Sonnencreme für Allergiker
Sommer, Sonne, Sonnenallergie. Menschen mit lichtempfindlicher Haut haben gerade im Sommer mit leichten bis schweren Hautproblemen zu kämpfen. Mehr lesen
























Produkttest der Hauptstadt Beacher: Ladival
Gerade beim Beachvolleyball ist man eine ganze Saison der prallen, aggressiven Sonne ausgesetzt. Um auf dem Feld alles geben zu können, braucht die Haut besonderen Schutz. Genau das haben Niklas und Lucas mit dem Ladival Sonnenspray getestet. Mehr lesen
Wie kann ich allergische Haut vor Sonne schützen?
Allgemein sollte möglichst die grelle Mittagssonne gemieden und Schattenplätzen stattdessen den Vorzug gegeben werden. Gut zu wissen: auch im Haus oder im Auto sollte Sonnenschutz nicht vernachlässigt werden. Wer meint, hinter der Fensterscheibe sicher und geschützt dem Sonnlicht zu begegnen, der irrt. UV- Strahlen bahnen sich zum Teil auch ihren Weg durch die Fensterscheibe. Spezielle UV-undurchlässige Folien am Auto- oder Zimmerfenster angebracht dämpfen den Einfall des Sonnenlichts und schenken Sonnenallergikern ein klein bisschen mehr Sicherheit und Schutz.
Von leichten Hautrötungen bis hin zu schmerzender Pustel- oder gar Blasenbildung – sonnenempfindliche Haut braucht ausreichenden Schutz und achtsame Pflege.
Auch Vorbeugung spielt bei der allergischen Haut eine recht große Rolle. Schützende Kleidung wie zum Beispiel Sonnenhut, Pullover, Hemden, Blusen und Hosen helfen eine allergische Reaktion abzumildern oder gar ganz zu vermeiden. Geprüfte UV- Schutzkleidung ist hier bevorzugt zu empfehlen, da deren Webart und Beschichtung UV- abweisend ist und somit vor allergiebedingten Reizungen nachhaltig schützt.
Sonnencreme für allergische Haut – Schutz und Pflege rund ums Jahr
Allergische Hautreaktionen erschweren den Alltag, sind unschön und störend. Medizinisch vorbelastetete Haut bedarf einer besonders intensiven Pflege und gegebenenfalls auch der Behandlung durch einen Dermatologen. Der versierte Facharzt rät gerade Patienten mit diagnostizierter polymorpher Lichtdermatose, auch Lichtallergie genannt, zum regelmäßigen, auch konsequenten Gebrauch eines wirksamen Lichtschutzmittels. Der Lichtschutzfaktor der qualitativ hochwertigen Sonnencreme sollte bei 30 oder sogar noch höher liegen. Betroffene sollten beim Kauf einer Sonnencreme für allergische Haut auch darauf achten, dass die darin enthaltenen Filtersubstanzen das gesamte Spektrum abdecken, also sowohl vor UV-A-, als auch vor UV-B-Strahlung schützen. Vor dem Sonnenbad, vor längeren Spaziergängen, vor dem Freibadbesuch, aber gerade auch vor der täglichen Einkaufstour – besser gesagt, eigentlich immer dann, wenn der Allergiker sich auf den Weg nach draußen macht, sollte er unbedeckte Hautstellen mindestens eine halbe Stunde zuvor mitgeeigneten hochwertigen Sonnenschutz behandeln. Ungefähr 2 mg Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut gilt als optimale Menge, um den angegebenen Schutz entsprechend dem Lichtschutzfaktor auch gerecht werden zu können. Eine Packung mit 250 ml würde bei zweimal eincremen am Tag also ungefähr 5 Tage reichen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Haut im Sommer leichter und mehr schwitzt, was die Schutzdauer der Sonnencreme herabsetzen kann. Regelmäßige Nachbehandlung hilft, Pflege und Schutz der allergischen Haut möglichst lange aufrecht zu erhalten.
Bei einer schweren Sonnenallergie und extrem hoher Lichtempfindlichkeit werden meist neben der Sonnencreme für allergische Haut auch die medikamentöse Behandlung oder die Photo-Chemotherapie in Betracht gezogen. Eine gut durchdachte Therapie lindert allergische Hautreaktionen, so dass selbst betroffene Patienten die Sonne in Maßen genießen dürfen.