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VARGATEF 100MG WKA, 120 St
- 2.756,65 €
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inkl. MwSt. Gratis-Versand innerhalb D.
VARGATEF 100 mg Weichkapseln
- Darreichung:
- Weichkapseln
- Inhalt:
- 120 St
- PZN:
- 16941963
- Hersteller:
- kohlpharma GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel VARGATEF 100MG WKA
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Lungenkrebs (Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig, lokal fortgeschritten, Adenokarzinom), nach einer vorangegangenen Erstbehandlung (Chemotherapie) mit einem anderen Arzneimittel - Lungenkrebs (Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig, metastasiert, Adenokarzinom), nach einer vorangegangenen Erstbehandlung (Chemotherapie) mit einem anderen Arzneimittel - Lungenkrebs (Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig, lokal rezidivierend, Adenokarzinom), nach einer vorangegangenen Erstbehandlung (Chemotherapie) mit einem anderen Arzneimittel
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 2 Kapseln 2-mal täglich im Abstand von 12 Stunden, zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Kapseln dürfen nicht geöffnet oder zerkleinert werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhten Leberenzymwerten und zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Mangel an weißen Blutkörperchen (Neutropenie) mit Fieber
- Appetitlosigkeit
- Störung des Salzhaushaltes
- Lokale Neuropathie
- Blutung
- Durchfall
- Erbrechen
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Schleimhautentzündung
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Hautausschlag
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Eiteransammlung (Abszess)
- Blutvergiftung (Sepsis)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Flüssigkeitsmangel
- Gewichtsabnahme
- Kopfschmerzen
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (venöse Thromboembolie)
- Bluthochdruck
- Leberstörung mit vermehrtem Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Juckreiz (Pruritus)
- Herzinfarkt
- Magen-Darm-Durchbruch
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Von Medikamenten verursachte Leberentzündung
- Nierenversagen
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Nintedanib esilat | 120,41 mg |
Wirkstoff | Nintedanib | 100 mg |
Hilfsstoff | Triglyceride, mittelkettige | + |
Hilfsstoff | Hartfett | + |
Hilfsstoff | Phospholipide (Sojabohne) | 1,2 mg |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Glycerol 85% | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Nintedanib gehört zu den Proteinkinase-Hemmern und hemmt bestimmte Enzyme, die in Rezeptoren (wie z. B. VEGF-, FGF- und PDGF-Rezeptoren) auf der Oberfläche von Krebszellen und Zellen von umliegendem Gewebe vorkommen können, wo sie verschiedene Prozesse, einschließlich Zellteilung und Wachstum neuer Blutgefäße, aktivieren. Durch die Hemmung dieser Enzyme vermindert Nintedanib das Wachstum und die Ausbreitung der Krebszellen und unterbricht die Blutversorgung, die das Wachstum der Krebszellen ermöglicht.
Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Anbieter: KOHLPHARMA, Merzig, www.kohlpharma.com Bearbeitungsstand: 31.03.2022
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
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Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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