Glucosamin-ratiopharm 1500 mg Pulver, 30 St

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Produktbeschreibung ratiopharm

Zur Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks.

Inhalt:
30 St
PZN:
06718661
Hersteller:
ratiopharm GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Glucosamin-ratiopharm 1500 mg Pulver

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Glucosamin-ratiopharm® 1500 mg Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
. Wirkstoff: Glucosaminhemisulfat. Anwendungsgebiete: Zur Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks. Warnhinweis: Enthält Aspartam, Sorbitol und Natrium.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN

Glucosamin-ratiopharm®
1500 mg Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Glucosaminhemisulfat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Glucosamin-ratiopharm und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Glucosamin-ratiopharm beachten?
3. Wie ist Glucosamin-ratiopharm einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Glucosamin-ratiopharm aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Glucosamin-ratiopharm® und wofür wird es angewendet?

Glucosamin-ratiopharm gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als andere nicht-steroidale entzündungshemmende und antirheumatische Arzneimittel bezeichnet werden.
Glucosamin-ratiopharm wird zur Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks angewendet.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Glucosamin-ratiopharm® beachten?

Glucosamin-ratiopharm darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie allergisch gegen Glucosamin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie allergisch gegen Schalentiere sind, da Glucosamin aus Schalentieren hergestellt wird.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Glucosamin-ratiopharm einnehmen,
  • wenn Sie an eingeschränkter Glucosetoleranz leiden. Häufigere Messungen des Blutzuckerspiegels können zu Beginn der Behandlung mit Glucosamin erforderlich sein.
  • wenn Sie an einer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion leiden.
  • wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt ist, da bei Patienten, die mit Glucosamin behandelt wurden, in einigen Fällen eine Erhöhung der Blutfettwerte beobachtet wurde.
  • wenn Sie an Asthma leiden. Wenn Sie mit der Einnahme von Glucosamin beginnen, müssen Sie auf eine mögliche Verstärkung der Symptome vorbereitet sein.
Um das Vorliegen von Gelenkerkrankungen auszuschließen, für die eine andere Behandlung zu erwägen ist, muss ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Kinder und Jugendliche:
Glucosamin-ratiopharm sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.

Einnahme von Glucosamin-ratiopharm® zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Vorsicht ist angebracht, wenn Glucosamin-ratiopharm zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, insbesondere mit:
  • Tetracyclin
  • bestimmten Arzneimittelarten, die zur Hemmung der Blutgerinnung angewendet werden (z. B. Warfarin, Dicumarol, Phenprocoumon, Acenocumarol und Fluindion). Die Wirkung dieser Arzneimittel kann stärker sein, wenn sie mit Glucosamin angewendet werden. Patienten die mit solchen Kombinationen behandelt werden, sollten daher bei der Einleitung oder Beendigung einer Glucosamin-Therapie besonders sorgfältig überwacht werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Glucosamin-ratiopharm sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Die Einnahme von Glucosamin-ratiopharm während der Stillzeit wird nicht empfohlen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wenn bei Ihnen nach der Einnahme von Glucosamin-ratiopharm Schwindel oder Benommenheit auftritt, wird empfohlen, vom Führen eines Fahrzeuges oder der Bedienung von Maschinen abzusehen (siehe auch 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich?").

Glucosamin-ratiopharm® enthält Aspartam:
Dieses Arzneimittel enthält 2,5 mg Aspartam pro Beutel.
Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.

Glucosamin-ratiopharm® enthält Sorbitol:
Dieses Arzneimittel enthält 2028,5 mg Sorbitol pro Beutel.
Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) - eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann - festgestellt wurde.

Glucosamin-ratiopharm® enthält Natrium:
Dieses Arzneimittel enthält 151 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Beutel. Dies entspricht 8 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.

3. Wie ist Glucosamin-ratiopharm® einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt wird die Dosis Ihrem Krankheitsbild individuell anpassen. Die übliche Anfangsdosis beträgt einmal täglich ein Beutel (150 mg Glucosaminhemisulfat).
Glucosamin ist nicht angezeigt für die Behandlung akuter schmerzhafter Symptome, da eine Linderung der Symptome (insbesondere Schmerzlinderung) erst einige Wochen nach Beginn der Behandlung eintritt, in manchen Fällen noch später. Wenn nach 2-3 Monaten keine Linderung der Symptome festgestellt wird, sollte die Fortsetzung der Behandlung mit Glucosamin überprüft werden.

