Nicorette

Raucherentwöhnung mit nicorette

Eine richtige Vorbereitung für den Rauchstopp sowie Ersatzprodukte mit therapeutischem Nikotin erhöhen Ihre Erfolgschancen. Nicorette bietet je nach Rauchertyp passende Produkte.


Rauchfrei mit nicorette

Aufhören leicht gemacht

Wenn Sie sich bereits entschieden haben mit dem Rauchen aufzuhören, so ist der erste Schritt bereits vollbracht. Auf Ihrem kommenden Weg werden Sie auf einige Hindernisse treffen, die einer erfolgreichen Raucherentwöhnung entgegenstehen. Johnson und Johnson möchte Menschen in ein rauchfreies Leben begleiten und den Weg dahin erleichtern. Produkte von nicorette können Entzugserscheinungen vermindern oder bestenfalls sogar komplett verhindern und so die Chance auf eine langfristige Rauchfreiheit erhöhen. Um jetzt erfolgreich rauchfrei zu werden und vor allem auch zu bleiben, werden sie von Johnson mit einer Nikotinersatztherapie unterstützt. Nicorette ermöglicht eine flexible und anpassbare Möglichkeit von Sprays, Lutschtabletten oder auch Pflastern. Finden Sie das Produkt, welches zu Ihnen passt und welches sich in Ihr Leben integrieren lässt.

Für wen ist nicorette sinnvoll?

Jeder Mensch ist anders und somit auch seine Bedürfnisse und Gewohnheiten. Die Raucherentwöhnung sollte daher auch für jeden Raucher individuell gestaltet werden. Wie und was Ihnen am besten hilft, um mit dem Rauchen aufhören zu können, hängt von Ihren Vorlieben ab und von welchem Stand Sie in die Raucherentwöhnung starten:

  • Sofort entschlossene Raucher: Sie entscheiden jetzt sofort mit dem Rauchen aufzuhören und Ihrem Körper etwas Gutes zu tun
  • Raucher die darüber nachdenken: Sie möchten zunächst Ihren Zigarettenkonsum reduzieren und später ganz aufhören zu Rauchen
  • Regelmäßige Raucher. Sie rauchen weniger oder mehr als 20 Zigaretten pro Tag
  • Gelegenheitsraucher: Sie rauchen nur sehr wenig oder gelegentlich, meist in sozialen Kontexten

Nikotinersatztherapie

Was macht Nikotin im Körper?

Das Nervengift Nikotin ist in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu passieren. Dadurch gelangt es bereits innerhalb von 7-10 Sekunden in das menschliche Gehirn. Dort angekommen bindet es sich an Rezeptoren, die Dopamin, Serotonin und Adrenalin ausschütten. Dies löst beim Raucher ein Gefühl der Belohnung aus und stillt das Rauchverlangen. An dieses Gefühl gewöhnt sich der Körper sehr schnell und eine körperliche Abhängigkeit kann entstehen. Auch die psychische Abhängigkeit ist hier nicht außer Acht zu lassen. Allerdings sinkt bereits nach kurzer Zeit der Nikotinspiegel und ein Mangel entsteht. Ein unermüdliches Verlangen entsteht. Der Wirkstoff Nikotin gilt zwar weder als krebsauslösend noch verursacht er Herz-Kreislauferkrankungen, jedoch die zahlreichen anderen Inhaltsstoffe des Tabakrauches.

Wie kann mich nicorette unterstützen?

Das Nikotin aus der Zigarette wird innerhalb der Behandlung durch therapeutisches Nikotin ersetzt. Während der Therapie mit nicorette wird dem Körper nach und nach immer weniger Nikotin zugeführt. Die Nikotinaufnahme bei der Verwendung von Nikotinersatzpräparaten erfolgt im Vergleich zur Zigarette deutlich langsamer. Dies ist gewollt, so bleibt der suchtauslösende Kick aus. Dies wird so lange vollzogen, bis die Raucherentwöhnung vollständig abgeschlossen ist. Vollständig entwöhnt ist der Körper in der Regel nach ungefähr 3 Monaten. Dieser Zeitpunkt ist jedoch individuell und kann sich auch bis zu 6 Monaten hinziehen. Der wichtigste Bestandteil der Therapie sind immer noch Sie selbst. Ihr eigener Wille, Ihre Motivation und Ihr Durchhaltevermögen sind besonders in dieser Zeit unerlässlich.

