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- 647,47 €
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OFEV 25 mg Weichkapseln
- Darreichung:
- Weichkapseln
- Inhalt:
- 60 St
- PZN:
- 18453481
- Hersteller:
- Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG
Gebrauchsinformationen zum Artikel OFEV 25MG WEICHKAPSELN
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Lungenvernarbung (Lungenfibrose) ohne erkennbare Ursache - Fortschreitende Erkrankungen der Lunge (fibrosierende interstitielle Lungenerkrankung) - Erkrankung der Lungenbläschen und Gewebe (interstitielle Lungenerkrankung), bei Patienten mit systemischer Sklerose
Dosierung und Anwendungshinweise: Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Kapseln dürfen nicht zerkaut, geöffnet oder zerkleinert werden. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapseln mit einem Teelöffel kalter oder auf Raumtemperatur gebrachter weicher Nahrung wie Apfelmus oder Pudding einnehmen. Dabei müssen die Kapseln sofort unzerkaut geschluckt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfällen, Übelkeit, Bauchschmerzen und einer vorübergehenden Nasen-Rachen-Entzündung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Durchfall
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Anstieg der Leberenzyme
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsabnahme
- Blutung
- Kopfschmerzen
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Hautausschlag
- Bluthochdruck
- Von Medikamenten verursachte Leberentzündung
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Kolonentzündung
- Juckreiz (Pruritus)
- Flüssigkeitsmangel
- Herzinfarkt
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Leberstörung mit vermehrtem Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
- Nierenversagen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
| Wirkstoff | Nintedanib esilat | 30,1 mg |
| Wirkstoff | Nintedanib | 25 mg |
| Hilfsstoff | Triglyceride, mittelkettige | + |
| Hilfsstoff | Hartfett | + |
| Hilfsstoff | Phospholipide (Sojabohne) | 0,3 mg |
| Hilfsstoff | Gelatine | + |
| Hilfsstoff | Glycerol 85% | + |
| Hilfsstoff | Titandioxid | + |
| Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid | + |
| Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
| Hilfsstoff | Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Nintedanib gehört zu den Proteinkinase-Hemmern und hemmt bestimmte Enzyme, die in Rezeptoren (wie z. B. VEGF-, FGF- und PDGF-Rezeptoren) auf der Oberfläche von Krebszellen und Zellen von umliegendem Gewebe vorkommen können, wo sie verschiedene Prozesse, einschließlich Zellteilung und Wachstum neuer Blutgefäße, aktivieren. Durch die Hemmung dieser Enzyme vermindert Nintedanib das Wachstum und die Ausbreitung der Krebszellen und unterbricht die Blutversorgung, die das Wachstum der Krebszellen ermöglicht.
Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Anbieter: BOEHR INGELH, Ingelheim, www.boehringer-ingelheim.com Bearbeitungsstand:

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
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