Migräne-Kranit 500 mg Tabletten, 100 St

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Produktbeschreibung

Zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura; bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.

Darreichung:
Tabletten
Inhalt:
100 St
PZN:
03438056
Hersteller:
HERMES Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel Migräne-Kranit 500 mg Tabletten

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben!

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Migräne-Kranit 500 mg Tabletten. Wirkstoff: Phenazon. Anwendungsgebiete: Zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura; bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten
Wirkstoff: Phenazon

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was sind Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten beachten?
3. Wie sind Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten sind ein Mittel bei Migränekopfschmerzen und anderen Schmerzen.
Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten werden angewendet:
  • zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura,
  • bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG TABLETTEN BEACHTEN?

Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten dürfen nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Phenazon, Pyrazolone und Phenylbutazone oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • bei genetisch bedingtem Glukose–6–Phosphat–Dehydrogenase–Mangel (Erbkrankheit mit Gefahr der Auflösung der roten Blutkörperchen),
  • bei akuter hepatischer Porphyrie (Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs),
  • in Schwangerschaft und Stillzeit.

Für Säuglinge und Kinder unter 12 Jahren sind Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten nicht geeignet. Ferner liegen für diese Altersgruppe keine Erkenntnisse vor, deshalb dürfen Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten bei diesen Kindern nicht angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten einnehmen. Patienten, bei denen bereits Blutbildschäden festgestellt wurden, sollen MigräneKranit® 500 mg Tabletten nur unter ärztlicher Überwachung des Blutbildes einnehmen. Patienten mit bekannten Allergien oder bestimmten Erkrankungen mit möglicher allergischer Ursache (auch in der Vorgeschichte) neigen vermehrt zu einer Schockreaktion (plötzliches Kreislaufversagen). Dies betrifft besonders Patienten mit:
  • Asthma bronchiale (Atemnotanfälle durch Verengung der kleinsten Luftwege) und chronischen (langanhaltenden) Entzündungen der Atemwege,
  • Schmerz– und Rheumamittelallergie (Analgetika–Intoleranz) oder Allergie gegen andere Arzneimittel,
  • Allergie gegen Lebensmittel, Konservierungsmittel, alkoholische Getränke sowie
  • Allergie gegen Pelze oder Haarfarbstoffe.

Patienten mit diesen Krankheiten dürfen Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden. Bei älteren Menschen und bei Patienten mit akuten Leberschäden soll sich die Dosierung an der unteren empfohlenen Grenze orientieren, weil bei diesen Patienten die Wirkung von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten stärker ist und länger anhält.

Einnahme von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden. Werden Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten gleichzeitig mit Warfarin eingenommen, wird die Wirkung von Warfarin mit Verkürzung der Blutgerinnungszeit abgeschwächt. Werden Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten über längere Zeit mit enzyminduzierenden Substanzen wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate, Spironolacton oder Rifampicin eingenommen, kann die Wirkdauer von Phenazon verkürzt sein. Werden Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten gleichzeitig mit Cimetidin und/oder Disulfiram sowie Betarezeptorenblockern wie z. B. Propranolol, mit CalciumAntagonisten wie Verapamil oder Diltiazem, mit Antiarrhythmika wie Amiodaron, mit oralen Kontrazeptiva oder Ketoconazol eingenommen, wird der Abbau und/oder die Ausscheidung von Phenazon verlangsamt. Dabei besteht - wie auch bei Fieber - die Möglichkeit einer Kumulation (Anstieg der Konzentration von Phenazon im Blut).

Einnahme von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Da keine Erfahrungen mit der Anwendung von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten in der Schwangerschaft vorliegen und der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, dürfen Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.

3. WIE SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG TABLETTEN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:

Akute Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura:
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre nehmen für die Akutbehandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura 2 Tabletten (entsprechend 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden, ein. Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Tabletten nicht überschreiten.
Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor, um eine allgemeine Dosierungsempfehlung zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen geben zu können.

Leichte bis mäßig starke Schmerzen:
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre nehmen 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 mg - 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden, ein. Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Tabletten nicht überschreiten.
Kinder von 12 bis 15 Jahren erhalten 1 - 2-mal täglich je eine Tablette (entsprechend je 500 mg Phenazon) im Abstand von 6 - 8 Stunden. Die tägliche Gesamtdosis von 2 Tabletten soll dabei nicht überschritten werden. Im höheren Lebensalter, bei reduziertem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Kreatininclearance oder Leberfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten verzögert sein kann. Die Tagesgesamtdosis sollte in diesen Fällen 3 Tabletten MigräneKranit® 500 mg Tabletten (entsprechend 1500 mg Phenazon) nicht überschreiten.

