Sepso J Salbe, 100 g

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Produktbeschreibung

Bei Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen und Verbrühungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen, Druckgeschwüren (Dekubitus), offenen Beingeschwüren (Ulcus cruris) und bestimmten bakteriellen Hautentzündungen (Pyodermien).

Darreichung:
Salbe
Inhalt:
100 g
PZN:
01348337
Hersteller:
Hofmann & Sommer GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformationen zum Artikel Sepso J Salbe

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Sepso J Salbe.
Wirkstoff: Povidon-Iod. Anwendungsgebiete: wird wiederholt, zeitlich begrenzt, oberflächlich angewendet bei: Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen und Verbrühungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen, Druckgeschwüren (Dekubitus), offenen Beingeschwüren (Ulcus cruris) und bestimmten bakteriellen Hautentzündungen (Pyodermien).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Sepso J Salbe, Salbe zum Auftragen auf die Haut
Wirkstoff: Povidon-Iod

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn Sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • Wenn Sie sich nach 2–5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST SEPSO J SALBE UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SEPSO J SALBE BEACHTEN?
  3. WIE IST SEPSO J SALBE ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST SEPSO J SALBE AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

1. WAS IST SEPSO J SALBE UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?

Sepso J Salbe ist ein Desinfektionsmittel, Antiseptikum (keimtötendes Mittel) zum Auftragen auf die Haut. Sepso J Salbe wird wiederholt, zeitlich begrenzt, oberflächlich angewendet bei: Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen und Verbrühungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen, Druckgeschwüren (Dekubitus), offenen Beingeschwüren (Ulcus cruris) und bestimmten bakteriellen Hautentzündungen (Pyodermien).

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SEPSO J SALBE BEACHTEN?

Sepso J Salbe darf nicht angewendet werden,
  • wenn Sie eine Überempfindlichkeit gegen Iod (Iod–Allergie) oder einen der Hilfsstoffe haben,
  • bei einer Schilddrüsenerkrankung,
  • vor und nach einer Behandlung mit radioaktivem Iod (Radioiodtherapie),
  • bei Neugeborenen und Säuglingen bis 6 Monaten,
  • in der Schwangerschaft und während der Stillzeit,
  • bei Dermatitis herpetiformis Duhring (einer bestimmten Hauterkrankung mit Brennen, Juckreiz und verschiedenartigen Hauterscheinungen vor allem an Armen, Beinen, Schultern und Gesäß).

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Sepso J Salbe ist erforderlich:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sepso J Salbe anwenden. Wegen der oxidierenden Wirkung von Sepso J Salbe können verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. Toluidin und Guajak-Harz zur Hämoglobin- und Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin). Unter der Behandlung mit Sepso J Salbe kann die Iodaufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein. Dies kann zu Störungen bei bestimmten Schilddrüsentests, wie z. B. der Schilddrüsen-Szintigraphie (nuklearmedizinische Untersuchung der Schilddrüse), der PBI-Bestimmung (indirekte Bestimmungsmethode für Schilddrüsenhormone) und der Radioioddiagnostik (nuklearmedizinische Untersuchung der Schilddrüsenfunktion), führen. Außerdem kann es eine geplante Radioiod-Therapie (Behandlung mit radioaktivem 131-Iod) unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte eine Wartezeit von mindestens 1 - 2 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit Sepso J Salbe eingehalten werden.

Neugeborene und Säuglinge:
Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zu 6 Monaten dürfen Sie Sepso J Salbe nicht anwenden.

Ältere Menschen:
Bei älteren Menschen ist die Gefahr der iodinduzierten Schilddrüsenüberfunktion erhöht. Sie sollten deshalb Sepso J Salbe nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.

Anwendung von Sepso J Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Sepso J Salbe darf nicht zusammen mit quecksilber- oder silberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden, da Iod mit Quecksilberverbindungen zu Quecksilberiodid (Hg2I2; eine sehr giftige, ätzende Substanz) reagiert. Der in Sepso J Salbe enthaltene Povidon-Iod-Komplex ist bei pH-Werten zwischen 2 und 7 wirksam. Es ist zu erwarten, dass der Komplex mit Eiweiß und bestimmten anderen organischen Verbindungen reagiert, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Bei gleichzeitiger Anwendung von Sepso J Salbe mit enzymatischen Wundsalben wird die Enzymkomponente unwirksam. Sepso J Salbe darf nicht mit Taurolidin und Wasserstoffperoxid angewendet werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Patienten, die gleichzeitig mit Lithium behandelt werden, sollten Sepso J Salbe nicht regelmäßig anwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit darf Sepso J Salbe nicht angewendet werden. Auch die zufällige Aufnahme durch den Säugling mit dem Mund, z. B. bei der Behandlung der entzündeten Brust, muss unbedingt vermieden werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Sepso J Salbe hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

3. WIE IST SEPSO J SALBE ANZUWENDEN?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Soweit nicht anders verordnet, sollte die Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen werden.

Art der Anwendung:
Tragen Sie die Salbe gleichmäßig auf die zu behandelnde Hautstelle auf. Falls erforderlich kann anschließend ein Verband angelegt werden. Sepso J Salbe sollte nicht zusammen mit anderen Substanzen aufgetragen werden (siehe 2.).