Vorteile von nicorette:

  • Praktische Formate eignen sich zur Mitnahme.
  • Kombitherapie möglich.
  • Sie können jederzeit starten.
  • Als Nichtraucher mehr Geld für schöne Dinge.
  • Rauchfrei mit weniger Entzugserscheinungen.

Vorteile eines Nichtrauchers:

  • Gesündere Haut.
  • Mehr Energie.
  • Höhere Lebenserwartung.
  • Besser Durchatmen.
  • Verbesserte Fruchtbarkeit.
  • Weißere Zähne.
  • Verbesserte Sinne.

Methoden der Raucherentwöhnung

Um Nichtraucher zu werden, können zwei Methoden angewandt werden. Bei Beiden ist die Anwendung eines nicorette Produktes durchaus sinnvoll. Jeder werdende Nichtraucher entscheidet selbst, welche zu ihm passt und verwendbar erscheint.

Die Schlusspunktmethode: Sofort Rauchfrei

Gehören Sie zu den Rauchern, die sich vorgenommen haben, sofort auf jegliche Zigaretten zu verzichten? Dann sollte nach der Schlusspunktmethode vorgegangen werden. Die Methode setzt einen starken Willen voraus. Sie ist jeodch durchaus für Jeden umsetzbar. Vor allem wenn Sie erfahren haben, dass Sie schwanger sind, kann zu dieser Methode geraten werden. Gegliedert ist diese Methode in 2 Phasen:

Phase 1: Motivationsphase (ca. 1-2 Wochen vor Rauchstopp)

  • Vorbereitung auf die ersten rauchfreien Tage (vermeiden von Alltagssituationen, in denen die Zigarette ein fester Bestandteil war).
  • Auswahl des geeigneten nicorette Produktes.
  • Planen von Beschäftigungen für die ersten Wochen.

Nach dieser Phase sollte konsequent und dauerhaft auf Zigaretten verzichtet werden und in Phase 2 dieser Methode übergegangen werden.

Phase 2: Entwöhnungsphase (min.12 Wochen)

  • Nikotinspiegel durch nicorette zunächst konstant halten.
  • Konsum des nicorette Produktes allmählich zurückfahren, um den Nikotinspiegel zu reduzieren.
  • Nach ca.3 spätesten 6 Monaten Nikotinersatz absetzen.

Die Reduktionsmethode: Schritt für Schritt aufhören

Ein langsames Vorgehen kann ebenfalls zum Erfolg führen. Manchen Rauchern fällt ein schrittweises Aufhören viel leichter. Reduzieren Sie die Anzahl Ihrer gerauchten Zigaretten allmählich und hören endgültig auf, sobald Sie sich dafür bereit fühlen. Dies sollte jedoch möglichst innerhalb 6 Monaten vollzogen werden.

Schritt 1: Start (0-6 Wochen)

  • Analyse des Zigarettenkonsums. Notieren Sie sich, wie viele Zigaretten Sie am Tag rauchen.
  • Identifizierung der Zigaretten, auf die am leichtesten verzichtet werden kann.
  • Ersatz dieser durch entsprechendes nicorette Produkt.
  • Zum Ende: Reduzieren des Zigarettenkonsums auf die Hälfte.

Schritt 2: Dranbleiben (innerhalb von 6 Monaten)

  • Konsequentes Reduzieren der gerauchten Zigaretten beibehalten bis hin zu vollständigem Verzicht.
  • Einsatz von Nikotinersatzmitteln, wie z.B. nicorette, bei aufkommendem Verlangen. Kann Rückfälle vermeiden.

Schritt 3: Ziel (innerhalb von 9 Monaten)

  • Allmähliche Reduktion des Nikotinersatzes.
  • Bis kein Verlangen mehr zu spüren ist: Absetzen von nicorette.

Was kann bei Entzugserscheinungen unterstützen?

Tipp 1: Motivation

Am Wichtigsten ist es, dass Sie sich immer wieder Ihre Motivation vor Augen halten. Dafür können Sie sich vor der Raucherentwöhnung eine Liste anfertigen, auf der Sie Ihre persönlichen guten Gründe festhalten. Holen Sie sich diese Liste bei akutem Rauchverlangen heraus und Sie werden feststellen, dass es diese Zigaretten absolut nicht wert ist.

