Pasconeural Injektopas 2% 2 ml Injektionslösung, 100 St

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Produktbeschreibung Pascoe

Wird angewendet im Rahmen neuraltherapeutischer Anwendungsprinzipien.

Darreichung:
Injektionslösung
Inhalt:
100 St
PZN:
11170018
Hersteller:
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel Pasconeural Injektopas 2% 2 ml Injektionslösung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

PASCO NEURAL® Injektopas 2% 2 ml. Wirkstoff: Procainhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Wird angewendet im Rahmen neuraltherapeutischer Anwendungsprinzipien.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

PASCO NEURAL® Injektopas 2% 2 ml
Wirkstoff: Procainhydrochlorid 20 mg pro ml
Injektionslösung Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in der Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Ab schnitt 4.
  • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML BEACHTEN!
  3. WIE IST PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

1. WAS IST PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml ist ein Arzneimittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetikum vom Ester-Typ). PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml wird angewendet im Rahmen neuraltherapeutischer Anwendungsprinzipien.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PASCONEURAL®-INJEKTOPAS 2% 2 ML BEACHTEN?

PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml darf nicht angewendet werden:
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Procain, anderen Lokalanästhetika vom Ester–Typ, Sulfonamiden (bestimmte Gruppe von Antibiotika), Benzoesäure (Parabene) oder einem der sonstigen Bestandteile von PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml sind
  • bei bekanntem Mangel an einer bestimmten körpereigenen Substanz (PseudoCholinesterase) mit der Folge eines erheblich verlangsamten Abbaus von Procain
  • zur Einspritzung in Schlagadern (Arterien), in die Umgebung der äußeren Hüllhaut des Zentralnervensystems (epidural) oder in den Wirbelkanal (spinal).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
falls Sie an einer
  • bestimmten Form der Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
  • Störung des Herz–Reizleitungssystems
  • Herzmuskelschwäche leiden oder
  • die Injektion in ein entzündetes Gebiet vorgenommen werden soll.

Der anwendende Arzt wird vor der Anwendung von PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml grundsätzlich auf eine gute Auffüllung des Kreislaufes achten, eine sorgfältige Kreislauf Überwachung vornehmen und alle Maßnahmen zur Beatmung, Therapie von Krampfanfällen und zur Wiederbelebung zur Verfügung haben. Ferner muss der Arzt von Ihnen erfahren, ob bei Ihnen eine allergische Reaktion auf andere Arzneistoffe aufgetreten ist, die chemisch mit Procain verwandt sind, da es dann auch zu einer allergischen Reaktion auf Procain kommen kann (Paragruppenallergie). Dies können z.B. sein Sulfonamide (bestimmte Gruppe von Antibiotika), orale Antidiabetika (Mittel bei Zuckerkrankheit), bestimmte Farbstoffe, Röntgenfilmentwickler oder andere Mittel zur örtlichen Betäubung,

PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml enthält Natrium:
PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2 ml, d.h., es ist nahezu "natriumfrei"

3. WIE IST PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML ANZUWENDEN?

Wenden Sie PASCONEURAL Injektopas® 2 % 2 ml immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an, Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. PASCONEURAL Injektopas' 2% 2 ml wird im Allgemeinen durch einen Arzt angewendet. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich über die Anwendung nicht ganz im Klaren sind. Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende Nervenblockade erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalles individuell vorzunehmen.

Falls vom Arzt nicht anders angewendet:
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren mit einer durchschnittlichen Körpergröße: Hautquaddeln: pro Quaddel bis zu 10 mg entsprechend 0,5 ml PASCONEURAL Injektopas'^ 2 % 2 ml. Die empfohlene Maximaldosis bei einzeitiger Anwendung in Geweben, aus denen eine schnelle Aufnahme von Arzneisfoffen erfolgt, beträgt 500 mg Procain (entsprechend 25 ml PASCONEURAL Injektopas' 2% 2 ml). Bei Anwendung im Kopf-, Hals- und Genitalbereich beträgt die empfohlene einzeitige Maximaldosis 200 mg Procain (innerhalb von 2 Stunden]. Bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen (Gefäßverschlüssen, Gefäßverhärtungen und -Verengungen (Arteriosklerose) oder Nervenschädigung bei Zuckerkrankheit) ist die Dosis ebenfalls um ein Drittel zu verringern. Bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion können besonders bei wiederholter Anwendung erhöhte Plasmaspiegel auftreten. In diesen Fällen wird ebenfalls ein niedrigerer Dosisbereich empfohlen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von PASCONEURAL lnjektopas® 2% 2 ml zu stark oder zu schwach ist.

