FERRO SANOL COMP, 50 St

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Produktbeschreibung

FERRO SANOL comp. Kapseln

Darreichung:
Kps. magensaftres. Pellets
Inhalt:
50 St
PZN:
04869580
Hersteller:
UCB Pharma GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel FERRO SANOL COMP

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

FERRO SANOL comp. Hartkaps.m.msr.überz.Pellets. Anwendungsgebiete: Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel); Eisenmangel bei gleichzeitiger Vorbeugung gegen Folsäure- und VitaminB12-Mangel.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


ferro sanol® comp.
Wirkstoffe: Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex, Folsäure, Vitamin B12.

ferro sanol® comp: 1 Kps. enth.: Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex 170,3 mg ( 30 mg Fe2+), Folsäure 0,50 mg, Vitamin B12 2,50 µg. Sonst. Bestandteile: Mikrokrist. Cellulose, Lactose-Monohydrat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.), Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz (2,8-4,2% Na), Ascorbinsäure, Dextrin, Talkum, Triethyl(2-acetoxypropan-1,2,3-tri-carboxylat), Hyprolose, Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hochdisp. Siliciumdioxid, Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Natriumcitrat 2 H2O, Wasserfreie Zitronensäure (Ph.Eur.), Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisenoxidhydrat (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172).

Anwendungsgebiete: Eisenmangelzustände, insbesondere Eisenmangelanämien, mit gleichzeitigem Mangel an Vitamin B12 und Folsäure.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hämochromatosen, chronische Hämolysen mit Zeichen der Eisenüberladung, sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien bzw. Anämieformen durch andere Hämoglobinopathien. Kinder unter 6 Jahren (Ausnahme: ferro sanol® Tropfen). Besonders bei älteren Menschen sorgfältig nach der Ursache der Anämie bzw. einer Blutungsquelle suchen.
Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z. B. infolge Intrinsic-Faktor-Mangels). Bei Megaloblasten-Anämie unklarer Genese Ausschluss eines evtl. bestehenden Vitamin-B12-Mangels vor Therapiebeginn.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Darmgeschwüren.
Selten bei hohen Dosen zentralnervöse Störungen.

Dosierung: Soweit nicht anders verordnet, 3 x täglich 1 Kapsel zwischen den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Nach Normalisierung des roten Blutbildes soll die Einnahme von ferro sanol® unter Überwachung der Serumferritinwerte fortgeführt werden, bis die Körpereisendepots aufgefüllt sind.
Hinweis: Bei Anämie aufgrund einer schweren Nierenerkrankung Verabreichung von ferro sanol® zusammen mit Erythropoetin. ferro sanol® comp enthalten Lactose-Monohydrat. Weitere Angaben siehe Gebrauchs- und Fachinformationen.
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SANOL GmbH / SCHWARZ PHARMA Deutschland GmbH, Alfred-Nobel-Straße 10, 40789 Monheim.

Stand: März 2006
Quelle: www.sanol.de

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel)
- Eisenmangel bei gleichzeitiger Vorbeugung gegen Folsäure- und VitaminB12-Mangel

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
1 Kapsel
3-mal täglich
morgens, mittags und abends, vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
        - Sideroachrestische Anämie
        - Thalassämie
        - Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)
- Anämie (Blutarmut) durch Vitamin-B12-Mangel
- Erkrankungen der Speiseröhre

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Myelodysplasie (Blutbildungsstörung aufgrund von Knochenmarksschädigung)
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Sodbrennen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffEisen(II)-glycin-sulfat-Komplex170 mg
WirkstoffEisen(II)-Ion30 mg
WirkstoffFolsäure0,5 mg
WirkstoffCyanocobalamin0,0025 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMethacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)+
HilfsstoffAscorbinsäure+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffTriethyl-2-acetoxypropan-1,2,3-tricarboxylat+
HilfsstoffHyprolose+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
HilfsstoffNatriumcitrat-2-Wasser+
HilfsstoffCitronensäure+
HilfsstoffDextrin+
HilfsstoffLactose-1-Wasser28,65 mg
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, schwarz+
HilfsstoffEisen(III)-oxid+

Wirkungsweise:

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Eisen: Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.

Folsäure: Folsäure gehört zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine und ist somit für den Körper lebensnotwenig. Sie ist an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper, am Aufbau der Zelle und der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt.

Cyanocobalamin (Vitamin B12): Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: UCB, Monheim am Rhein, www.ucb.de Bearbeitungsstand: 20.04.2021

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.