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zur unterstützenden Behandlung angewendet bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, bei Leberzirrhose und bei toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden.
- Darreichung:
- Hartkapseln
- Inhalt:
- 50 St
- PZN:
- 04411421
- Hersteller:
- Strathmann GmbH & Co.KG
Gebrauchsinformationen zum Artikel Hepabesch Hartkapseln
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):HepaBesch Hartkapseln. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt mit 83 mg Silymarin. Anwendungsgebiete: zur unterstützenden Behandlung angewendet bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, bei Leberzirrhose und bei toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
HepaBesch Hartkapseln
Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt mit 83 mg Silymarin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn keine Besserung eintritt oder Sie sich gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
- WAS IST HEPABESCH UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON HEPABESCH BEACHTEN?
- WIE IST HEPABESCH EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST HEPABESCH AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS IST HEPABESCH UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Was ist HepaBesch?
HepaBesch ist ein pflanzliches Arzneimittel, das bei Lebererkrankungen eingesetzt wird.
Wofür wird es angewendet?
HepaBesch wird zur unterstützenden Behandlung angewendet bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, bei Leberzirrhose und bei toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. HepaBesch ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON HEPABESCH BEACHTEN?
Sie dürfen HepaBesch nicht einnehmen:
- wenn Sie allergisch gegen Mariendistelfrüchte und/oder andere Korbblütler so–wie einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arznei–mittels sind.
- in der Schwangerschaft.
- zur Behandlung akuter Vergiftungen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Wann ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich?
Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder in der Vergangenheit an einer Lebererkrankung gelitten haben. In diesen Fällen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie HepaBesch einnehmen. Bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautverfärbung, Gelbfärbung des Augenweiß) soll ein Arzt aufgesucht werden. Die Behandlung mit einem Arzneimittel ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z.B. Alkohol).
Was ist bei Kindern zu beachten?
Geben Sie HepaBesch Kindern nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
Was müssen Sie in der Stillzeit beachten?
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung von HepaBesch während der Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es sollte deshalb in der Stillzeit nicht eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wechselwirkungen:
Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, so dass ihre Wirkung dann stärker oder schwächer ist als gewöhnlich. Wechselwirkungen von HepaBesch mit anderen Medikamenten sind zwar bisher nicht belegt, jedoch nicht ausgeschlossen. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Durch Besserung der Leberfunktion unter der Einnahme von HepaBesch kann die Verstoffwechselung von anderen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln verändert werden, so dass gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden muss. Bei gleichzeitiger Einnahme von HepaBesch und Amiodaron (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen) ist nicht ausgeschlossen, dass die antiarrhythmische Wirkung von Amiodaron verstärkt wird. Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln oder Getränken sind nicht bekannt.
Hinweise zu sonstigen Bestandteilen:
Dieses Arzneimittel enthält Milchzucker (Lactose). Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, dann nehmen Sie HepaBesch bitte erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
3. WIE IST HEPABESCH EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Empfohlene Dosis: Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis für Erwachsene: 2-mal täglich 2 Hartkapseln. Einzeldosis 2 Hartkapseln HepaBesch (entsprechend 166 mg Silymarin), Tagesgesamtdosis 4 Hartkapseln HepaBesch (entsprechend 332 mg Silymarin). Nehmen Sie die Kapseln am besten nach dem Frühstück und nach dem Abendessen unzerkaut ein. Trinken Sie dazu ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise 1 Glas Trinkwasser, dann lässt sich die Kapsel leichter schlucken. Nehmen Sie die Kapseln nicht im Liegen ein.
Wie lange dürfen Sie HepaBesch einnehmen?
Über die Dauer der Einnahme entscheidet Ihr behandelnder Arzt. Sollten Ihre Beschwerden danach noch fortbestehen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Bitte sprechen Sie auch dann mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von HepaBesch zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge HepaBesch eingenommen haben als Sie sollten, können die beschriebenen Nebenwirkungen in verstärktem Maße auftreten. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit HepaBesch verständigen Sie bitte Ihren Arzt. Vergiftungserscheinungen sind bisher nicht beobachtet worden.
Wenn Sie die Einnahme von HepaBesch vergessen haben, nehmen Sie danach nicht die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie es in dieser Packungsbeilage angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.
Wenn Sie die Einnahme von HepaBesch abbrechen, können Ihre ursprünglichen Beschwerden wieder auftreten. Unabhängig davon sind bisher beim Absetzen des Medikaments keine negativen Erscheinungen beschrieben worden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Selten (bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000) werden Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit oder eine leicht abführende Wirkung beobachtet. Sehr selten (bei weniger als 1 Behandelten von 10.000) können Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Hautausschlag, Atemnot oder Juckreiz auftreten. Wenn bei Ihnen Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, nehmen Sie HepaBesch nicht weiter ein.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST HEPABESCH AUFZUBEWAHREN?
Aufbewahrungsbedingungen: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Für dieses Arzneimittel sind keine weiteren besonderen Lagerungs-bedingungen erforderlich. Haltbarkeit: Das Verfallsdatum dieses Arzneimittels ist auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was HepaBesch enthält:
Der Wirkstoff ist ein Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten (25-40 : 1); entspricht 83 mg Silymarin, berechnet als Silibinin (HPLC);Auszugsmittel: Aceton. 1 Hartkapsel enthält 150 - 163 mg dieses Extrakts. Die sonstigen Bestandteile sind: Cellulosepulver, Eisen(III)-Hydroxidoxid, Eisen(II, III)-oxid (E 172), Gelatine, Gereinigtes Wasser, Indigocarmin (E 132), Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maltodextrin, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171).
Wie HepaBesch aussieht und Inhalt der Packung:
Die Hartkapseln sind zweifarbig, dunkelgrün-beige. Sie sind in Durchdrückstreifen verpackt, die in Faltschachteln eingeschoben sind. Es gibt Packungen mit 30, 36, 50, 60, 90, 100 und 120 Hartkapseln. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Strathmann GmbH & Co. KG
Postfach 610425
22424 Hamburg
Tel: 040/55 90 5-0
Fax: 040/55 90 5-100
E-Mail: info@strathmann.de
Hersteller:
Biokirch GmbH
Bei den Kämpen 11
21220 Seevetal
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2014.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 04/2017
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Chronisch entzündliche Lebererkrankungen, unterstützende Behandlung - Leberzirrhose, unterstützende Behandlung - Leberschäden, verursacht durch Lebergifte
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 2 Kapseln 2-mal täglich morgens und abends, nach der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
        - Anfälle von Atemnot
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Cellulosepulver | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Natriumdodecylsulfat | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Indigocarmin | + |
Hilfsstoff | Maltodextrin | + |
Wirkstoff | Silymarin | (HPLC) 83 mg |
Hilfsstoff | Eisen(II,III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Wirkstoff | Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt (25-40:1); Auszugsmittel: Aceton | 150-163 mg |
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Handelsformen:
Anbieter: STRATHMANN, Hamburg, www.strathmann.dermapharm.com Bearbeitungsstand: 24.11.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.