Art der Anwendung:
PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml wird in die Haut (intrakutan) eingespritzt.
PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml sollie nur von Personen mit entsprechenden Kenntnissen zur erfolgreichen Durchführung der jeweiligen Anwendung gespritzt werden. Grundsätzlich gilt, dass bei kontinuierlicher Anwendung nur niedrig konzentrierte Lösungen von Procain angewandt werden. Eine wiederholte Anwendung dieses Arzneimittels kann aufgrund einer Tachyphylaxie (rasche Toleranzentwicklung gegenüber dem Arzneimittel) zu reversiblen Wirkungseinbußen führen. Die Injektionslösung ist nur zur einmaligen Entnahme vorgesehen. Die Anwendung muss unmittelbar nach Öffnung des Behältnisses erfolgen. Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen.

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt, beachten Sie jedoch die Angaben unter Anwendungsgebiete. Wenn Sie eine größere Menge von PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml angewendet haben, als Sie sollten, muss umgehend der behandelnde Arzt informiert werden.
a) Symptome einer Überdosierung: PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml wirkt in niedrigen schädigenden Dosierungen als Stimulans am zentralen Nervensystem, in hohen schädigenden Dosisbereichen gegensätzlich. Die Procainhydrochlorid-Vergiftung verläuft in 2 Phasen: Sie werden unruhig, klagen über Schwindel, akustische und visuelle Störungen sowie Kribbeln, vor allem an Zunge und Lippenbereich. Die Sprache ist verwaschen, Schüttelfrost und Muskelzuckungen sind Vorboten eines drohenden den ganzen Körper betreffenden Krampfanfalls, Bei fortschreitender Vergiftung des zentralen Nervensystems kommt es zu einer zunehmenden Funktionsstörung des Hirnstammes mit den Symptomen Atemeinschränkung und Koma bis hin zum Tod.
b) Notfallmaßnahmen und Gegenmittel werden durch den behandelnden Arzt entsprechend der Krankheitszeichen sofort eingeleitet werden.

Wenn Sie die Anwendung von PASCONEURAL® Injektopas® 2% 2 ml vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Wenn Sie die Anwendung von PASCONEURAL® Injektopas 2% 2 ml abbrechen:
Die Behandlung mit PASCONEURAL® Injektopas0 2% 2 ml kann jederzeit abgebrochen werden.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLCH?

Wie alle Arzneimittel kann PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Mögliche Nebenwirkungen: Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Wenn bei Ihnen Procain nur äußerst langsam abgebaut werden kann, weil eine bestimmte Körpersubstanz nicht so aktiv ist (Pseudocholinesterase-Mangel), können Nebenwirkungen durch Procain eher auftreten. Bei Anwendung im Hals-Kopf-Bereich besteht ein höherer Gefährdungsgrad, weil das Risiko für Vergiftungserscheinungen im Zentralnervensystem erhöht ist.

Zur Vermeidung von Nebenwirkungen sollten folgende Punkte beachtet werden:
  • In bestimmten Fällen vor der Anwendung von PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml zusätzlich einen Tropf anlegen.
  • Dosierung so niedrig wie möglich wählen.
  • In der Regel keinen gefäßverengenden Zusatz verwenden (s. Dosierungsanleitung).
  • Vor Einspritzung sorgfältig in zwei Ebenen ansaugen (Drehung der Kanüle).
  • Vorsicht bei Injektion in infizierte Bereiche (aufarund verstärkter Aufnahme bei herabgesetzter Wirksamkeit),
  • Injektion langsam vornehmen.
  • Blutdruck, Puls und Pupillenweite kontrollieren.

Es ist zu beachten, dass unter Behandlung mit Blufgerinnungshemmern (Antikoagulantien, wie z.B. Heparin), nichtsteroidalen Antirheumatika oder Plasmaersatzmitteln nicht nur eine versehentliche Gefäßverletzung im Rahmen der Schmerzbehandlung zu ernsthaften Blutungen führen kann, sondern dass allgemein mit einer erhöhten Blutungsneigung gerechnet werden muss. Lassen Sie deshalb entsprechende Laboruntersuchungen vor der Anwendung von PASCONEURAL Injektopas' 2% 2 ml durchfuhren. Gegebenenfalls ist die gerinnungshemmende Behandlung zeitig genug abzusetzen. Eine Anwendung bei gleichzeitiger Vorsorgetherapie zur Vermeidung von Thrombosen mit niedermolekularem Heparin sollte nur unter besonderer Vorsicht durchgeführt werden.

Kinder:
Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren liegen keine Anwendungserfahrungen vor, aus denen allgemeine Dosierungsempfehlungen abgeleitet werden können.

