Calcium Eap Ampullen, 5X10 ml

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Produktbeschreibung

Zur parenteralen Calcium-Therapie bei Calcium-Mangel, wenn eine orale Gabe nicht möglich ist.

Darreichung:
Ampullen
Inhalt:
5X10 ml
PZN:
00167792
Hersteller:
Köhler Pharma GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel Calcium Eap Ampullen

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Calcium-EAP 400 mg, Injektionslösung.
Anwendungsgebiete: Zur parenteralen Calcium-Therapie bei Calcium-Mangel, wenn eine orale Gabe nicht möglich ist.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Calcium-EAP 400 mg, Injektionslösung
Wirkstoff: (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz

Stoff- und Indikationsgruppe oder Wirkungsweise:
Calcium-EAP ist ein Mineralstoffpräparat zur parenteralen Therapie.

Anwendungsgebiete:
Zur parenteralen Calcium-Therapie bei Calcium-Mangel, wenn eine orale Gabe nicht möglich ist.

Gegenanzeigen:
Calcium-EAP darf nicht eingenommen werden bei schweren Nierenfunktionsstörungen, Hyperkalzämie (Serum-Calcium > 10,5 mg/100 ml) jeglicher Ursache, primärer Überfunktion der Nebenschilddrüse, Vitamin-D-Vergiftung, fakultativ auch bei diffusem Plasmozytom, Knochenmetastasen, Immobilisationsosteoporose im akuten Schub, Sarkoidosen (M. Boeck) sowie bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis-Präparaten. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calcium-EAP ist erforderlich bei Nierensteinen auch in der Krankenvorgeschichte, insbesondere bei vermehrter Calciumausscheidung im Harn und Nephrokalzinose.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Die Sicherheit einer Anwendung von Calcium-EAP in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht belegt. In der Schwangerschaft und Stillzeit soll Calcium-EAP daher nicht angewendet werden.

Warnhinweise:
Beim Mischen von Calciumlösungen mit phosphat- oder carbonathaltigen Lösungen werden unlösliche Calciumphosphate oder -carbonate ausgefällt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Die Wirkung von Digitalisglykosiden auf das Herz wird durch Calcium verstärkt. Bei gleichzeitiger Gabe von Calcium und Adrenalin wurden Herzrhythmusstörungen beobachtet. Diuretika vom Thiazid-Typ vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme von Calcium und Thiaziden sollte deshalb der Calcium-Plasmaspiegel kontrolliert werden.

Dosieranleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Erwachsene: Zu Beginn der Behandlung tgl. 1-2 Ampullen Calcium-EAP intravenös (entspr. 50,08 - 100,16 mg Calcium = 1,25 - 2,50 mmol Ca2+)- Zur Dauertherapie sind 2-3 Ampullen wöchentlich zu empfehlen. Die Injektionsbehandlung ist bis zur Beseitigung der Symptome durchzuführen.

Kinder:
Nicht bekannt.

Nebenwirkungen:
Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Calcium-EAP, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Selten:
Bei zu hoher Injektionsgeschwindigkeit kann es zu Hitzegefühl, Schweißausbrüchen, Übelkeit, Erbrechen, Herzrhythmusstörungen und Blutdruckabfall kommen.

Gelegentlich:
Bei latenten oder manifesten Hepatitiden und bei größeren, fortgeschrittenen bösartigen Neoplasmen können gelegentlich nach der intravenösen Injektion Frösteln und vorübergehende Kopfschmerzen auftreten. Bei zu rascher Injektionsgeschwindigkeit kann es zum Kollaps kommen.

Bei längerer und intensiver Anwendung können bei empfindlichen Personen Dyskinesien der Pankreas- und Gallenwege auftreten, eventuell auch leichte Stenokardien.

Meldungen von Nebenwirkungen:
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Besonderer Hinweis:
Bei Disposition zur Bildung von Calciumoxalatnierensteinen sollte das Urin-Calcium kontrolliert werden. Bei Niereninsuffizienz ist die laufende Kontrolle von Calcium, Phosphat und alkalischer Phosphatase im Serum erforderlich.

Hinweis:
Nur klare Lösungen verwenden!

Art der Aufbewahrung:
Nicht über 25°C aufbewahren. Nach Ablauf des Verfalldatums soll das Arzneimittel nicht mehr angewendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Zusammensetzung:
1 Ampulle zu 10 ml enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 400 mg (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (entspricht 50,08 mg Ca = 1,25 mmol Ca2+). Sonstige Bestandteile: Glycin, Wasser für Injektionszwecke.

Darreichungsform und Inhalt
Lösung zur i.v. Injektion. Calcium-EAP ist in 10 ml Ampullen in Packungen zu 5 (N1) und 25 (AP) sowie 100 (AP) Stück erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Dr. Franz Köhler Chemie GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 22-28
64625 Bensheim

Mitvertreiber:
Köhler Pharma GmbH
Neue Bergstraße 3-7
64665 Alsbach-Hähnlein
Telefon: 06257 506529-0
Telefax: 06257 506529-20

Stand der Information November 2015.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2016

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.