Folgenahrung
Anfangsmilch und Folgemilch gelten als geeigneter Muttermilchersatz. Beide sind äußerst sättigend und enthalten viele wertvolle Nährstoffe, welche den Säugling beim gesunden Heranwachsen unterstützen. Mehr lesen









Ab wann ist Folgenahrung sinnvoll?
Etwa ab dem fünften Lebensmonat kann die Nahrung des Babys langsam von Säuglingsanfangsnahrung oder 1er-Milch auf Folgemilch oder auch 2er-Milch umgestellt werden. Dies ist zwar nicht dringend erforderlich, hilft aber das Baby behutsam auf die etwas festere Kost vorzubereiten. Theoretisch gesehen darf die 1er-Milch ohne Bedenken bis Ende der Flaschennahrung gefüttert werden. Die 2er-Milch enthält mehr Kalorien und Eiweiß als die Anfangsnahrung und sorgt somit insgesamt für ein längeres Sättigungsgefühl. Allerdings weist die 2er-Milch kaum noch Ähnlichkeit mit der natürlichen Muttermilch auf.
Beikost, Folgemilch und Folgenahrung – Gesund durchs erste Lebensjahr
Der Nährstoffbedarf des Säuglings steigt mit jedem Monat. Bald schon reicht Milch allein nicht mehr aus, um den Hunger des Babys nachhaltig zu stillen. Ab dem fünftem Monat sollte deshalb beigefüttert werden. Mit der Beifütterung erfolgt für gewöhnlich auch die Umstellung auf die neue Hauptnahrung, die sogenannte 2er-Milch. Gesunde Beikost in Form eines nährenden Gemüsebreis oder eines vitaminreichen Obstgläschens sind jetzt wichtig, damit der steigende Kalorienbedarf des Babys auch ausreichend gedeckt werden kann. Beikost füttern wir also zu der gehaltvollen 2er-Milch, welche die 1er-Milch, wenn so entschieden, komplett ersetzt. Aber gerade auch als kleine Zwischenmahlzeit erfreut sich die Beikost großer Beliebtheit. Beim Kauf von Folgemilch und Folgenahrung sollten wir von Anfang an auf Qualitätsprodukte achten. Allergiegefährdete Babys brauchen eine spezielle Kost, ebenso einen besonderen Ernährungsplan. Blähungen, Durchfall oder Hautreaktionen beim Säugling können auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinweisen. Mit Hilfe von speziellen Allergie-Tests findet ein Kinderarzt schnell heraus, ob und falls ja, einzelne Inhaltsstoffe im Zusammenhang mit den Symptomen stehen könnten. Meist wird dann zu einem Wechsel der Babynahrung geraten. In diesem Fall empfiehlt es sich, mit dem Kinderarzt abzusprechen, wann und wie lange gegebenenfalls der Einsatz welches Ersatzproduktes notwendig und sinnvoll ist.