Altere Menschen:
Bei älteren Menschen wird eine Dosisanpassuna entsprechend des jeweiligen Allgemeinzustands empfohlen. Anwendung von PASCONEURAL Injektopas 2% 2 ml zusammen mit anderen Arzneimitteln: Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apcheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen, ingewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Folgende Wechselwirkungen von Procain mit anderen Arzneimitteln sind bekannt; Verlängerung der Wirkung durch bestimmte Mittel zur Erschlaffung der Skelettmuskulatur (nichtdepolarisierende Muskelrelaxanzien)
  • Verstärkung der Wirkung durch Physostigmin (Mittel zur Stimulierung eines Teils des vegetativen Nervensystems)
  • Verminderung der Wirksamkeit bestimmter Antibiotika (Sulfonamide).

Procain sollte nicht gemeinsam mit bestimmten Mitteln zur Stimulierung eines Teils des vegetativen Nervensystems (Cholinesterasehemmern) eingesetzt werden. Unter anderem durch den Einfluss auf den Procain-Abbau kommt es zu einer Erhöhung der Giftigkeit von Procain. Durch Zugabe kleiner Atropinmengen ist eine Verlängerung der schmerzausschaltenden Wirkung möglich. Physostigmin (s.o.) kann in niedrigen Dosierungen einen vorbeugenden Effekt gegen giftige Procainwirkungen haben.

Wichtigste chemische Unverträglichkeiten:
Procain sollte nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, da eine Änderung des pH-Wertes oder der Elektrofyfkonzentration zur Ausfällung des Wirkstoffes führen kann.

Anwendung von PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Keine gegenseitige Beeinträchtigung zu erwarten, da es sich um eine Injektionslösung handelt, d.h. unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes angewendet wird.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Schwangerschaft:
Lassen Sie PASCONEURAL Injektopas1 2% 2 ml in der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr Arzt es für unbedingt erforderlich hält.

Stillzeit:
Procainhydrochlorid tritt in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung wird eine Unterbrechung des Stillens jedoch nicht erforderlich sein. Ist eine wiederholte Behandlung oder eine Behandlung mit höheren Dosen erforderlich, sollten Sie abstillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Lassen Sie von Ihrem Arzt im Einzelfall entscheiden, ob Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, Maschinen bedienen oder Arbeiten ohne sicheren Halt durchführen können.

Unerwünschte, den ganzen Körper betreffende Wirkungen von Procain betreffen vor allem dos Zentralnerven- und das Herzkreislaufsystem, Bei Plasmakonzentrationen, wie sie bei regelrechter Anwendung im allgemeinen erreicht werden, wird der Blutdruck in der Regel nur geringgradig durch die Herzkraft und -schlaggeschwindigkeit fördernde Wirkung von PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml beeinflusst. Procain kann Veränderungen der Erregungsausbreitung im Herzen auslösen, die sich im EKG zeigen (als abgeflachte T-Welle oder verkürzte ST-Strecke). Ein Blutdruckabfall kann ein erstes Zeichen für eine relative Überdosierung im Sinne einer herzschädigenden Wirkung sein. Als zentralnervöse Störungen können Missempfindungen um den Mundbereich, Unruhe, Bewusstseinsstörungen oder ein Krampfanfall ausgelöst werden (siehe auch "Wenn Sie eine größere Menge von PASCONEURAL injektopas® 2% 2 ml angewendet haben...").

Allergische Reaktionen auf PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml in Form von Nesselausschlag, Schwellung des Gewebes durch Wassereinlagering, Verkrampfung der Atemwege oder Atemnot sowie Kreislaufreaktionen sind beschrieben worden. Ortliche Allergien und allergieähnliche Reaktionen in Form einer Hautentzündung mit Hautrötung, Juckreiz bis hin zur Blasenbildung können bei Kontakt mit Ester-Lokalanästhetika wie PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml auftreten. Darüber hinaus können als örtliche Reaktionen bei Anwendung unter der Haut (subkutan) und im Muskel (intramuskulär) Schwellungen, Hautrötungen und Blutergüsse vorkommen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden 5!e sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Pcckungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, keinen Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST PASCONEURAL INJEKTOPAS® 2% 2 ML AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und äußeren Umhüllung nach "Verwendbar bis" bzw. "Verw. bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C lagern.

Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung:
Die Injektionslösung ist nur zur einmaligen Entnahme vorgesehen. Die Anwendung muss unmittelbar nach Öffnung des Behältnisses erfolgen. Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml enthält:
Der Wirkstoff ist: Procainhydrochlorid. 1 ml Injektionslösung enthält 20 mg Procainhydrochlorid.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.

Wie PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml aussieht und Inhalt der Packung: Die Braunglasampullen enthalten eine klare Lösung. PASCONEURAL Injektopas® 2% 2 ml ist in Packungen mit 10 Ampullen zu 2 ml sowie Klinikpackungen mit 100 Ampullen und 1.000 Ampullen zu 2 ml Injektionslösung erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH
Schiffenberger Weg 55
D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen
Tel.: +49 (0)641/7960-0
Telefax: +49 (0)641/7960-109
e-mail: info@pascoe.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2015.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 03/2016

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.