Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
toxiLoges® Infekt Tabletten. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab: Dazu gehört: Unterstützende Behandlung von fieberhaften Infekten.
Warnhinweis: Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
toxiLoges Infekt Tabletten
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes, Therapeuten oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was sind toxiLoges® Infekt Tabletten und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von toxiLoges® Infekt Tabletten beachten?
3. Wie sind toxiLoges® Infekt Tabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind toxiLoges® Infekt Tabletten aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was sind toxiloges® Infekt Tabletten und wofür werden sie angewendet?
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemorgane.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab: Dazu gehört: Unterstützende Behandlung von fieberhaften Infekten.
Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt oder über 39 °C ansteigt, sowie bei allen anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von toxiloges® Infekt Tabletten beachten?
toxiloges® Infekt Tabletten dürfen nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Bienengift und Echinacea, andere Korbblütler oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Aus grundsätzlichen Erwägungen sind toxiLoges® Infekt Tabletten nicht anzuwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellensystems (z. B. Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Multiple Sklerose), lmmundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen), Immunsuppression (z. B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrankungen, bei allergischer Diathese (z. B. Asthma, allergisch bedingter Hautausschlag).
toxiLoges® Infekt Tabletten dürfen bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z.B. Neurodermitis, allergisches Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Deshalb sollten toxiLoges® Infekt Tabletten von Patienten mit atopischen Erkrankungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Kinder:
toxiLoges® Infekt Tabletten dürfen bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden. Bei älteren Kindern dürfen toxiLoges® Infekt Tabletten nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Einnahme von toxiloges® Infekt Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollten toxiLoges® Infekt Tabletten in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Auswirkungen von toxiLoges® Infekt Tabletten auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.
toxiloges® Infekt Tabletten enthalten Lactose:
Bitte nehmen Sie toxiLoges® Infekt Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie sind toxiloges® Infekt Tabletten einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Therapeuten oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Therapeuten oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Alter | Dosierung | Akut | Chronisch |
---|
Ab 12 Jahre | Je 1 Tablette | Alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6x täglich | 1-3x täglich |
1 bis unter 12 Jahre (nach Rücksprache mit dem Arzt) | Je 1/2 Tablette | Alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6x täglich | 1-3x täglich |
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.
Dauer der Anwendung:
toxiLoges® Infekt Tabletten sollten ohne ärztlichen Rat
- von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren nicht länger als 1 0 Tage,
- von Kindern ab 6 bis unter 12 Jahren nicht länger als 8 Tage,
- von Kleinkindern ab 1 bis unter 6 Jahren nicht länger als 3 Tage
eingenommen werden.
Wenn Sie eine größere Menge von toxiLoges® Infekt Tabletten eingenommen haben, als sie sollten:
Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels (z.B. gesamter Packungsinhalt) kann es bei Personen mit Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz) zu Magen-Darm-Beschwerden kommen oder eine abführende Wirkung auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 1 0 Behandelten betreffen
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
In seltenen Fällen kann nach Einnahme eine Kreislaufschwäche auftreten.
Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock sowie Stevens-Johnson-Syndrom beobachtet. Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma) können allergische Reaktionen ausgelöst werden.
In diesen Fällen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Die Einnahme von Arzneimitteln mit Zubereitungen aus Sonnenhut wird mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht (Multiple Sklerose (Encephalitis disseminata), Erythema nodosum, lmmunothrombozytopenie, Evans-Syndrom, Sjögren-Syndrom mit renaler tubulärer Dysfunktion). Bei Langzeitanwendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen (Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)) auftreten.
Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt.
Sie kann aus den vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden.
Hinweis:
Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).
In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragt werden.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie sind toxiloges® Infekt Tabletten aufzubewahren?
Nicht über 25 °C lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung nach "Verwendbar bis" bzw. ,,Verw. bis" angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken).
Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was toxiloges® Infekt Tabletten enthalten:
Die Wirkstoffe sind:
1 Tablette enthält:
Aconitum napellus Trit. D4: 60,0 mg
Apis mellifica Trit. D3: 40,0 mg
Echinacea Trit. D1: 120,0 mg
Lachesis Trit. D5: 12,0 mg
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Wie toxiloges® Infekt Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Packungsgrößen mit 20, 50, 60, 100 und 120 gesprenkelte, leicht elfenbeinfarbenen Tabletten in PVC/PVdC-Aluminium Blisterpackungen. Die Tabletten enthalten eine Bruchrille auf einer Seite.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Dr. Loges + Co. GmbH
Schützenstraße 5
21423 Winsen (Luhe)
Telefon: 04171 707-0
Telefax: 04171 707-125
E-Mail: info@loges.de
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2023.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2025
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie
hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.