sind die häufigsten Gründe für einen regressiven Haarwuchs:

  • Erblich bedingter Haarausfall, genannt Alopecia androgenetica, ist die häufigste Ursache für einen kahlen Kopf. Er zeigt sich vermehrt bei Männern, anfangs durch verdünntes Haar am Hinterkopf. Bei Frauen tritt er durch schütteres Haar im Scheitelbereich auf.
  • Stressbedingter Haarausfall rührt, wie bereits der Name andeutet, von Stress. Der Körper schüttet in Stressphasen Botenstoffe aus, die den Haarwuchs einschränken.
  • Haarausfall kann auch von einer unausgewogenen Ernährungsweise kommen. Dem Körper fehlen wichtige Nähr- und Mineralstoffe für ein gesundes Haarwachstum.
  • Toxische Auslöser, aber auch Hormonschwankungen und natürlich Erkrankungen, bei denen der Haarausfall eine Begleiterscheinung ist.

Unser Körper hat keinen Mund, um uns seine Bedürfnisse mitzuteilen und vermittelt sein Unwohlsein durch äußerliche Merkmale. Es ist nicht immer einfach, die genaue Ursache für Haarverlust zu ermitteln, daher empfiehlt es sich, bei anhaltendem Haarausfall einen Arzt aufzusuchen, der Klarheit über die Ursache gibt.

Natürlicher Haarausfall

Experten haben herausgefunden, dass der Haarausfall im Herbst und im Frühjahr auch beim Menschen nicht ungewöhnlich ist. Allerdings trifft das nicht auf alle Menschen zu. Ein solcher verstärkter Haarausfall bedeutet bei gesunden Personen auch nicht, dass das Haar auf Dauer lichter wird. Denn gleichzeitig wachsen neue Haare nach. Eine mögliche Ursache ist der uralte Mechanismus des „Winterfells“, der für den Menschen heute natürlich keine Rolle mehr spielt. Ausgelöst wird diese ehemals wichtige Anpassung durch das Hormon Melatonin. Es gilt als nachgewiesen, dass auch in der Haarwurzel Rezeptoren sitzen, die auf das Lichthormon reagieren. Dass der Jahreswechsel der Auslöser für den Haarausfall ist, zeigt sich auch daran, dass die Haare anschließend wieder normal wachsen und sich der Ausfall reduziert.

Erblich bedingter Haarausfall

In 80 % der Fälle sind erbliche Faktoren die Ursache für Haarausfall. Dabei ist diese vererbte Form des Haarverlustes bei Weitem kein Einzelschicksal: in Deutschland leiden etwa

  • 60-80 % der Männer und
  • 20-30 % der Frauen

unter erblich bedingtem Haarausfall – d.h. fast jeder 5. Erwachsene. Die Anlage zum Ausfall wird genauso vererbt wie z.B. die Augenfarbe. Daher findet man häufig in der Familie weitere Betroffene. Diese Art des Ausfalls, die in der Fachsprache auch "androgenetische Alopezie" genannt wird, kann nicht von selbst wieder verschwinden – im Gegenteil: mit zunehmendem Alter schreitet der Ausfall sogar fort.


Welche Maßnahmen gibt es gegen Haarausfall?

Wenn das Leben kein gutes Haar an Ihnen lässt, kann das verschiedene Ursachen haben. Vermehrter Haarausfall oder schütteres Haar sind altbekannte auftretende Beschwerden. Dabei mögliche Ursachen sind verschieden und ein dünnes Haar ist bei Jedem unterschiedlich. Die Erfahrung mit dem Verlust und vor allem Maßnahmen gegen den Ausfall variieren von Fall zu Fall.

Gesundes und volles Haar ─ davon träumen viele. Bevor Sie bei ausgefallenen Haaren in Panik verfallen und den nächsten Arzt aufsuchen, bedenken Sie, dass es ganz normal ist, wenn sich ein paar Haare von der menschlichen Kopfhaut verabschieden. In Deutschland sind nicht wenige Menschen (mehr Männer als Frauen) von Haarausfall betroffen. Dabei ist es nicht immer das Alter, das einem die Haare vom Kopf „frisst“.

