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FENOFIBRAT ETHYPHARM 250MG, 100 St
- 31,54 €
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inkl. MwSt. Gratis-Versand innerhalb D.
FENOFIBRAT Ethypharm 250 mg Retardkapseln
- Darreichung:
- Retard-Kapseln
- Inhalt:
- 100 St
- PZN:
- 13819345
- Hersteller:
- ETHYPHARM GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel FENOFIBRAT ETHYPHARM 250MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) - Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Triglyceridwerte)
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Kapsel 1-mal täglich zu der gleichen Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Völlegefühl, Verstopfung und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
- Erkrankungen der Gallenblase
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Lichtempfindlichkeitsreaktionen durch Medikamente
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Blähungen
        - Völlegefühl
        - Bauchschmerzen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Kopfschmerzen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautrötung
        - Juckreiz
        - Nesselausschlag
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Thromboembolie
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Anstieg der Leberwerte
- Gallensteinleiden
- Muskelerkrankungen, bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache sind, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf:
        - Muskelschwäche
        - Muskelschmerzen
        - Muskelkrämpfe
- Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)
- Potenzstörungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Fenofibrat | 250 mg |
Hilfsstoff | Saccharose | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Butylmethacrylat-Copolymer, basisches | + |
Hilfsstoff | Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff senkt den Blutfettspiegel, indem er den körpereigenen Abbau bestimmter Fette im Blut, sog. Neutralfette oder Triglyceride, steigert. Außerdem wird die körpereigene Herstellung von Cholesterin gebremst. Der Anteil an in der Blutbahn zirkulierenden Fetten wird somit reduziert und deren Anlagerung an die Gefäßinnenwände (Verkalkung) vermindert. Die Zusammensetzung der Blutfette wird außerdem zugunsten der besser verträglichen Variante (sog. HDL-Cholesterin) verschoben.
Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Handelsformen:
Anbieter: ETHYPHARM, Schönefeld, www.ethypharm.com Bearbeitungsstand: 06.08.2021
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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