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NIFURANTIN 50MG, 100 St
- 20,44 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
NIFURANTIN 50 mg Tabletten
- Darreichung:
- Tabletten
- Inhalt:
- 100 St
- PZN:
- 01677064
- Hersteller:
- APOGEPHA Arzneimittel GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel NIFURANTIN 50MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Bakterieninfektionen, wie: - Harnblasenentzündung (unkompliziert) - Chronische Harnwegsinfektionen bei Abflussstörungen, zur Vorbeugung - Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 2 Tabletten 3-4 mal täglich (max. 8 Tabletten) im Abstand von 6-8 Stunden, zu oder nach der Mahlzeit Erwachsene 2 Tabletten 1-2 mal täglich (max. 4 Tabletten) zu oder nach der Mahlzeit Erwachsene 1-2 Tabletten 1-mal täglich vor dem Schlafengehen (nach dem letzten Wasserlassen), zu oder nach der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Nervenentzündung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nicht oder kaum vorhandene Harnausscheidung
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lungenfibrose (Entzündung des Lungengewebe, bei der sich das Gewebe verhärtet und die Atmung erschwert wird)
- Leberentzündung
- Erhöhte Leberwerte
- Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Koordinationsstörung
- Nervenschädigungen, bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache sind, suchen Sie bitte ihren Arzt auf:
        - Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Augenzittern
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Nesselausschlag
        - Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Wassereinlagerungen in der Lunge (Lungenödem), bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache sind, suchen Sie bitte ihren Arzt auf:
        - Anfälle von Atemnot
        - Husten
- Lungenentzündung
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Nitrofurantoin | 50 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Lactose | 149,15 mg |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Alginsäure | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt. Der Wirkstoff führt außerdem zu einer Zusammenballung der Bakterien, wodurch sie für das körpereigene Abwehrsystem besser erkennbar werden und somit leichter zerstört werden können.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen die Antiinfektiva Nitrofurantoin und Nifursol (E-Nummer E 769)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Anbieter: APOGEPHA, Dresden, www.apogepha.de Bearbeitungsstand: 13.12.2022
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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