Was gegen Haarausfall tun?

Die Behandlung des Haarausfalls ist von den Ursachen abhängig. Bei erblich bedingtem Haarausfall hilft es leider nicht, lediglich etwas an der Lebensweise zu ändern. Um einem kahlen Kopf entgegenzuwirken, kann man jedoch in frühen Phasen den Wirkstoff Minoxidil verwenden. Anders verhält es sich mit Ursachen wie Mineralstoffmangel. Für ein gesundes und starkes Wachstum benötigen die Haare verschiedene Vitamine, Eiweiß, Silizium und weitere Mineralstoffe. Ein genereller Mangel an Nähr- und Mineralstoffen kann sich durch stumpfes, ausfallendes Haar äußern. Ein Apfel am Morgen und eine gesunde, ausgewogene Ernährung wären da schon ein Anfang.

Gegen Stress lässt sich ebenso etwas tun. Machen Sie ab und zu einen ruhigen Spaziergang, gönnen Sie Ihrem Körper ausreichend Schlaf und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Eine ausgewogene Ernährung und weniger Stressphasen hier und da sind kleine Maßnahmen mit großer Wirkung.

Weitere Tipps gegen Haarausfall

Auch Sie selbst können etwas gegen Haarausfall unternehmen. Zu den wirkungsvollsten vorbeugenden Maßnahmen gehört es, ausreichend Wasser zu trinken, chemische Haarbehandlungen auf ein Minimum zu reduzieren und beim Styling Fön und Glätteisen nicht auf Höchsttemperatur einzustellen. Ein zu heiß eingestelltes Eisen kann die Haarstruktur schädigen, was die Haare brüchig und splissanfälliger werden lässt. Das kann in direkter Länge bis zur Kopfhaut erfolgen, so dass die Haarpracht weniger werden kann und wie Haarausfall wirkt. Haarausfall kann, neben erblich bedingten Ursachen, auch stressbedingt vorkommen. Deshalb sollten Sie ebenso darauf achten, Ihr Stresslevel durch Ruhephasen und/oder leichte Sportprogramme zu reduzieren. Und noch ein Tipp zum Schluss: Jeder Mensch verliert pro Tag einige Dutzend Haare. Daher ist es normal, wenn ab und an ein paar davon in Bürste und Ausguss landen.

Wie dem Verlust von Haaren vorbeugen?

Haarausfall lässt sich nicht immer vermeiden. Er kann aber auch Auslöser haben, die den Betroffenen gar nicht bewusst sind. Zu bedenken sind dabei

  • Vitaminmangel
  • Mineralmangel
  • Eisenmangel
  • Schilddrüsenerkrankung
  • Stress

Darüber hinaus müssen erbliche Faktoren berücksichtigt werden. Wenn nahe Verwandte ebenfalls unter Haarverlust leiden, kann das ein Hinweis darauf sein, dass eine genetische Disposition vorliegt. Das bedeutet nicht, dass der Verlust der Haare einfach hingenommen werden muss. Fallen Haare aus und können behandelbare Erkrankungen ausgeschlossen werden, gibt es zahlreiche kosmetische Therapieansätze, bis hin zur Transplantation, die die Folgen beseitigen.

