Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Levocetirizin TAD® 5 mg, Filmtabletten. Wirkstoff: Levocetirizindihydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Krankheitszeichen (Symptomen) wie: allergischem Schnupfen (einschließlich persistierendem allergischen Schnupfen); Nesselsucht (Urtikaria).
Warnhinweis: Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Produkteigenschaften:
Was ist Levocetirizin TAD und wofür wird es angewendet?Levocetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff von Levocetirizin TAD. Levocetirizin TAD ist ein antiallergisches Arzneimittel.
Zur Behandlung von Krankheitszeichen (Symptomen) wie:
- allergischem Schnupfen (einschließlich persistierendem allergischen Schnupfen) und
- Nesselsucht (Urtikaria).
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wie ist Levocetirizin TAD einzunehmen?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren ist 1 Filmtablette täglich.
Spezielle Dosierungsanleitungen für besondere Patientengruppen
Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung und bei Kindern zusätzlich nach dem Körpergewicht richtet. Die Dosis wird von Ihrem Arzt festgelegt.
Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion dürfen Levocetirizin TAD nicht einnehmen.
Patienten mit ausschließlich eingeschränkter Leberfunktion sollten die normale vorgeschriebene Dosis einnehmen.
Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung und bei Kindern zusätzlich nach dem Körpergewicht richtet; die Dosis wird von Ihrem Arzt festgelegt.
Ältere Patienten (65 Jahre und älter)
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich, wenn ihre Nierenfunktion normal ist.
Anwendung bei Kindern
Für Kinder unter 6 Jahren wird die Anwendung von Levocetirizin TAD nicht empfohlen.
Wie und wann sollten Sie Levocetirizin TAD einnehmen?
Nur zum Einnehmen.
Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit Wasser eingenommen zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Wie lange sollten Sie Levocetirizin TAD einnehmen?
Die Anwendungsdauer ist abhängig von Art, Dauer und Verlauf Ihrer Beschwerden und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
Wie ist Levocetirizin TAD aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach "verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Was Levocetirizin TAD enthältDer Wirkstoff ist: 5 mg Levocetirizindihydrochlorid.
Eine Filmtablette enthält 5 mg Levocetirizindihydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) im Tablettenkern und Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 3000 und Triacetin im Filmüberzug (siehe Abschnitt 2).
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 04/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.