Tipp 2: Ablenkung

In vielen Situationen werden sie das bekannte Rauchverlangen spüren. Überlegen Sie sich, welche kleine Tätigkeit Sie positiv ablenken könnte. Zum Beispiel ein kurzes Telefonat mit Freunden oder ein interessantes Video kann dabei helfen. Bereits nach 5-10 Minuten lässt das akute Verlangen nach. Da Rauchen vor allem durch eine Hand-zu-Mund-Bewegung erfolgt, kann es auch helfen diese zu imitieren. Dabei hat sich Kaugummi kauen oder das Essen von kleinen Snacks, als durchaus sinnvoll erwiesen.

Der Nicorette Inhaler wurde speziell dafür entwickelt, die Hand-zu-Mund-Bewegung genauestens nachzuahmen und kann zusammen mit dem nicorette Kaugummi für genau solche Situationen empfohlen werden.

Tipp 3: Regelmäßige Sporteinheiten

Bleiben Sie aktiv! Selbst wenig Sport kann Großes vollbringen im Rauchausstieg. Dies geschieht zum einen, da die Bewegung eine Art Ablenkung sein kann und zum anderen, da sich die Zigarettengelüste allgemein verringern. Bei regelmäßigem Training schüttet der Körper Endorphine aus und gibt Ihnen dadurch ein weiteres Glücksgefühl. Auch der befürchteten Gewichtszunahme kann so entgegengewirkt werden.

Tipp 4: Auslöser erkennen und vermeiden

Die Zigarette allein ist meist nicht der Auslöser, weshalb man in bestimmten Situationen das Rauchverlangen verspürt. Oft ist das Rauchen mit anderen Gewohnheiten oder Genüssen verbunden. Beispiele dafür sind die morgendliche Tasse Kaffee, zu der Sie oft auch eine geraucht haben oder der Genuss von Alkohol am Abend behindert das Aufhören. Vermeiden oder Ersetzen Sie diese Situationen nun und trinken Sie, anstatt des Kaffees, einen morgendlichen Tee. Nach der ersten Zeit können Sie selbstverständlich diese Genüsse wieder zu sich nehmen, wenn Sie merken, dass es kein Risiko mehr für Sie darstellt.

Tipp 5: Hilfsmittel

Sich helfen zu lassen, ist niemals etwas Schlimmes. Um dauerhaft ohne Rauchen zu leben, sind die Nikotinersatz-Produkte von nicorette sehr erfolgsversprechend. Dadurch erhalten Sie eine doppelte Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit. Mit dem Nicorette Spray kontrollieren Sie ihr Verlangen mit zwei Sprühstößen in nur 60 Sekunden. Unzählige Menschen haben bereits mit der Hilfe von nicorette erfolgreich aufgehört.


Wissenswertes

Warum sollten Sie mit dem Rauchen aufhören?

Es gibt viele Gründe mit dem Rauchen aufzuhören. Langfristig minimiert man die Risiken, bestimmte Krankheiten zu erleiden und erhöht seine Lebenserwartung um mehrere Jahre.

Ein weit verbreitetes Wissen: Die Lunge leidet besonders unter dem Nikotin. Die Gefahr der Entstehung von Lungenkrebs oder anderen Krebserkrankungen ist sehr groß.

Auch eine chronische Bronchitis wird durch das Rauchen begünstigt. Die im Zigarettenrauch enthaltenen Schadstoffe stören die Selbstreinigung der Bronchien durch die Flimmerhärchen. So entwickeln sich leichter Entzündungen.

Herzkreislauferkrankungen, wie beispielsweise Bluthochdruck, können ebenfalls eine Folge des Rauchens sein. Die Blutgefäße werden geschädigt und die Gefäßverkalkung wird gefördert. Zudem nimmt der Sauerstoffgehalt im Blut ab und die Durchblutung verschlechtert sich. Durchblutungsstörungen können sich auf Organe und Extremitäten auswirken.

Weitere Risiken können durch den Verzicht gemindert werden:

  • Diabetes Typ 2
  • Schädigung der Augen
  • Leistungsabfall (geistig und körperlich)
  • Zahnschäden (Karies & Entzündungen)
  • Hautschäden & beschleunigte Alterung
  • Unfruchtbarkeit
  • Verdauungsprobleme

In der Schwangerschaft sollte man unbedingt auf den Tabakkonsum verzichten. Es erhöht das Risiko für Früh-, Fehl- und Totgeburten. Durchschnittlich haben Neugeborene von Raucherinnen ein niedrigeres Gewicht. Außerdem entwickeln sie sich schlechter. Sie tragen ein höheres Risiko in sich, später an Atemwegs-, Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken als gesunde Babys.