Die Pflege der Kopfhaut und Verwendung von milden schonenden Reinigungsprodukten für Haare und Kopfhaut ist dabei primär wichtig. Die Wahl der richtigen Produkte richtet sich nach der Ursache des Haarausfalls. Ernährungstechnisch kann man als Kur eine Nahrungsergänzung mit sinnvoller Kombination von speziellen Mikronährstoffen einfach und unkompliziert in den Alltag integrieren. Es empfiehlt sich, ein Zeitraum von drei bis sechs Monaten Einnahmezeit als Mindestmaß einzuplanen. Bei einem diffusen Haarausfall sind Präparate unter anderem mit B-Vitaminen, Keratin, Cystin und medizinischer Hefe sinnvoll. Bei Haarausfall mit erblicher Komponente hat sich zusätzlich Hirseextrakt in höherer Dosierung seit vielen Jahren bewährt. Erheblich vernachlässigt wird Stress als möglicher Auslöser. Aus diesem Grund sollten Betroffene diesen Faktor bei der Suche nach dem Auslöser unbedingt mit berücksichtigen. Dabei gilt es zu bedenken, dass der Haarausfall nur der Anfang sein kann. Wer den auslösenden Stressfaktor nicht ausschaltet, muss in der Zukunft noch mit erheblich schwereren Folgen rechnen. Somit ist Haarausfall nicht nur störend, sondern kann auch ein wichtiges Alarmsignal sein.


Welche Mythen über Haarausfall gibt es?

Dichtes und kraftvolles Haar möchte man auch in seinen besten Jahren besitzen, doch existieren viele Mythen darüber, was Haarausfall begünstigt und wie Sie Ihre Haarpracht am besten bewahren können. Statistisch gesehen, beginnt die Haarfülle bei jedem dritten Mann über 30 und jeder zweiten Frau ab 50 Jahren nachzulassen. Wir klären Sie über die fünf gängigsten Mythen zu Haarausfall auf und verraten Ihnen, welche Tipps wirklich helfen.

Behauptung 1:

Gegen Haarausfall gibt es kein wirksames Mittel

Dieser Mythos ist glücklicherweise falsch! Die Wissenschaft ist nämlich mittlerweile so weit, dass sie eine mögliche Überempfindlichkeit auf das Steroidhormon Dihydrotestosteron – kurz DHT – als Hauptauslöser für erblich bedingten Haarausfall ausgemacht hat. Hier wird der Wirkstoff Minoxidil als Präparat zum Auftragen auf die Kopfhaut angeboten. Als Schaum oder Lösung können rezeptfreie Minoxidil-Produkte ihre Wirkung bereits nach wenigen Wochen zeigen.

Behauptung 2:

Häufiges Tragen von Hüten, Mützen & Co fördert Haarausfall

Wahr ist, dass einige Menschen ihren Haarausfall mit Beanie, Basecap und Co. kaschieren möchten. Dass häufiges Tragen von Mützen Haarausfall jedoch begünstigen soll, ist schlicht unwahr. Ganz im Gegenteil: Gerade im Sommer schützt eine leichte Kopfbedeckung vor UV-Strahlen und Hitze und somit vor sprödem Haar.

Behauptung 3:

Haarausfall ist erblich bedingt

Das ist eine Tatsache! Bei Männern ist Haarausfall in 95 Prozent aller Fälle erblicher Natur. Durch die sogenannte androgenetische Alopezie – also vererbten Haarschwund – verkümmern die Haarfollikel, was als worst case eine Glatzenbildung zur Folge haben kann.

Behauptung 4:

Kopfmassagen regen das Haarwachstum an

Gegen eine entspannende Kopfmassage ist sicherlich nichts einzuwenden, da sie die Durchblutung anregt, doch die Haare werden davon nicht sprießen. Falls Sie wirklich etwas für Ihr Haarwachstum tun möchten, sollten Sie sich eher gesund und ausgewogen ernähren. Wenn es trotzdem an wichtigen Nährstoffen mangelt, können auch Ergänzungspräparate aus Ihrer Apotheke unterstützend eingesetzt werden.

Behauptung 5:

Häufiges Haare waschen führt zu Haarausfall

Zu häufiges Haare waschen kann zwar die Kopfhaut austrocknen, zu Haarausfall führt das allerdings nicht. Wenn Sie Ihre Haare oft waschen, dann sollten Sie ein mildes und pH-hautneutrales Shampoo wählen.