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Imodium akut Duo 2 mg/125 mg Tabletten bei akutem Durchfall, 12 St
- 8,15 € UVP 12,97 €
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Zur symptomatischen Behandlung akuter Durchfälle, die gleichzeitig mit Bauchkrämpfen und Blähungen einhergehen. Ab 12 Jahren.
- Darreichung:
- Tabletten
- Inhalt:
- 12 St
- PZN:
- 17382709
- Hersteller:
- Johnson & Johnson GmbH (OTC)
- Information:
- Packungsbeilage als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Imodium akut Duo 2 mg/125 mg Tabletten bei akutem Durchfall
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Imodium akut Duo. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid und Simeticon. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung akuter Durchfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, wenn gleichzeitig auch Bauchkrämpfe, ein aufgeblähter Bauch und Blähungen auftreten. Loperamidhydrochlorid vermindert den Durchfall durch Verlangsamung der gesteigerten Darmaktivität. Zusätzlich erhöht es die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm. Simeticon lässt die Gasblasen, die Krämpfe und Blähungen verursachen, im Darm zerfallen. Warnhinweis: Enthält Benzylalkohol und Maltodextrin (enthält Glucose).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Produkteigenschaften:
Was ist Imodium akut Duo und wofür wird es angewendet?
Die Tabletten enthalten zwei Wirkstoffe:
- Loperamidhydrochlorid vermindert den Durchfall durch Verlangsamung der gesteigerten Darmaktivität. Zusätzlich erhöht es die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm.
- Simeticon lässt die Gasblasen, die Krämpfe und Blähungen verursachen, im Darm zerfallen.
Wie ist Imodium akut Duo einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Die empfohlene Dosis beträgt:
Alter | Erstdosis | Wiederholungsdosis | Tageshöchstdosis |
---|---|---|---|
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren | 1 Tablette | 1 Tablette | 4 Tabletten |
Erwachsene über 18 Jahren | 2 Tabletten | 1 Tablette | 4 Tabletten |
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis.
Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.
Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Nehmen Sie Imodium akut Duo ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:
Kinder unter 12 Jahren dürfen Imodium akut Duo nicht einnehmen.
Wenn Sie eine größere Menge von Imodium akut Duo eingenommen haben als Sie sollten:
Wenn Sie zu viel von Imodium akut Duo eingenommen haben, holen Sie bitte umgehend den Rat eines Arztes ein oder wenden Sie sich an ein Krankenhaus.
Folgende Symptome können auftreten:
- erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potenziell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)
- Muskelsteifheit, unkoordinierte Bewegungsabläufe
- Schläfrigkeit, Benommenheit
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- schwache Atmung
- Mundtrockenheit
- Pupillenverengung
- Magenschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung
Wenn Sie die Einnahme von Imodium akut Duo vergessen haben:
Nehmen Sie eine Tablette nach dem nächsten ungeformten Stuhl ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie ist Imodium akut Duo aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr anwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Imodium akut Duo enthält
Die Wirkstoffe sind: Loperamidhydrochlorid und Simeticon.
Eine Tablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid und Simeticon entsprechend 125 mg Dimeticon.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Calciumhydrogenphosphat, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Acesulfam-Kalium, Stearinsäure (Ph. Eur.) [pflanzlich], künstliches Vanille-Aroma (enthält Maltodextrin, Propylenglycol, Ethanol und Benzylalkohol).
Quelle: Angaben des Herstellers
Stand: 10/2021
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Durchfall, vor allem, wenn er akut ist - Übermäßige Gasbildung im Magen-Darm-Bereich, wie z.B. Blähungen
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 12 Jahren 1 Tablette 1 Tablette bei Auftreten von Beschwerden Erwachsene 2 Tabletten 2 Tabletten bei Auftreten von Beschwerden Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-4 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Chronische Durchfälle, wie z.B. Bakterienruhr oder Amöbiasis
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Bakterielle Darmentzündung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Übelkeit
- Geschmacksstörungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Loperamid hydrochlorid | 2 mg |
Wirkstoff | Loperamid | 1,86 mg |
Wirkstoff | Simeticon | + |
Wirkstoff | Dimeticon | 125 mg |
Hilfsstoff | Calciumhydrogenphosphat | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Acesulfam kalium | + |
Hilfsstoff | Stearinsäure (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Vanille-Aroma, propylenglycolhaltig | + |
Hilfsstoff | Maltodextrin | höchstens 4,4 mg |
Hilfsstoff | Glucose | + |
Hilfsstoff | Ethanol | höchstens 0,00044 mg |
Hilfsstoff | Benzylalkohol | höchstens 0,026 mg |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Der Wirkstoff Loperamid greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. So wird dem Durchfall entgegengewirkt. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels. Der Wirkstoff Dimeticon hilft gegen Blähungen. Diese werden durch aufgestaute Gase im Magen-Darm-Trakt verursacht, die in Form eines feinen Schaums vorliegen. Der Wirkstoff fördert den Abgang der Gase, indem es diesen Schaum zerstört.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Handelsformen:
Anbieter: JOHNSON & JOHNS. OTC, Neuss, www.jnj.de Bearbeitungsstand: 04.08.2021
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