Gesundheitsbäder
Gerade, wenn es draußen kälter wird und erste Schneeflocken gen Erde rieseln, schenken Gesundheitsbäder ein herrliches Gefühl wonniger Geborgenheit. Eintauchen, fühlen, riechen und Kraft tanken. Mehr lesen























Wofür gibt es Gesundheitsbäder?
Ein schönes, warmes Vollbad ist wohltuend, weckt unsere Lebensgeister, stärkt zudem unser Immunsystem und dient weitaus mehr als nur der gepflegten Reinlichkeit. Auf unser Wohlbefinden präzise abgestimmte medizinische Badezusätze umschmeicheln achtsam den ganzen Körper, wirken vitalisierend, pflegend zugleich und sind der ideale Ausgleich zu Beruf und Alltagsstress. Ältere, aber auch jüngere Menschen schätzen die vorteilhafte Wirkkraft medizinischer Bäder, da deren gesundheitsfördernde Wirkstoffe direkt von der Haut aufgenommen, zur expliziten Linderung von zum Beispiel Verspannungen, Rheuma, Erkältungskrankheiten beitragen.
Gesundheitsbäder – die sanfte Wohlfühloase
Ob als Granulat oder als ätherisches Ölbad. Gesundheitsbäder sind in vielen verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Als reine Wellness-Anwendung bringen sie Körper und Seele in ein harmonisches Gleichgewicht – mit ihrer durchblutungsfördernden Eigenschaft (zum Beispiel Rosmarinöl) unterstützen sie die natürliche Regenerationsfähigkeit des gesamten Organismus. Eukalyptus kommt bei Erkältungskrankheiten zum Tragen. Dieser medizinische Zusatz wirkt befreiend auf die gestressten Atmungsorgane und übernimmt sogleich die wichtige Funktion einer Inhalation während des Bades. Eine beruhigende Wirkung wird mit Melisse erzielt. Vor dem Schlafengehen dem Wärmebad beigemischt, fördert dieses Gesundheitsbad einen ausgewogenen, guten Schlaf.
Vorsicht bei akuten oder chronischen Hauterkrankungen
Obwohl Gesundheitsbäder allseits als sehr angenehm empfunden werden, sollten sie bei Wunden oder Hauterkrankungen wie zum Beispiel Neurodermitis, Psoriasis oder Ekzemen nur bedingt verwendet werden. Um eine Verschlimmerung des Hautbildes zu vermeiden, empfehlen sich hier Bäder mit rein rückfettenden Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Sojabohnenöl. Auch die richtige Badetemperatur ist von Belang. Diese sollte im wohltemperierten Bereich zwischen 35-38 Grad Celsius liegen. Jede Unter- oder Überschreitung sollte möglichst vermieden werden. Fiebrige Erkrankungen oder schwere Vorerkrankungen bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. Hier sollten Gesundheitsbäder nur nach medizinischer Rücksprache zur Anwendung kommen.
Info: Generell dürfen medizinische Bäder gerne als zeitlich begrenzte Kurmaßnahme oder als kleine Auszeit zwischendurch (Empfehlung: ein- bis zweimal wöchentlich) genossen werden. Die Dauer des (Kur-)Bades beträgt pro Anwendung vorzugsweise etwa 15 bis höchstens 45 Minuten. Bitte beachten Sie jedoch abweichend die jeweilige Packungsbeilage.