Art der Anwendung:
Zum Einnehmen. Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen.

Dauer der Anwendung:
Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage eingenommen werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Anzeichen einer Überdosierung sind Zittern, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hautausschläge und Bewusstlosigkeit. Bei diesen Anzeichen wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Gegebenenfalls sind Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten. Bei Bewusstlosigkeit Freihalten der Atemwege.

Wenn Sie die Einnahme von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten abbrechen:
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen:

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Hautveränderungen mit Rötung und Juckreiz, Entzündungen, Hautausschläge mit verschiedenen Erscheinungsformen, Knötchen, Bläschen und Nesselsucht.
Selten: Schwellungen mit Wasseransammlung, Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute, vor allem im Rachen, und Hautausschläge bis hin zur Ablösung und Auflösung der Haut (fixe Exantheme, Urtikaria, in besonders seltenen Fällen: makulopapulöse Exantheme, Erythema multiforme, Erythema nodosum, angioneurotische Ödeme sowie toxische epidermale Nekrolyse).

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Selten: Schwere allergische Sofortreaktion mit Schockanzeichen.

Hinweis:
Ein Schock ist ein sehr seltenes Ereignis. Es kann sich in unterschiedlicher Stärke durch folgende Warnzeichen äußern: Kalter Schweiß, Atemnot, Schwindel, Übelkeit, Benommenheit. Es können ein Beklommenheitsgefühl in der Herzgegend, Pulsjagen und Blutdruckabfall hinzukommen. Diese Erscheinungen können sofort oder bis zu einer Stunde nach Einnahme von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten auftreten. Rufen Sie bei den ersten Anzeichen eines Schockzustandes sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Bis zu dessen Eintreffen sind der Oberkörper des Kranken flach und seine Beine hoch zu lagern. Zur Vermeidung von Auskühlung ist der Kranke mit einer Decke warmzuhalten. In Einzelfällen sind Blutbildveränderungen nach der Anwendung von Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten nicht auszuschließen.

Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen:
Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen sollen Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten nicht mehr eingenommen werden; bitte wenden Sie sich in diesem Fall umgehend an Ihren Arzt.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,
Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,
D-53175 Bonn,
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Folienstreifen nach "Verwendbar bis:" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:
Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten vor Licht geschützt aufbewahren.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten enthalten:
Der Wirkstoff ist: Phenazon. 1 Tablette enthält 500 mg Phenazon.
Die sonstigen Bestandteile sind: Crospovidon Ph. Eur., mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid Ph. Eur., Magnesiumstearat [pflanzlich] Ph. Eur..

Wie Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten sind weiße, runde Tabletten mit einseitiger Bruchkerbe. Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten sind in Packungen mit 10 Tabletten, 20 Tabletten (N1), 50 Tabletten (N2) und 100 Tabletten (N3) erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Krewel Meuselbach GmbH
Krewelstr. 2
53783 Eitorf
Telefon: 02243 / 87-0
Telefax: 02243 / 87-175
E-Mail: Info@krewel-meuselbach.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2013.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2017

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen

Dosierung und Anwendungshinweise:

Jugendliche von 12-15 Jahren
1 Tablette
bis zu 2 Tabletten pro Tag
im Abstand von 6-8 Stunden, zu der Mahlzeit

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
1-2 Tabletten
bis zu 8 Tabletten pro Tag
im Abstand von 4-8 Stunden, zu der Mahlzeit

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
2 Tabletten
bis zu 8 Tabletten pro Tag
im Abstand von 4-8 Stunden, zu der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Zittern, Krampfanfällen, Sehstörungen sowie zur Bewußtlosigkeit und zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Blutbildungsstörungen
- Asthma bronchiale

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautrötung
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffPhenazon500 mg
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt vor allem schmerzstillend, fiebersenkend und in geringem Maße auch entzündungshemmend. Man vermutet, dass er bestimmte Botenstoffe, die so genannten Prostaglandine hemmt, die für das Schmerzempfinden und die Entstehung einer Entzündung notwendig sind. Das Fieber senkt der Stoff wahrscheinlich durch einen direkten Angriff am Temperaturregulationszentrum.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: HERMES, Pullach im Isartal, www.hermes-arzneimittel.com Bearbeitungsstand: 29.11.2022

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.