Harpavit Filmtabletten, 100 St

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Produktbeschreibung

Pflanzliches Arzneimittel bei Erkrankunen des Bewegungs- und Stützapparates.

Darreichung:
Filmtabletten
Inhalt:
100 St
PZN:
09385208
Hersteller:
Pharmazeutische Fabrik Evers GmbH&Co KG
Information:
Packungsbeilage als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Harpavit Filmtabletten

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Harpavit Filmtabletten
. Anwendungsgebiete: Unterstützende Behandlung von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Laktose und Saccharose (Zucker).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN PATIENTEN

Harpavit Filmtabletten
Zur Anwendung bei Erwachsenen
Wirkstoff: Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • Wenn sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Harpavit und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Harpavit beachten?
3. Wie ist Harpavit einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Harpavit aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Harpavit und wofür wird es angewendet?

Harpavit wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei Verschleißerscheinungen (degenerativen Erkrankungen) des Bewegungsapparates.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Harpavit beachten?

Harpavit darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Teufelskralle oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind sowie bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte Harpavit nicht angewendet werden.
Bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie bei andauernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Bei Gallensteinleiden soll das Arzneimittel nur nach Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Kinder und Jugendliche:
Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

Einnahme von Harpavit zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Zur Anwendung des Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Informationen zu bestimmten sonstigen Bestandteilen:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Harpavit daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. Wie ist Harpavit einzunehmen?

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Harpavit nicht anders verordnet hat.
Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Harpavit sonst nicht richtig wirken kann.
Es sollten 2-mal täglich 2 Filmtabletten (dies entspricht 2400 mg Trockenextrakt bzw. 4,8 g Droge) eingenommen werden.

Art der Anwendung:
Harpavit sollte mit etwas Flüssigkeit und unzerkaut morgens und abends nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette, wenn Sie Schwierigkeiten haben, diese im Ganzen zu schlucken.

Dauer der Anwendung:
Die Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt.
Bitte beachten Sie jedoch die Angaben unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie eine größere Menge von Harpavit eingenommen haben, als Sie sollten:
Durch eine versehentliche Überdosierung sind keine Risiken zu erwarten, sodass keine speziellen Maßnahmen erforderlich sind.

Wenn Sie die Einnahme von Harpavit vergessen haben :
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10): mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig ≥1/100 bis <1/10): 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100): 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten (≥1/10.000 bis <1/1000): 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten (<1/10.000): weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Datenlage nicht abschätzbar

Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
Erkrankungen des Immunsystems:
Häufigkeit nicht bekannt: Allergische Reaktionen (Hautausschläge, Urtikaria, Gesichtsödeme)

Erkrankungen des Nervensystems:
Selten: Schwindel, Kopfschmerzen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Selten: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen

Untersuchungen:
Sehr selten: Bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus wurde ein Blutzuckeranstieg beobachtet, der nach Absetzen zurückging.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt demBundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimitels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Harpavit aufzubewahren?

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und dem Umkarton angegeben Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Nicht über 25°C lagern!
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf!

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Harpavit enthält:
Der Wirkstoff ist:
Trockenextrakt aus Teufelskrallenwurzel (1,5 - 2,5:1) 600 mg
Auszugsmittel: Wasser

Die sonstigen Bestandteile sind:
Cellulosepulver, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (pflanzlich), Carboxymethylstärke-Natrium (TypA) (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, Sucrose (Saccharose), Stearinsäure, Titandioxid E 171.

Hinweis für Diabetiker:
1 Filmtablette enthält 0,018 Broteinheiten (BE).

Wie Harpavit aussieht und Inhalt der Packung:
Harpavit Filmtabletten sind weiße, längliche Filmtabletten mit einer Bruchkerbe.
50 (unverkäufliches Muster)/100/200 (2 x100) Filmtabletten zum Einnehmen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutische Fabrik Evers GmbH & Co. KG
Siemensstraße 4
25421 Pinneberg
Tel.: +49-4101-73800

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2015.

Quelle: www.pharmaevers.de
Stand: 10/2021

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates, zur unterstützenden Behandlung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
2 Tabletten
2-mal täglich
morgens und abends, nach der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.
Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gallensteinleiden

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffTeufelskrallenwurzel-Trockenextrakt (1,5-2,5:1); Auszugsmittel: Wasser600 mg
HilfsstoffCellulosepulver+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffSaccharose+
HilfsstoffStearinsäure+
HilfsstoffTitandioxid+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Teufelskralle und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
        - Aussehen: mehrjährige, niederliegende Pflanze mit stark entwickeltem Wurzelsystem; graugrüne, gelappte Blätter, große trichterförmige violette Blüten
        - Vorkommen: Kalahari-Wüste (Südafrika)
        - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Bitterstoffe (Harpagosid)
        - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte der getrockneten Wurzel
Die Bitterstoffe der Teufelskralle unterdrücken einen körpereigenen Stoff, der für die Bildung von schmerz- und entzündungsauslösenden Substanzen verantwortlich ist. Der bittere Geschmack regt zusätzlich die Verdauung an.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: EVERS, Pinneberg Bearbeitungsstand: 19.04.2022

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.