Was passiert mit dem Körper nach dem Aufhören?

Frisch entwöhnte Raucher berichten sehr schnell von den ersten gesundheitlichen Verbesserungen:

  • Weniger Husten
  • Gesteigerte Leistungsfähigkeit
  • Verbesserter Geschmackssinn

Der im Tabakrauch enthaltene schädliche Stoff Kohlenmonoxid drängt sich anstelle von Sauerstoff ins Blut. Hören Sie mit dem Rauchen auf, gelangt wieder mehr Sauerstoff ins Blut. Beim Sport oder anderen anstrengenden Aktivitäten verbessert sich spürbar Ihre Kondition. Sie sind nicht mehr so schnell müde und erschöpft.

Der typische Raucherhusten wird durch Teer, der im Tabakrauch enthalten ist, verursacht. Er verklebt die Flimmerhärchen in der Lunge, die diese sauber halten sollen. Das Husten soll die Lunge säubern. Entscheiden Sie sich für ein Leben als Nichtraucher, werden Sie merken, wie der Husten abnimmt.

Die Entscheidung für ein Leben als Nichtraucher bringt längerfristig große gesundheitliche Verbesserungen mit sich:

  • Die Gefahr eines Schlaganfalls sinkt nach etwa 5-15 Jahren auf das eines Nichtrauchers. Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, reduziert sich ca. auf die Hälfte.
  • Nach rund 15 Jahre sind alle Risiken auf das Niveau eines Nichtrauchers gesunken.

Je länger Sie durchhalten und es schaffen, auf Zigaretten zu verzichten, desto mehr verbessert sich Ihr gesundheitlicher Zustand. Das ist der beste Motivator für ein rauchfreies Leben.

Eine zusätzliche Motivation kann sein, das gesparte Geld in ein Sparschwein zu stecken. Davon können Sie sich zum Beispiel einmal mehr einen schönen Urlaub gönnen.

Mehr Falten als Folge des Rauchens?

Rauchen wirkt sich mit der Zeit nicht nur negativ auf die Gesundheit aus, sondern auch auf das äußere Erscheinungsbild. Es ist normal, dass die Haut im Laufe der Zeit altert und ihre Regenerationsfähigkeit verliert. Sie wird trockener und weniger elastisch. Umwelteinflüsse und Lebensweise beeinflussen den Alterungsprozess zusätzlich.

Tabakkonsum wirkt sich außerdem negativ auf das Hautbild aus. Das zeigt sich besonders stark im Gesicht. Im Bereich der Oberlippe treten meist schon früh erste Fältchen auf. Bei weiblichen Rauchern sind die von Medizinern als periorale Falten bezeichneten Oberlippen- und Mundfalten häufiger vertreten als bei männlichen.

Grund dafür ist die unterschiedliche Beschaffenheit der Haut. Bei Frauen besitzt die Haut im Bereich des Mundes deutlich weniger Talgdrüsen. Diese halten die Haut geschmeidig und elastisch. Die weibliche Haut verfügt zudem über weniger Blutgefäße. So wird sie schlechter durchblutet und auch mit wichtigen Nährstoffen versorgt.

Das Nikotin wirkt sich zusätzlich auf die Durchblutung aus und Gefäße verengen sich. So kann es zu einer dauerhaften Unterversorgung der Haut kommen. Die Zellen altern schneller und die Faltenbildung wird begünstigt.

Der Zigarettenrauch wirkt sich bis in tiefe Hautschichten aus. Hier hemmt er die Kollagensynthese. Das hat zur Folge, dass

  • die Haut weniger Feuchtigkeit speichern kann,
  • an Elastizität verliert und
  • schneller erschlafft.

Zigarettenkonsum wirkt sich nicht nur auf die Gesichtshaut negativ aus. Die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der gesamten Haut wird durch den gefäßverengenden Effekt behindert.

Nach mehrjährigem Genuss von 20 Zigaretten am Tag übersteigt das Hautalter bei Rauchern das tatsächliche Alter um etwa 10 Jahre.