Zum Einnehmen.
Lösen Sie den Inhalt des Beutels in einem Glas Wasser auf und nehmen Sie das Arzneimittel zusammen mit einer Mahlzeit oder auf nüchternen Magen ein.
Aussehen nach der Auflösung: Klare farblose Lösung.

Wenn Sie eine größere Menge von Glucosamin-ratiopharm eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenn Sie eine größere Menge Glucosamin-ratiopharm eingenommen haben, als Sie sollten, müssen sie Kontakt zu Ihrem Arzt oder einem Krankenhaus aufnehmen.
Zu den Zeichen und Beschwerden einer Überdosierung mit Glucosamin können Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung gehören. Bei Zeichen einer Überdosierung müssen Sie die Einnahme von Glucosamin beenden.

Wenn Sie die Einnahme von Glucosamin-ratiopharm vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Dosis vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Glucosamin-ratiopharm abbrechen:
Ihre Symptome können wieder auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Beenden Sie die Einnahme von Glucosamin-ratiopharm und kontaktieren Sie umgehend einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
  • Angioödem (Symptome können Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Hals, Schluckbeschwerden, Quaddeln [Nesselsucht] und Atemprobleme sein)
  • allergische Reaktion (Symptome können Ausschlag, Juckreiz und Nesselsucht sein).
Andere Nebenwirkungen:
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
  • Kopfschmerzen, Schläfrigkeit
  • Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung
  • Müdigkeit.
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
  • Hitzegefühl
  • Ekzem, Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag.
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Verschlechterung der Blutzuckerkontrolle bei Patienten mit Zuckerkrankheit
  • hohe Cholesterinspiegel
  • Schwindel
  • Sehstörungen
  • Asthma und Verschlimmerung eines bestehenden Asthmas
  • Erbrechen
  • Gelbfärbung der Haut oder des Weißen in den Augen (Gelbsucht)
  • Nesselsucht
  • Schwellungen, Schwellungen der Knöchel, Beine und Füße
  • Anstieg von Leberenzymen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Glucosamin-ratiopharm® aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und Beutel nach "Verwendbar bis" bzw. "Verw. bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30 °C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Glucosamin-ratiopharm enthält;
  • Der Wirkstoff ist Glucosaminhemisulfat.
    Jeder Beutel enthält 1500 mg Glucosaminhemisulfat als Glucosaminhemisulfat-Natriumchlorid (1:1), entsprechend 1178 mg Glucosamin.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Aspartam, Sorbitol (Ph.Eur.), Citronensäure und Macrogol 4000.
Wie Glucosamin-ratiopharm aussieht und Inhalt der Packung:
Glucosamin-ratiopharm ist ein weißes, kristallenes Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
Glucosamin-ratiopharm ist erhältlich in Packungen mit 10, 20, 30, 60 und 90 Beuteln und Mehrfachpackungen mit 3 Packungen zu je 30 Beuteln.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer:
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm

Hersteller:
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Str. 3
89143 Blaubeuren

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland: Glucosamin-ratiopharm
Estland: Glucosamin-ratiopharm
Lettland: Glucosamin-ratiopharm 1,5 g pulveris iekskigi lietojama skiduma pagatavosanai
Litauen: Glucosamin-ratiopharm 1,5g milteliai geriamajam tirpalui
Portugal: Mivria

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2021.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2022

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Zur Funktionsverbesserung und Schmerzlinderung einer Arthrose des Kniegelenkes, leicht bis mittelschwer

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
1 Beutel
1-mal täglich
zu der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu lösen Sie es in reichlich Flüssigkeit auf.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Desorientiertheit, Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Verstopfung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Asthma bronchiale

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautrötung
        - Juckreiz
        - Ekzem
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffD-Glucosamin hemisulfat-Natriumchlorid vom Schalentier1884,14 mg
WirkstoffD-Glucosamin hemisulfat vom Schalentier1500 mg
WirkstoffD-Glucosamin vom Schalentier1177,67 mg
HilfsstoffNatrium-Ion151 mg
HilfsstoffAspartam2,5 mg
HilfsstoffPhenylalanin+
HilfsstoffSorbitol2028,5 mg
HilfsstoffCitronensäure+
HilfsstoffMacrogol 4000+

Wirkungsweise:



Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schalentiere!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: RATIOPHARM, Ulm, www.ratiopharm.de Bearbeitungsstand: 23.02.2022

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.