Ramend Abführ-Kapseln Rizinol, 60 St

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Produktbeschreibung

Zuverlässige Wirkung und zeichnen sich durch gute Verträglichkeit aus.

Darreichung:
Kapseln
Inhalt:
60 St
PZN:
01471813
Hersteller:
Queisser Pharma GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformationen zum Artikel Ramend Abführ-Kapseln Rizinol

Ramend Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg

Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg Wirkstoff: raffiniertes Rizinusöl Zusammensetzung: 1 Weichkapsel enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil: raffiniertes Rizinusöl 1000 mg.
Sonstige Bestandteile: Gelatine, Glycerol 85%.

Darreichungsform und Inhalt:
Originalpackung mit 60 Weichkapseln.

Stoff- oder lndikationsgruppe:
Pflanzliches stimulierendes Abführmittel

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Queisser Pharma GmbH & Co. KG. Schleswiger Str. 74. 24941 Flensburg Tel.: 04 61 / 99 96- 0, Fax: 04 61 / 99 96 -110, e-mail: info@queisser.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Anwendungsgebiete
Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung. Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.

Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg nicht anwenden? Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg dürfen nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff Rizinusöl oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei Darmverschluss, bei Blinddarmentzündung, bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa; Bauchschmerzen unbekannter Ursache, Gallenwegserkrankungen sowie bei schwerem Flüssigkeitsmangel im Körper mit Wasser- und Salzverlusten.

Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Zu Schwangerschaft und Stillzeit liegen unzureichende Untersuchungen vor. Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg dürfen daher in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Kinder unter 12 Jahren dürfen Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg nicht einnehmen.

Wann dürfen Sie die Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg erst nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden?
Bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden), Süßholzwurzel, Antihistaminika (Arzneimittel gegen Überempfindlichkeitsreaktionen/Allergien) und fettlöslichen Vitaminen.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Eine über eine kurz andauernde Anwendung hinausgehende Einnahme die Darmtätigkeit anregender (stimulierender) Abführmittel kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen. Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernähungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg?
Bei andauerndem Gebrauch oder Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel verstärkt werden. Durch Einnahme von Antihistaminika (Arzneimittel gegen Überempfindlichkeitsreaktionen/Allergien) kann die abführende Wirkung von Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg vermindert werden. Die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen kann gehemmt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg sonst nicht richtig wirken können!

Wieviel und wie oft sollten Sie Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg einnehmen?
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahre einmal täglich 1 - 10 Weichkapseln ein. Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten.

Wie und wann sollten Sie Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg einnehmen?
Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg sollen morgens auf nüchternen Magen unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirkung tritt erst nach etwa 8 Stunden ein.

Wie lange sollten Sie Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg einnehmen?
Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.

Überdosierung und andere Anwendungsfehler

Was ist zu tun, wenn Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg in zu großen Mengen eingenommen wurden?
Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführen von Flüssigkeit und Elektrolyten) gegebenenfalls erforderlich sind.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg eingenommen oder eine Anwendung vergessen haben?
Führen Sie bitte in einem solchen Fall die Einnahme wie ursprünglich vorgesehen fort.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei derAnwendung von Abführ-Kapseln Rizinol 1000 mg auftreten?
Selten können Hautausschläge auftreten. In diesem Fall sollten Sie das Präparat nicht mehr einnehmen. Des Weiteren können gelegentlich Magenreizungen, bei höherer Dosierung Übelkeit, Erbrechen, schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle auftreten. In diesen Fällen ist eine Verminderung der Dosis erforderlich. Bei langandauerndem Gebrauch (Missbrauch) können erhöhte Verluste von Wasser und Salzen (Elektrolyten), insbesondere Kaliumverluste, auftreten. Diese können zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:
Das Verfalldatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum. Nicht über 25° C aufbewahren.

Stand der Information: April 2003
Quelle: www.queisser.de

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.