Enthaarungscreme, Kaltwachsstreifen & Co
Es gibt viele Methoden, lästige Haare zu entfernen. Sie alle haben ihre Vor- und Nachteile, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Mehr lesen









Welche Enthaarungsmethoden gibt es?
Haare an unerwünschten Stellen zu entfernen kann schmerzhaft und zeitraubend sein. Außerdem überzeugt das Ergebnis nicht immer. Erschwerend kommt hinzu, dass bei manchen Methoden die Haut so gereizt wird, dass sie einige Zeit braucht, um sich zu erholen. Viele Frauen und immer mehr Männer versuchen sich daher an alten und neuen Methoden, immer auf der Suche nach der besten Lösung. Dazu eignen sich:
- Enthaarungscreme
- Wachs
- Trockenrasieren
- Nassrasieren
- Epilation
- Laser
Die meisten Methoden lassen sich mit einfachen Hilfsmitteln selbst durchführen. Bei anderen ist ein Besuch beim Profi erforderlich. Ansprechpartner sind dann die ausgebildeten Kräfte in Kosmetikstudios.
Vor und Nachteile der verschiedenen Methoden
Die Enthaarungscreme hat den Vorteil, dass ihre Anwendung schmerzlos ist. Die nachwachsenden Haare sind für gewöhnlich deutlich feiner, sodass sie sich auch in Zukunft leicht entfernen lassen. Problematisch kann die Verträglichkeit sein. Wer eine empfindliche Haut hat, muss eventuell mit Hautreaktionen auf die Creme rechnen. Anders ist es bei der Anwendung von Wachs. Die Haare wachsen erst nach etwa vier Wochen wieder nach und sind ebenfalls fein. Allerdings ist die Anwendung sehr zeitintensiv und schmerzhaft. Schmerzlos hingegen sind Rasierer. Die Haare wachsen allerdings recht schnell nach. Bei der Auswahl der Rasierer ist auf die Qualität zu achten, damit es nicht zu Hautirritationen kommt. Wer zum Epilierer greifen möchte, muss etwas mehr Geld investieren. Empfindliche Haut kann heftig auf das Epilieren reagieren. Alle Anwendungen werden auch von Kosmetikstudios angeboten. Die Haarentfernung per Laser gehört ebenfalls zu den Methoden, die für die Selbstanwendung nicht geeignet sind.
Dauerhafte Haarentfernung
Die dauerhafte Haarentfernung ist für viele Frauen besonders verlockend. Sie wird nur von Fachkräften durchgeführt und funktioniert mittels Fotoepilation. Dabei werden die Haarzwiebeln erhitzt und zerstört. Die Reste baut der Körper selbst auf natürlichem Weg ab. Für die Behandlung wird die Haut sorgfältig gereinigt und dann rasiert, damit der Laser auch die Haarzwiebeln erreicht. Die Behandlung kann unangenehm sein, wird aber nicht als unerträglich empfunden. Da die Haut in kurzen Abständen gekühlt wird, erwärmt sich die Umgebung auch nicht übermäßig. Der vollständige Ausfall der Haare erfolgt frühestens nach einer Woche. Im Anschluss wachsen noch einmal Härchen nach, die dann erneut behandelt werden. Eine absolute Sicherheit, dass nie wieder Haare nachwachsen, gibt es auch bei dieser Methode nicht. Oft sind mehrere Behandlungen notwendig. Außerdem können Schwellungen auftreten, die aber nach einiger Zeit von allein wieder abklingen.