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Anwendungsgebiet oder dem Krankheitsverlauf. Halten Sie sich bitte genau an die Anweisungen Ihres Arztes! Bei Fragen zur Klärung der Anwendung fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie eine größere Menge von Sepso J Salbe aufgetragen haben, als sie sollten:
Bei bestimmungsgemäßer äußerlicher Anwendung sind Vergiftungen nicht zu erwarten. Eine Überdosierung von Sepso J Salbe äußert sich u.a. in Magen-Darm-Beschwerden (Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, gesteigertes Durstempfinden, Bauchkrämpfe). Weiterhin können Blutdruckabfall, Herzrasen, blau-rote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Cyanosis), Schwindel, Benommenheit, Schockanzeichen, Bewusstseins- und Orientierungsstörungen (Delirium) und im Extremfall Kreislaufzusammenbruch (Vasomotorenkollaps) auftreten. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort einen Arzt/Notarzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann!

Wenn Sie die Anwendung von Sepso J Salbe vergessen haben:
Setzen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben bzw. von Ihrem Arzt verordnet fort (tragen Sie die Salbe z.B. nicht häufiger oder dicker auf).

Wenn Sie die Anwendung von Sepso J Salbe abbrechen:
Sofern Ihr Arzt einen bestimmten Anwendungszeitraum vorgeben hat, sollten Sie diesen einhalten, um den Erfolg der Behandlung mit Sepso J Salbe nicht zu gefährden. Wenn Sie in solchen Fällen unsicher sind, z. B. wegen auftretender Nebenwirkungen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Sepso J Salbe Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden neben-stehende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Örtliche (lokale) Nebenwirkungen:
Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen gegen den Wirkstoff Povidon-Iod oder den Hilfsstoff Macrogol (Polyethylenglykol) kommen, die sich u. a. in einer Rötung und Jucken bemerkbar machen. Dieses Phänomen kommt eher bei älteren Menschen vor, muss aber sofort ärztlicher Kontrolle unterstellt werden. In Einzelfällen sind verzögert auftretende örtliche (lokale) Überempfindlichkeitsreaktionen (kontaktallergische Reaktionen von Spättyp) beschrieben worden. Bei längerer Behandlung können zellschädigende Wirkungen auftreten. Als Anzeichen dafür (subjektive Symptome) können vorübergehende Schmerzen, Brennen und Wärmegefühl auftreten.

Nebenwirkungen auf die Schilddrüsenfunktion:
Bei großflächiger bzw. wiederholter Anwendung, besonders auf geschädigter Haut, muss wegen möglicher Störungen eine regelmäßige Überwachung der Schilddrüsenfunktion erfolgen. Im Extremfall äußert sich dies in starkem Gewichts- und Flüssigkeitsverlust, Herzrasen, hohem Fieber, psychischen Erregungszuständen.

Sonstige, den gesamten Organismus betreffende (systemische) Nebenwirkungen:
Nach Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes (Povidon-Iod) der Sepso J Salbe, z. B. bei der Verbrennungsbehandlung, ist das Auftreten von (zusätzlichen) Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes und Nierenfunktionsstörungen sowie von schwerer stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose) beschrieben worden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

5. WIE IST SEPSO J SALBE AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der äußeren Verpackung und der Tube nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch:
Sepso J Salbe ist nach Anbruch des Behältnisses 1 Jahr haltbar.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn Sie Folgendes bemerken:
Weitgehende Entfärbung des Präparates.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN:

Der Wirkstoff ist Povidon-Iod. 1 g Salbe enthält: 100 mg Povidon-Iod (Komplex mit einem mittleren Molekulargewicht von 44.000 bis 54.000 und 10 % verfügbarem Iod). Die sonstigen Bestandteile sind: Macrogol, Gereinigtes Wasser.

Wie Sepso J Salbe aussieht und Inhalt der Packung:
Sepso J Salbe sieht rotbraun aus und ist in Packungen zu 25 g oder 100 g erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Hofmann & Sommer GmbH & Co. KG
Chemisch-pharmazeutische Fabrik
Lindenstraße 11
07426 Königsee
Telefon: +49 (36738) 659-0
Telefax: +49 (36738) 659-119

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2012.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 05/2016

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Wunden (oberflächlich)
- Verbrennung
- infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
- superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)
- Wundliegen
- Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
- Eitrige Hautinfektion (Pyodermie)

Dosierung und Anwendungshinweise:

Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
eine ausreichende Menge
ein- bis mehrmals täglich
unabhängig von der Tageszeit

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels kann es zu Überdosierungserscheinungen unter anderem mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Immer:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautrötung
        - Juckreiz
        - Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
        - Schmerzen am Applikationsort
        - Wärmegefühl
- Schilddrüsenfunktionsstörung, insbesondere bei großflächiger oder wiederholter Anwendung

Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffPovidon iod100 mg
WirkstoffIod10 mg
HilfsstoffMacrogol 400+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Handelsformen:

Anbieter: HOFMANN, Königsee, www.hofmannundsommer.de Bearbeitungsstand:

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.